Rote Schuhe – farbverrückt mit Simone Naumann

Rote Schuhe – farbverrückt mit Simone Naumann

 

Meine heutige Interviewpartnerin kennt man nicht nur mit einer Kamera in der Hand, sondern auch mit einer roten Brille und roten Schuhen. Das Rot hat sich zu Ihrem Markenzeichen entwickelt. Simone Naumann ist eine erfahrene und vielseitige Unternehmensfotografin und Gründerin der SMARTphotoschule, der ersten Fotoschule für Smartphone-Fotografie Deutschlands.

 

 

Smartphonefotografie und Unternehmensfotografie mit Simone Naumann, Foto by Melanie Eichenauer

Unternehmensfotografin und Gründerin der SMARTphotoschule Simone Naumann, Foto by Melanie Eichenauer

 

 

Was verbindest Du mit der Farbe rot, Simone?

Rot ist für mich ein Lebensgefühl. 

Rot symbolisiert für mich Lebendigkeit, Energie, Weiblichkeit und Emotionen.
Rot ist sichtbar und die Sichtbarkeit ist der Dreh und Angelpunkt meiner Arbeit. 

 

Smartphonefotografie und Unternehmensfotografie mit Simone Naumann, Foto by Melanie Eichenauer

Simone Naumann, Unternehmensfotografin und Gründerin der SMARTphotoschule, Foto by Melanie Eichenauer

 

 

Wie bist Du auf das Rot als Markenzeichen gekommen?

Ja, rot ist wirklich in den letzten 10 Jahren zu einem Markenzeichen geworden.

Bekannter weise tragen Profi Fotograf*innen bei ihrer Arbeit immer schwarze Kleidung. Schwarz ist die ideale Dienstkleidung, weil es das Licht schluckt und keine Reflektionen verursacht. Das wurde mir auf Dauer zu langweilig, also kombinierte ich meine „Dienstkleidung“ immer mit etwas farbigen wie z.B.  mit roten Schuhen.
Unter den hashtags #redshoes und #redshoesontour berichtete ich, was diese Schuhe gerade so treiben. Irgendwann haben sie sich verselbständigt und wurden zu Sozial Media Stars mit dem Fazit, dass Menschen mich auf der Straße erkannten und Kunden sich an mich und meine roten Schuhe erinnerten. 

 

Was möchtest Du den Leser*innen für diese Zeit der Veränderung mit auf den Weg geben?

Die Pandemie hat uns zum quasi über Nacht zum Stillstand gezwungen. Es fühlte sich an, als wenn jemand ein großes Stoppschild vor unsere Nase hielt, „Stopp bis hier her und nicht weiter“.  Wir alle befinden uns in ganz unterschiedlichen Situationen und meistern unseren neuen Alltag. 

Ich bin sehr dankbar für mein großes Netzwerk was ich in al den Jahren aufgebaut habe. Es hat sich hier wirklich gezeigt, wie wertvoll es ist einander zu haben, miteinander zu reden, sich zu motivieren, gegenseitig unterstützten. 

Aneinander denken und Verantwortung zeigen, finde ich ein wertvolles und ganz wichtiges Gut.

 

Herzlichen Dank, liebe Simone für Deine roten Einblicke.

 

Smartphonefotografie und Unternehmensfotografie mit Simone Naumann, Foto by Melanie Eichenauer

Simone Naumann, Unternehmensfotografin und Gründerin der SMARTphotoschule, Foto by Melanie Eichenauer

 

 

Mehr rot findest Du auch auf dem aktuellen Buch von Simone Fotografie mit dem Smartphone: Fotografieren, bearbeiten und verwalten nur mit dem Handy*. Es ist im dpunkt Verlag erschienen.

 

 

Fotografie mit dem Smartphone - Buch von Simone Naumann

Fotografie mit dem Smartphone – Buch von Simone Naumann, erschienen im dpunkt.verlag, Foto by Doreen Trittel

 

 

Im Mittelpunkt von Simones Arbeit steht die visuelle Kommunikation für Unternehmen. Gemeinsam erarbeitet sie mit ihren Kunden Bildkonzepte mit der Zielsetzung einer eigenen visuellen Corporate Identity. Mit dem geschulten Blick einer leidenschaftlichen Fotografin berät und begleitet sie den konzeptionellen Prozess und unterstützt bei der Umsetzung für Fotografie und Bewegtbild. Mit der SMARTphotoschule gibt sie ihr Know-how in Workshops vor Ort in München, aber auch online weiter und entwickelt für Unternehmen ein individuelles Do-it-yourself-Paket für Content Marketing.

Farbverrückte Grüße,

Doreen

 

 #farbverrückt ist eine gemeinsame Aktion zum Mitmachen für Dich, für Groß und Klein von Katja Otto lieber glücklich und Doreen Trittel. Wo hast Du rot in Deinem Leben? Lass uns gern daran teilhaben. Mach mit auf Instagram, in Deinem Blog oder schreibe einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf Deine Farben.

