C|O Berlin: Neue Spielwiese

Unter Fotokunstbegeisterten hat sich bereits herumgesprochen, dass das C|O Berlin umgezogen ist. Nach einer längeren Umbauphase hat es im vergangenen Herbst seine neuen Türen im Amerika Haus in Berlin geöffnet. Nun habe ich das neue Haus auch besucht. Wunderschön ist es dort.

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Der Bau stammt aus den Jahren 1956/57 und blickt auf eine politisch bewegende Geschichte zurück. Der schlichte Stil seines Ursprungs wurde mit viel Liebe zum Detail hervorgeholt und bietet nun eine Fläche für neue faszinierende Ausstellungen.

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Die aktuellen Ausstellungen umfassen eine kleine Zeitreise:

Lore Krüger – Ein Koffer voller Bilder. Fotografien von 1934 – 1944.

Blow-up -vAntonionis Filmklassiker und die Fotografie (aus den 60er Jahren)

Niina Vatanen – Beyond the Visible Surface. (zeitgenössische Fotografie)

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Die letztgenannte Ausstellung hat mich am meisten beeindruckt. Die finnische Künstlerin Nina Vatanen spielt mit alten Fotografien und damit auch gleichzeitig mit Erinnerungen, Gefühlen und Stimmungen. Sie arbeitet mit der Oberfläche und verändert damit auch die Tiefe. Sie widmet sich dem Sichtbarem und Nicht-Sichtbarem.

Über die Ausstellung mit den Fotografien von Lore Krüger kannst Du auch im Online-Magazin Berlin-Woman nachlesen.

Und wie ich gerade gesehen habe, gibt es eine neue Ausstellung:  Somewhere on disappearing path. Talents 31. Iveta Vaivode. Die lettische Fotografin Iveta Vaivode porträtiert die dörfliche Heimat ihrer Familie, in der sie selbst nie gelebt hat. In der Ausstellungsbeschreibung heißt es: „…Ein Ort, der eigene Erinnerungen wachruft, obwohl man nie zuvor dort war…“ Na das klingt doch spannend. Da muss ich unbedingt hin. Vielleicht begegnen wir uns ja dort…

Alle hier genannten Ausstellungen gehen noch bis zum 8. bzw. 10. April 2015. Infos zum jeweils aktuellen Programm bitte hier.

Wo war das C|O Berlin vorher? Hier kannst Du mit mir in Erinnerungen schwelgen.

 

Erinnerungen ans C|O in Berlin Mitte

Kürzlich war ich das C|O Berlin in seinen neuen Räumlichkeiten im Amerika Haus besuchen. Doch bevor ich Dir davon erzähle, möchte ich heute kurz in meinen Erinnerungen an die frühere Location schwelgen.

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Wer eine Ausstellung im ehemaligen Postfuhramt je besucht hat, wird sich an den morbiden Charme der Räume und Flure, der alten Turnhalle mitten in Berlin Mitte, an der Ecke Oranienburger Straße und Tucholskystraße erinnern.

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Großartige, sehr berührende und beeindruckende Ausstellungen haben sich mir eingeprägt. Zum Beispiel:

Annie Leibovitz – A Photographer`s life 1995 – 2005

Gundula Schulze Eldowy – Die frühen Jahre. Fotografien 1977 – 1990

Sibylle Bergemann – Polaroids

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Gestern bin ich an dem alten Gebäude vorbeigefahren. Es ist komplett eingezäunt. Was dort wohl entstehen wird?* Bestimmt nichts vergleichbares. Das Leben geht weiter…

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Und dass das C|O an diesem Ort nicht ewig bleiben konnte, war klar. Umso erfreulicher ist es, dass die Idee und das bewährte Konzept eine neue Spielwiese bekommen haben. Und diese Spielwiese, das Amerika Haus am Bahnhof Zoo hat seinen ganz eigenen – auch gesichtsträchtigen – Charme. Dazu mehr im nächsten Beitrag.

* Wie ich gerade hier gelesen habe, soll dort eine Konzernrepräsentanz geschaffen werden. Nun gut. Richten wir unseren Blick auf das Amerika Haus…