„Verpeilter Blick“ – Dies wird eines meiner Bilder bei der „Gruppenausstellung: Verpeilt! 8 Künstler.innen ergründen das Thema Verpeilung“. Sie wird von Dr. Carola Muysers (Bees & Butterflies und Berlin Woman) und Sandra Y. Mueller kuratiert.
Lomografie, Fotografie, analog
Spontan habe ich dazu gerade folgende Worte und Satzfetzen aufgeschrieben, die ich gern mit Dir teilen möchte. Was fällt Dir ein, wenn Du an verpeilt oder Verpeilung denkst? Magst Du es mir verraten?
Verpeilt
verpeilt mein Blick
sehe ich den Weg
überhaupt nicht klar
verpeilt – unklar – verschwommen – unscharf
verpeilt halt
keine Frage
innehalten?
weitergehen? schwankend?
Mischen sich die Farben
verändert sich meine Sicht
neue Fragen
hinterfragen, immer wieder
Pausen drängen sich dazwischen
sonst droht
Verpeilung
verpeilt / verpeitl
oder einfach nur ein Tippfehler
ein Süßer
😉
Komm gut ins Wochenende, Doreen
Ahh… Du bist immer noch mit dem Weg beschäftigt, sehr schön!
Den Ausdruck „verpeilt“ hab ich ja ewig nicht mehr gehört… Ich kenne ihn aber von früher. Da hieß das so viel wie: Voll daneben. Man sagte: °Das ist ja total verpeilt°, oder: °Der Typ ist einfach nur verpeilt, der kapiert gar nichts°. Was immer das nun hieß… 🙂
LG Sabine
Ich bin noch auf dem Weg… Aber irgendwie sind wir doch immer auf dem Weg, oder?
Ist ja interessant. Ich kenne das Wort meist in der Formulierung: “ Ich bin heute total verpeilt.“ Als Entschuldigung, wenn man neben auch steht, etwas nicht auf die Reihe bekommt.
Ich bin gespannt, wie die anderen Interpretationen aussehen werden. Es wird dazu wohl auch noch einen Blog Beitrag von den Initiatorinnen geben. Sie erklären schon auf Facebook, woher das Wort stammt. Nämlich aus der Seefahrt: Peilung. Verpeilung.
Liebe Grüße zu Dir,
Doreen