 

 

*  Der Link über ein Partnerprogramm zu Amazon. Beim Verkauf bekomme ich eine kleine Provision. Für Dich bleibt der Preis gleich. Wenn Du jedoch die Möglichkeit hast, bei einem Buchladen um die Ecke zu kaufen, dann bitte dort.

Porträt von Simone Naumann: (c) Konstanze Meindl

Alles ist jetzt. Alles ist hier. – Im Gespräch mit Jessica Josiger

Alles ist jetzt. Alles ist hier. – Im Gespräch mit Jessica Josiger

Alles ist jetzt. Alles ist hier.

Es lohnt sich, sich auf den Weg zu machen.

Im Gespräch mit Jessica Josiger

 

Jessica Josiger ist Schamanin. Jessicas Arbeit muss man erfahren. Bei ihr bekommen die tiefen Themen ihrer Kundinnen einen Raum. Jessica gibt Impulse und unterstützt die Selbstverantwortung, damit jede Frau sich erkennen und ihren Weg gehen kann.

 


Hinweis: Beim Anklicken des Videos, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

 

 

…und dann kam Corona.

Diese Formulierung werden wir jetzt häufiger hören, lesen und auch selbst benutzen. Für mich ist es aber jetzt, wenn ich ehrlich bin, eine ‚Ausrede‘. Denn ich kann nicht genau sagen, weshalb das Gespräch mit der wunderbaren Jessica Josiger nun mehrere Monate bei mir ruhte, und heute der Moment gekommen ist, es Euch zu zeigen. Bisher fühlte es sich nicht stimmig an. Ich überlegte, wegen der Fotos, die ich einfügen wollte. Dann kamen andere Themen in den Vordergrund. Dann war dies… Dann war jenes… Und immer das Gefühl: Jetzt noch nicht.

 

Der Wahrnehmung folgen…

Und damit bin ich mittendrin im Thema von Jessica. Denn Jessica ist Schamanin und achtet sehr genau auf Wahrnehmungen und Impulse. Wir können nicht alles sehen und wissen, begreifen und verstehen, aber wir können unseren Wahrnehmungen vertrauen, denn sie führen uns immer zur Lösung, weisen uns den Weg.

 

So habe ich mir erlaubt, meinem Gefühl zu folgen, und die Gesprächsaufzeichnung immer wieder zur Seite zu legen. Aber leicht fiel es mir nicht, denn immer saß das schlechte Gewissen auf meiner Schulter und wollte mich antreiben. Da war er wieder, der Leistungsanspruch, der Druck, zu machen. Dass aber das Sein auch Machen in dem Sinne ist, das erfährst Du auch in unserem Gespräch. Und ich bin froh, dass meine Intuition letztendlich stärker war und ich ihr gefolgt bin.

 

Aber jetzt. Warum?

Heute ist er nun da, der Moment, Euch mein Gespräch mit Jessica Josiger zu zeigen. Und ich habe mich dafür entschieden, entgegen der bisherigen Interviews, keine Fotos in das Video einzufügen, dafür die Worte, Gedanken und den Austausch dieses Mal pur fließen zu lassen. Warum? Auch das kann ich Dir, ehrlich gesagt, nicht sagen. Ich weiß es nicht. Aber ich habe das Vertrauen in mir, dass es jetzt genau so richtig ist und dass es seinen Sinn haben wird. Vielleicht liegt er ja in Dir? Vielleicht brauchst Du einen Impuls, eine Perspektive aus unserem Gespräch genau zu diesem Zeitpunkt. Vielleicht brauchst Du das genau so, ohne visuelle Beiträge.

 

Von Systemen, übers Anderssein hin zur Sanftheit

Wir sprechen nicht nur über die Arbeit und ihre Fähigkeiten von Jessica als Schamanin sondern auch über ihre Erfahrungen und ihren persönlichen Weg. Denn Jessica ist in der DDR geboren und hat dort ihre ersten Lebensjahre verbracht. Was hat sie geprägt? Wie geht sie heute damit um?

 

Im Hintergrund links die Berliner Mauer rechts grüne Wiese, Bäume und Himmel. Davor das Zitat: Du bist immer richtig. Deine Wahrnehmung ist immer richtig. Jessica Josiger. By Doreen Trittel

„Du bist immer richtig. Deine Wahrnehmung ist immer richtig.“, Zitat von Jessica Josiger, 2020, by Doreen Trittel

 

Obwohl Jessicas Erfahrungen ganz andere sind als meine, finde ich mich in vielen Erkenntnissen und Wahrnehmungen, ja auch in Bewertungen wieder. Wir sehen Parallelen zwischen verschiedenen kleinen und größeren Systemen. Wir tauschen uns über das anders sein und das Gefühl, dazu gehören zu wollen aus. Wir reflektieren die Unterdrückung unserer weiblichen Anteile und die Veränderungen, die wir schon gegangen sind. Darüber hinaus nehmen die Sanftheit in uns wahr.

