Schubladen, die nicht passen – Erfahrungen mit Perspektiven
Im Gespräch: Gisela Backe
Powerfull Coaching For Free Minds: Als Coach bestärkt Gisela Backe Frauen, ihre Berufung zu finden und ihre schöpferische Kraft zu leben. Dies verbindet sie auch mit kreativen Sessions, in denen ihre Klientinnen Silber in Symbole verwandeln.
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Gisela Backe hörte ich das erste Mal in einem Interview des eigenstimmig Podcast. Das war im vergangenen Jahr während einer Zugreise nach Bonn. Ich war von ihren Worten, wie sie den Prozess der Transformation im kreativen Tun beschreibt, berührt. Ich erkannte eigene kreative Prozesse und Veränderungen. Das musste ich ihr gleich schreiben und so kamen wir in Kontakt. Dabei tauschten wir uns auch über unsere jeweiligen Erfahrungen mit unserer ostdeutschen Herkunft aus. Ich freue mich, dass Gisela uns im Rahmen meiner Interview-Reihe zum 30. Jahrestag des Mauerfalls von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen erzählt.
In Ost und West verwurzelt
Gisela Backe kommt aus Dresden und war bei den Montagsdemonstrationen 1989 mit dabei. Später sind ihr das Ostdeutsche und das Deutsche sein im Ausland begegnet. Heute lebt Gisela seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Mannheim und ist hier zu Hause.
„Was ich nicht habe mit ihnen, ist eine gemeinsame Geschichte.“
Bunte Schubladen
Wir sprechen nicht nur über Schubladen und Vorurteile, sondern auch über Dialekte, Demonstrationen, Irritationen, Offenheit und Neugierde, über Einladungen und Begegnungen.
„Weil ich um meine Schubladen weiß, kann ich sie ganz weit öffnen.“
Herzlichen Dank
Ich freue mich sehr, dass Gisela ihre Geschichte und Erkenntnisse mit uns geteilt hat. Von Herzen: Dankeschön!
Gesprächsreihe
Dieses Video erscheint im Rahmen meiner Gesprächsreihe anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls in 2019. Weitere Gespräche & Aufzeichnungen findest Du hier: 30 Jahre Mauerfall – Video-Interviews. Andere Beiträge – Kunst, Texte und Empfehlungen – zum diesjährigen Jubiläum gibt es hier.
Folgende Interviews sind bereits erschienen:
- Von ihren Erinnerungen an eine Ausreise berichtete Stefanie Sändig: Mehr als unsere Herkunft.
- Harald Polzin, Schauspieler und Trainer, spricht von seinen Erfahrungen als Bausoldat: Erleuchtung in der S-Bahn.
- Das erste Interview führte ich mit meiner geschätzten Künstlerkollegin Sabine Küster: Der Osten, die bessere Welt.
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Sei mit mir gespannt auf die folgende Geschichte und Impulse. Ich freue mich auf das folgende Interview.
Liebe Doreen, liebe Gisela,
ich habe eben beim Bettenbeziehen euer Interview gehört. Es hat mir sehr gefallen, besonders die Offenheit und Ehrlichkeit, mit der ihr gefragt und geantwortet habt.
Beim Hören ist mir klar geworden, dass es nocheinmal einen großen Unterschied zwischen Berlin und dem Rest von Deutschland in Bezug auf die Verarbeitung der DDR gibt.
Ich denke als Berlinerinnen haben wir es tatsächlich leichter. Ich freue mich im geplanten Interview von meinen „umgekehrten“ Erfahrungen zu berichten, denn ich habe als Westberlinerin in Leipzig und Umgebung Sachsen und Sachsenanhalt gearbeitet.
Als Themen habe ich mir auch die Sozialisierung als Kind und die daraus resultierende Erziehung unserer Kinder gemerkt.
Ich freue mich auf unser Interview, Doreen,
liebe Grüße von Susanne
Liebe Susanne, herzlichen Dank fürs Hören und mitgehen, Deine Rückmeldung… Ja, es gibt so viele Unterschiede in den Erfahrungen… Und doch bin ich auf die Gemeinsamkeiten gespannt, die sich bestimmt auch in Deinem Interview zeigen werden. Herzliche Grüße, Doreen