An sieben Tagen ein Projekt verfolgen. Das war die Aufgabe, die mir eine befreundete Künstlerin via Facebook weitergab. Ich nahm diese Challenge gern an und ließ mich zu dieser Serie inspirieren.
Mit Worten wollte ich arbeiten, Sätze aus meinem Tag sammeln, sie aus ihrem Kontext herauslösen und ihnen einen neuen Platz geben. Dann fand ich diese Zeilen, gehört in einem Meeting. Daraus entstand dann über die Tage diese Serie:
Richtig heißt es „das Wabbelige“, gesagt wurde „das Wabrige“. Ich glaube, dieses Wort gibt es nicht, oder?
Ich muss zugeben, es war eine Herausforderung, jeden Tag etwas für diese Serie zu tun und jeden Tag etwas zu posten. Es gibt viele, die solch eine Aufgabe über eine viel längere Zeit verfolgen, über Wochen, über ein Jahr. Davon gibt es viele im Netz. Ich bewundere das sehr, weiß aber auch, dass ich grundsätzlich eine entspanntere Arbeitsweise bevorzuge. Doch zwischendurch bringt so eine Herausforderung etwas zu Tage, womit ich nicht gerechnet habe, was mich immer wieder überrascht und worauf ich mich gern einlasse.
Hast Du schon einmal ein Projekt mit einer regelmäßigen Herausforderung verfolgt? Wenn ja, magst Du mir davon erzählen, oder es hier verlinken? Wie ging es Dir dabei?
Schön, die gehörten Aussagen eines Meetings in einen anderen, alltäglich-konkreten Zusammenhang zu stellen, am schönsten finde ich das letzte Beispiel mit Punkt & Eis! Wie du, weiß ich die Begrenzung einer klar gesteckten Aufgabe zu schätzen, arbeite aber von Natur aus lieber intuitiv und ohne Druck. Obwohl mich so einer längeres Projekt schon reizen würde….
Ja, so geht es mir auch: lieber intuitiv und ohne Druck. Manchmal hilft mir auch die Begrenzung, um mich zu fokussieren, wenn ich mit meiner Kreativität mal hierhin und mal dorthin drifte 😉
Und wenn ich es mir recht überlege, mein Blog ist so ein längeres Projekt 😉 Herzliche Grüße.