 

Doreen Trittel im Gespräch mit Jessica Josiger (VideoSreenshot)

Danke Jessica Josiger

Herzlichen Dank

Ich freue mich sehr, dass Jessica ihre Geschichte, ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen mit uns geteilt hat. Vor allem danke ich ihr für ihre Geduld. Ich bin tief dankbar für diesen tiergehenden Austausch. Danke.

 

 

Gesprächsreihe

Dieses Video erscheint im Rahmen meiner Gesprächsreihe anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls in 2019 und der Fortführung zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit in 2020. Weitere Gespräche & Aufzeichnungen findest Du hier: 30 Jahre -… Gespräche. Folgende Interviews sind bereits erschienen:

Auch über das Jubiläumsjahr 30 Jahre Mauerfall hinaus sind die Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse ein Erlebnis. Klick Dich doch mal durch. Voller Freude und Dankbarkeit schaue ich auf jede einzelne Begegnung zurück und danke jedem Impuls, den uns meine Gesprächspartner*innen geschenkt haben. 

 

West-Berlin war ein Dorf – Im Gespräch mit Susanne Haun

West-Berlin war ein Dorf – Im Gespräch mit Susanne Haun

Vor einem Jahr, da hatte ich noch keine Ahnung von der Bearbeitung von Videos. Ich war noch nie live und hatte Interviewfragen bisher nur schriftlich gestellt… Und nun gibt es 6 Videos, in denen ich mich mit Menschen aus meinem Netzwerk anlässlich dem 30. Jahr des Mauerfalls unterhalten und sie gefragt habe… Es waren intensive, tief gehende und sehr bereichernde Gespräche, in denen ich mein Gegenüber immer wieder neu kennengelernt habe. Die Interviews habe ich aber nicht nur aufgezeichnet, sondern auch mit Fotos aus öffentlichen und den privaten Archiven meiner Gesprächspartner*innen unterlegt. Du findest sie am Ende dieses Beitrages alle nochmal auf einen Blick.

Zunächst hatte ich ja vor, jeden Monat mindestens ein Video zu veröffentlichen. Doch dann kamen im vergangenen Jahr interessante Ausstellungsprojekte hinzu, von denen ich am Jahresanfang noch nichts ahnte. Da habe ich mir schon Ende 2019 gedacht, ich setze meine Gesprächsreihe in 2020 zum 30. Jahr der Deutschen Einheit fort.

Ich freue mich, dass ich das 30. Jahr der Deutschen Einheit mit meiner Künstlerinkollegin und Freundin Susanne Haun eröffnen darf. Uns verbinden trotz unterschiedlicher Sozialisation viele Gemeinsamkeiten, die wir miteinander auch schon künstlerisch betrachtet haben. 

 

Doreen Trittel im Gespräch - 30 Jahre Deutsche Einheit

 

***

West-Berlin war ein Dorf

Die Veränderungen einer Stadt
Im Gespräch: Susanne Haun

 

Susanne Haun ist Künstlerin. Die Zeichnung steht für sie im Mittelpunkt: „Die Zeichnung ist für mich wie ein zusätzliches Sinnesorgan.“ Darüber hinaus ist Susanne auch eine Netzwerkerin. Sie veranstaltet in ihrem Wedding Atelier regelmäßig den KunstSalon am Dienstag verschiedenen, überwiegend künstlerischen Themen. (Für den nächsten Salon gibt’s für Dich weiter unten noch eine Einladung.)

 


Hinweis: Beim Anklicken des Videos, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

 

Susanne Haun wächst in West-Berlin auf, in einer geteilten Stadt mit einer Mauer ringsum. Für sie als Kind ist es normal, weil sie es nicht anders kennt. Mit dem Fall der Mauer verändert sich nicht nur Ost-Berlin, sondern auch der Westteil der Stadt radikal.

Wir sprechen nicht nur über Susannes Erfahrungen als Berlinerin und Künstlerin sondern auch über unsere Zusammenarbeit und Installation im Umgang mit Erinnerungen und der Entdeckung von Gemeinsamkeiten.

Mit unserem Gespräch bekommst Du einen tiefen Einblick darin, wie unsere Installation entstanden ist, den Ursprung unserer Zusammenarbeit, und darin, dass wir unsere Zusammenarbeit über die gemeinsame Installation und Ausstellung fortführen.

Auf dieser Basis möchten wir mit unserer Kunst und unseren Gesprächen dazu anregen, dass mehr Menschen trotz aller Unterschiede, die Gemeinsamkeiten entdecken können. Diese Parallelen stellen eine Verbindung her und sind gerade in der heutigen Zeit unabdingbar. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Menschen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund. Verbindung schafft Frieden.

 

Zitat von Susanne Haun - 30 Jahre Deutsche Einheit

„Seid neugierig aufeinander. Seid respektvoll miteinander…“, Zitat von Susanne Haun, 2019, by Doreen Trittel

 

Susanne lädt Dich und mich ein

Wenn Du Susanne Haun persönlich treffen möchtest, dann komm doch zu ihrem nächsten KunstSalon am Dienstag, den 18. Februar 2020, um 18 Uhr in den Atelier-Räumen von Susanne Haun im Berliner Wedding. Alle Informationen zu diesem Abend und zu ihrem Gast Frank Koebsch, Künstler und Kurator, das erfährst Du hier: Einladung zum 23. KunstSalon am Dienstag. Ich verrate nur, dass Zigarrenkästen eine Rolle spielen und dass ich auch dort sein werde.

 

Susanne Haun (r) und Doreen Trittel (l) bei Eva & Adele in der Ausstellung L'AMOUR DU RISQUE, im me Collectors Room, Berlin 2018, Foto Doreen Trittel

Susanne Haun (r) und Doreen Trittel (l) bei Eva & Adele in der Ausstellung L’AMOUR DU RISQUE, im me Collectors Room, Berlin 2018, Foto Doreen Trittel

 

Herzlichen Dank

Ich freue mich sehr, dass Du, liebe Susanne, uns Deine Geschichte, Deine Erfahrungen und Wahrnehmungen mit uns geteilt hast. Von Herzen: Dankeschön!

 

Gesprächsreihe

Dieses Video erscheint im Rahmen meiner Gesprächsreihe anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls in 2019 und der Fortführung zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit in 2020. Weitere Gespräche & Aufzeichnungen findest Du hier: 30 Jahre Mauerfall. Folgende Interviews sind bereits erschienen:

Auch über das Jubiläumsjahr 30 Jahre Mauerfall hinaus sind die Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse ein Erlebnis. Klick Dich doch mal durch. Voller Freude und Dankbarkeit schaue ich auf jede einzelne Begegnung zurück und danke jedem Impuls, den uns meine Gesprächspartner*innen uns geschenkt haben. 

 

Wo ist mein Platz? – Im Gespräch mit Carla Pohl

Wo ist mein Platz? – Im Gespräch mit Carla Pohl

Wo ist mein Platz?

In den Zwischenwelten zu Hause

Im Gespräch mit Carla Pohl

 

Carla Pohl ist freie Fotografin, spezialisiert auf Reportagen und Portraitfotografie. Dabei kommt es ihr darauf an, in Bildern Geschichten zu erzählen. Das macht sie digital und auch analog.

 


Hinweis: Beim Anklicken des Videos, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

 

 

Carla sagt von sich: „Ick komm’ aus’m Osten.“ Sie war 9 Jahre jung, als die Mauer fiel. Heute gehört sie zur dritten Generation Ost und beschäftigt sich in ihren Arbeiten auch mit der ostdeutschen Prägung. Dabei schaut sie auf das Verbindende.

Erinnerungsorte

Wir sprechen über Orte, die erinnern, über ihre Bedeutung, über Gefühle, die sie auslösen, und auch über den Verlust: „…dass Orte, DDR-Orte immer mehr verschwinden, platt gemacht werden, weil sich niemand dafür interessiert. Doch diese Orte gehören zu unserer Geschichte und zu unserer Identität auch…“

Erinnerungen und Perspektiven verändern sich

Carla erzählt uns von ihrer Sicht auf den Fall der Mauer, damals als Kind, heute als Erwachsene. Die große Orientierungslosigkeit in der Zeit danach hat auch sie wahrgenommen.

Die Zuordnung als „Ostbraut“ empfand sie zunächst als Beleidigung. Doch irgendetwas ist da… und Carla sieht sich heute selbstbewusst als „Ostfrau“. Wir sprechen über Feminismus und Gleichberechtigung.

 

"Lasst uns unsere individuelle Freiheit und unsere Gemeinschaft miteinander leben.",Zitat von Carla Pohl, 2019, by Doreen Trittel

„Lasst uns unsere individuelle Freiheit und unsere Gemeinschaft miteinander leben.“,Zitat von Carla Pohl, 2019, by Doreen Trittel

 

Es wäre doch wunderbar, wenn wir den Gemeinschaftsgedanken und die individuelle Freiheit miteinander vereinen können. Welch ein großes Potential an kreativer Freiheit dadurch entstehen würde…

Auf nach Nevada

Inwieweit wird die ostdeutsche Herkunft bei Carlas neuen Projekt in Nevada eine Rolle spielen? Darauf dürfen wir gespannt sein. Denn Carla plant eine Reise in die USA, nach Nevada, um dort Frauen für ihr aktuelles Fotoprojekt zu porträtieren:

Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft sowie Tierschutz werden im Zeitalter des Klimawandels immer wichtiger. In einer noch stark androzentrischen Gesellschaft, in der Frauen wenig Anerkennung erhalten und mehr Arbeit leisten müssen, um erfolgreich sein zu können, ist es an der Zeit, die Aufmerksamkeit auf Frauen in dem oben genannten Themenfeld zu lenken. Mit meinem Projekt will ich ihre Stärken in Berufen zeigen, die für Frauen untypisch scheinen. Das Weibliche wurde kulturgeschichtlich stets mit der Natur in Verbindung gebracht. Haben daher nicht gerade Frauen einen anderen Zugang und nachhaltigeren Umgang mit der Natur?

Geplant sind Porträts, die mit Doppelbelichtungen kombiniert werden. Dadurch entstehen poetische Spannungsbögen, welche die Vielfalt der Natur, Mutter Erde und ihre Kraft zeigt. Diese Bildkombinationen sollen perspektivisch auf der ganzen Welt entstehen, um ein anerkennendes und verbindendes Frauenbild in Zeiten der Umweltveränderung zu schaffen. Die Perspektive fängt jetzt an und bringt mich als Erstes nach Ely, Nevada (USA). In Ely werde ich Frauen porträtieren aus verschiedenen Bereichen, wie z.B. Wissenschaft (Great Basin National Park), Ranch (Cowgirl 😉 ), Jägerin, Eisenbahn, Kupfermiene sowie Native Americans (Shoshone tribe).

Das tolle daran ist auch, dass Du mit dabei sein kannst. Schau mal hier: Carla hat eine Crowdfundingkampagne gestartet und hält hierfür einige Überraschungen für Dich bereit: In erster Linie bin ich Mensch, die Kamele interessieren mich mehr.

 

Carla Pohl und Pferde

Carla Pohl mit Pferden, 2019, by Doreen Trittel

 

Unsere gemeinsame Ausstellung

Bevor sich Carla aber auf den Weg macht: Am 31. August 2019, um 14 Uhr eröffnen wir gemeinsam mit dem Arbeitskreis Offene Kirche Roddahn e. V. unsere Ausstellung “Verbundene Spuren” in der Dorfkirche Roddahn, Roddahner Dorfstraße 13, 16845 Neustadt (Dosse). Die Ausstellung lädt Dich ein, sich anlässlich dem 30. Jahr des Mauerfalls mit der eigenen Geschichte und dem Wandel zu beschäftigen. Sie ist bis zum 28. September 2019 (Finissage, 14 Uhr) zu sehen. Sei mit dabei, wir freuen uns auf Dich!

 

Carla Pohl und Doreen Trittel

Danke Carla Pohl. (c) Doreen Trittel

 

Herzlichen Dank

Ich freue mich sehr, dass Carla ihre Geschichte, ihre Gedanken und Erkenntnisse mit uns geteilt hat. Von Herzen: Dankeschön!

Gesprächsreihe

Dieses Video erscheint im Rahmen meiner Gesprächsreihe anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls in 2019. Weitere Gespräche & Aufzeichnungen findest Du hier: 30 Jahre Mauerfall. Andere Beiträge – Kunst, Texte und Empfehlungen – zum diesjährigen Jubiläum gibt es hier. Folgende Interviews sind bereits erschienen:

Kampf um die Vergangenheit – Im Gespräch mit Lucia Henke

Kampf um die Vergangenheit – Im Gespräch mit Lucia Henke

Kampf um die Vergangenheit – Die selbstreflektierende Pionierarbeit einer Historikerin

Im Gespräch mit Lucia Henke

 

Schreibtischwelten: Lucia Henke ist Kreative, Bloggerin, Lehrerin, Historikerin und schreibt gerade an ihrer Masterarbeit.

 


Hinweis: Beim Anklicken des Videos, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

 

Vom Mittelalter und dem drittgrößten Denkmal Deutschlands

Lucia Henke hat sich schon immer für Geschichte interessiert. 1989 war sie in der 8. Klasse und plötzlich gab es da einen Bruch… Dem geht sie heute nach. Lucia untersucht das sozialistische Geschichtsbild. Bei diesen Forschungen stellt sie fest, dass wir vieles als Fakten in unseren Köpfen haben, die eigentlich Konstruktionen sind. Diese Konstruktionen werden durch die jeweilige Gegenwart der Historiker wesentlich mitbestimmt. Im Mittelpunkt unseres Gespräches steht die Masterarbeit, die Lucia gerade schreibt. Darin möchte sie das Geschichtsbild über das Mittelalter untersuchen. Wie hat die DDR (Deutsche Demokratische Republik) das Mittelalter dargestellt, wie hat man in der DDR das Mittelalter vermittelt und über Herrscherpersönlichkeiten berichtet? Dabei fließen auch folgende Fragestellungen mit ein: Unter welchen Gesichtspunkten man in der DDR Geschichte geschrieben? Welchen Einfluss hatte der „Kampf um die Vergangenheit“ im Kalten Krieg?

Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt. (Wikipedia, Juni 2019)

Dabei betrachtet sie nicht nur die Epoche sondern auch zwei ausgewählte Herrscherpersönlichkeiten Das sind:

Otto I. der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. (Wikipedia, Juni 2019)

und

Friedrich I., genannt Barbarossa (italienisch für „Rotbart“) (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III.Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. (Wikipedia, Juni 2019)

Barbarossa kennst Du vielleicht vom Kyffhäuserdenkmal in Thüringen:

Das Kyffhäuserdenkmal (auch Barbarossadenkmal) ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kyffhäusergebirge im Gelände der ehemaligen Reichsburg Kyffhausen in der Gemarkung von Steinthaleben im thüringischen Kyffhäuserkreis. Das 81 m hohe Denkmal wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands. (Wikipedia, Juni 2019)

Dort war ich als Kind (vor 1989) und später in den 90igern einmal. Es ist in seiner Größe schon sehr beeindruckend. Im Video zeigen wir Dir ein paar Fotos davon.

 

3 DDR-Postkarten vom Kyffhäuser mit Barbarossa-Denkmal

DDR-Postkarten vom Kyffhäuser, by Doreen Trittel

 

Aus der Oberlausitz unterwegs über Berlin

Ich freue mich, dass Lucias Wege ab und zu über Berlin führt und wir uns treffen können. Denn eigentlich kommt Lucia aus der Oberlausitz.

Die Oberlausitz… ist eine Region, die zu etwa 67 % zu Sachsen sowie 30 % zu Polen und 3 % zu Brandenburg gehört. In Sachsen umfasst die Oberlausitz in etwa die Landkreise Görlitz und Bautzen mit einer nördlichen Grenze zwischen Hoyerswerda und Lauta und in Brandenburg den südlichen Teil des Landkreises Oberspreewald-Lausitz um die Stadt Ruhland sowie einige Orte östlich und südlich davon. Der seit 1945 polnische Teil der Oberlausitz zwischen den Flüssen Queis im Osten und der Lausitzer Neiße im Westen gehört administrativ zur Woiwodschaft Niederschlesien (polnisch Dolnośląskie); nur ein kleiner Zipfel um Łęknica (Lugknitz) gehört zusammen mit dem polnischen Teil der Niederlausitz zur Woiwodschaft Lebus. Im Süden entspricht die Grenze der Oberlausitz der sächsisch-tschechischen Grenze von Steinigtwolmsdorf im Westen bis nach Zittau und östlich davon der polnisch-tschechischen Grenze bis zur Tafelfichte. (Wikipedia, Juni 2019)

Diese Gegend gehörte früher zum Tal der Ahnungslosen. Darüber sprechen wir auch kurz:

Tal der Ahnungslosen war ein sarkastischer DDR-Ausdruck für Gebiete, in denen Westfernsehen und -UKW-Rundfunk nur schwer zu empfangen war. Konkret galt das für Greifswald und den Bezirk Dresden, in denen der Empfang nur mit großem Aufwand terrestrisch erfolgen konnte. (Wikipedia, Juni 2019)

 

Hinterfragen, immer wieder hinterfragen

Ich freue mich, dass Lucia uns von ihrer Arbeit und ihren ersten Erkenntnissen erzählt. Ich komme selbst wieder ins Nachdenken und hinterfragen: Nur weil ich etwas im Kopf habe und für selbstverständlich nehme, ist das kein Kriterium dafür, dass es auch richtig ist. Es darf und muss hinterfragt werden. Mir drängte sich im Gespräch dabei auch das Thema der Deutungshoheit über die Geschichte der DDR in den letzten 30 Jahren auf… Denn „in der Gegenwart wird um die Vergangenheit gekämpft. Wer stellt sie richtig dar?“… Ich bin gespannt, wie das einmal reflektiert werden wird.

  

„Hinterfragt die eigenen Geschichtsbilder.“ Zitat von Lucia Henke, 2019, by Doreen Trittel

„Hinterfragt die eigenen Geschichtsbilder.“ Zitat von Lucia Henke, 2019, by Doreen Trittel

 

Herzlichen Dank

Ich freue mich sehr, dass Lucia einen Einblick in ihre aktuelle Arbeit, die noch am Entstehen ist, gegeben hat. Von Herzen: Dankeschön!

 

Selfie von Lucia Henke (rechts) und Doreen Trittel (links)

Danke Lucia Henke, (c) Doreen Trittel

 

Gesprächsreihe

Dieses Video erscheint im Rahmen meiner Gesprächsreihe anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls in 2019. Weitere Gespräche & Aufzeichnungen findest Du hier: 30 Jahre Mauerfall. Andere Beiträge – Kunst, Texte und Empfehlungen – zum diesjährigen Jubiläum gibt es hier. Folgende Interviews sind bereits erschienen:

#interviews30Jmauerfall #gespräche30Jmauerfall #doreentrittel30Jmauerfall

Sei mit mir gespannt auf die folgende Geschichte und Impulse. Ich freue mich auf das folgende Interview.

 

Bunter Blumenstrauß vor einer Betonwand in der Boros Collection (private Sammlung in Berlin), fotografiert von Doreen Trittel

Blumen in der Boros Collection, by Doreen Trittel

 

ps:

Und weil ich es im Video erwähnt habe, möchte ich hier auch gern die Boros Collection verlinken. Das Interview mit Lucia führten wir neben dem ehemaligen Bunker in der Reinhardtstr. 20 in Berlin Mitte. Zufällig sahen wir die sonst verschlossenen Türen weit geöffnet. An diesem Tag konnten die Besucher*innen die Kunstsammlung eigenständig über die vielen verwinkelten Etagen entdecken, die sonst nur mit einer vorab gebuchten Führung zugänglich ist. Was für eine wunderbare Möglichkeit, die wir gern genutzt haben.

 

Doreen, du bist so mutig.

Selbstporträt, 2019 (c) Doreen Trittel

 

Doreen, du bist so mutig. Diesen Satz habe ich schon öfter gehört. Doch jedes Mal bin ich wieder erstaunt und frage mich: Bin ich das wirklich? Zweifel kommen auf. Mir fallen Dinge ein, die ich mich (noch) nicht traue, wo mit der Mut fehlt. Auch wenn ich auf meinen Weg zurückschaue, kommen mir Momente in den Sinn, in denen ich Angst hatte, richtig Angst. Momente, in denen mir die Wahrheit begegnete, in denen meine innere heile Welt zusammenbrach.

Mut & Freiheit

Ja, Freiheit, erfordert Mut. Die Freiheit, sich von der inneren heilen Welt zu verabschieden. Die Freiheit, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen. Die Freiheit, in die Selbstverantwortung zu gehen. Die Freiheit, die Vielfalt der Wahrheiten zu betrachten. Die äußere und die innere Freiheit brauchen Mut.

 

Selbstporträt von Doreen Trittel mit Schmetterlingen auf einem Tuch im Hintergrund

Selbstporträt, 2015 (c) Doreen Trittel

 

Angst & Berufung

Was hatte ich für eine Angst, als das Thema Stasi etwa 25 Jahre nach dem Fall der Mauer in mein Leben kam. Vorher hatte ich die Tätigkeit meines Vaters beim Ministerium für Staatssicherheit erfolgreich verdrängt. Ich folgte dem Gehorsam, keine Fragen zu stellen. Ich saß in Vorträgen, habe Dokumentationen über die Stasi gesehen… Aber das hatte alles NICHTS mir zu tun. Doch dann war das Thema Stasi ganz nah und es wurde sehr persönlich für mich. Mit der Auseinandersetzung mit meiner Familiengeschichte kamen auch der Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg in mein persönliches Leben. Alles, was ich bisher darüber gelernt, gelesen, gesehen und gehört habe, berührte mich nun tief im Innersten. Plötzlich erkannte ich mich als Stasi-Kind und Kriegsenkelin.

Dass ich die Themen, die mit Erinnerungen und Veränderung zu tun haben, mit Hilfe meiner Kunst nach außen tragen werde und tatsächlich trage, daran hatte ich nie einen Zweifel. Etwas in mir sagte schon sehr früh: Das musst du tun! Das ist deine Aufgabe! Mein langjähriges Suchen, auch als Kreative, hatte an dieser Stelle ein Ende. Plötzlich lag die Antwort auf meiner Hand. ABER was hatte ich für eine Angst, als ich wusste, jetzt ist der Moment gekommen, öffentlich auch über meine Erfahrungen als Stasi-Kind zu sprechen. Durch diese Tür zu gehen, war sehr schmerzvoll, schonungslos, tränenreich und voller Erkenntnisse. Doch es gab kein zurück, nur ein nach vorn und, hey, ich habe es geschafft. Ich habe diese und viele andere Türen schon durchschritten. Diese Erfahrungen tragen mich.

 

Selbstporträt von Doreen Trittel mit Schmetterlingen auf einem Tuch im Hintergrund

Selbstporträt, 2015 (c) Doreen Trittel

 

Zweifel & Begegnungen

Aber wie oft begegnen mir Zweifel? Wie oft spüre ich die Wut, mich mit diesen Themen auseinander setzen zu müssen? Warum gerade ich?! Wer möchte das hören?! Wer möchte sich mit der Vergangenheit beschäftigen?! Wer kann es aushalten, dass ich versuche, dieses Schweigen zu brechen?! Wie oft begegnete ich den Grenzen anderer Menschen, auch engen Freunden? Das tut mit unter sehr weh. Ich habe gelernt zu erkennen, dass diese Grenze nichts mit mir zu tun hat. Und doch ist es immer wieder eine Herausforderung. Aber dann begegne ich Menschen, die mich in meinem Sein und Tun bestärken, die mir Mut machen, Menschen, die mich spiegeln, und voranbringen. Ich fühle mich von ihrer Wertschätzung, sei es durch kurze Kommentare oder durch intensive Gespräche, getragen. Ich sehe Menschen, die mutig ihren Weg gehen, die durch ihr Sein und Tun Mut machen.

 

Selbstporträt von Doreen Trittel , Lachen

Selbstporträt, 2019 (c) Doreen Trittel

 

Gemeinschaft & Offenheit

Mit #gemeinsamistdasneueEgo habe ich gemerkt, dass es noch viele andere Menschen gibt, denen es, egal welches Thema sie in die Welt tragen, ähnlich geht. Uns begegnen Zweifel, Unsicherheiten und Ängste, aber wir sind damit nicht allein. Früher konnte ich mich den Menschen nicht so tief öffnen und vor allem nicht, ungehemmt auf sie zu gehen. Heute weiß ich Menschen in meinem Netzwerk, in meinem Freundeskreis und in meiner Familie, denen ich ohne meinen Mut nie begegnet wäre, die ich ohne meinen Mut nie kennengelernt und in mein Leben gelassen hätte. Ich kann mir ein Leben ohne tiefe und wertschätzende Begegnungen, durch einen ehrlichen Austausch und einer liebevollen Unterstützung nicht mehr vorstellen. Es fühlt sich unglaublich gut an, Gemeinsamkeiten und Verbindendes zu entdecken, sich gegenseitig zu helfen, ohne sich selbst aufgeben zu müssen. Es fühlt sich unglaublich gut an, da zu sein und gesehen zu werden.

Wie geht es Dir damit?

Wo stehst Du gerade? Suchst Du etwas und weißt vielleicht nicht, wonach? Du bist unsicher und hast Zweifel, Deiner Mission zu folgen, der Welt Dein Thema in voller Blüte zu zeigen? Kannst Du Anregungen, Unterstützung und Zuversicht gebrauchen? Lass Dich von uns inspirieren und lass Dir von uns Mut machen. Denn ohne Dein Puzzleteil ist das Bild dieser Welt nicht vollständig.

Wir

Wir, das sind über 50 Referent*innen beim Online-Kongress #gemeinsamistdasneueEgo. Die Themen sind vielfältig: Kreativität, Spiritualität, Technik, Selbstvertrauen, Löwinnenkraft, Coaching, Familie, Business, Lebensfreude… Du kannst Dir Deinen eigenen Blumenstrauß zusammenstellen und konkrete Anregungen, viel Wissen, ehrliche Tipps, offene Erfahrungen und befreiende Erkenntnisse holen. Ich möchte Dir als Puzzleteil dieses Kongresses zeigen, wie Du mit Hilfe von Collagen innehalten und quer denken kannst. Die Veränderung beginnt bei Dir selbst.

Im Rahmen der Vorbereitungen habe ich mit einigen Referentinnen schon sprechen und mich mit ihnen austauschen können. Zwei Gespräche findest Du auf meinem YouTube Kanal.  Dort erfährst Du, was wir mit #gemeinsamistdasneueEgo verbinden und was wir uns für Dich wünschen. Ich erzähle Dir auch, woran ich als erstes Denken musste, als ich von #gemeinsamistdasneueEgo erfuhr.

Hier kannst Du Dir Deinen kostenfreien Zugang sichern: #gemeinsamistdasneueEgo Einfach auf den Link klicken und Du kommst zu weiteren Informationen, allen Referent*innen und zur Anmeldung.

Zu Deiner Info: Deine Teilnahme an der Interview-Woche des Online-Kongresses ist kostenlos. Solltest du später das Ticket für die Workshop-Woche mit über 50 Live-Workshops erwerben, werde ich am Verkaufspreis beteiligt. Dein Kaufpreis für das Workshop-Ticket ändert sich dadurch aber natürlich nicht.

 

Doreen Trittel beim Online-Kongress #gemeinsamistdasneueEgo

Doreen Trittel beim Online-Kongress #gemeinsamistdasneueEgo

 

mutig

Während ich jetzt die letzten Zeilen schreibe und ich gleich auf veröffentlichen klicke, spüre ich, wie sich die Angst anschleichen und die Zweifel ein Veto einlegen möchten… Ich atme noch einmal tief ein und aus, mache eine kurze Pause… Ich kenne diesen Moment und sage: Hallo. Meine Erfahrungen bestärken mich und mit dem Gedanken, mit dem Gefühl von #gemeinsamistdasneueEgo sage ich Ja zu Dir und meinem Puzzleteil für Dich. Ja, genau, für Dich. Und wenn das mutig ist, ja, dann bin ich mutig. Und Du bist es auch!

 

 

#gemeinsamistdasneueEgo Online-Kongress, 6. bis 17. Mai 2019

#gemeinsamistdasneueEgo Online-Kongress, 6. bis 17. Mai 2019

 

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