Verpeilt! Dies ist das Thema der Gruppenausstellung, in der sich Künstler.innen der „Verpeilung“ widmen. Am kommenden Samstag, am 20.02.2016 findet um 16 Uhr der Artists Talk mit den Künstler.innen der Ausstellung statt: Es wird gelesen, Musik gemacht und besprochen, welche Chancen und Möglichkeiten die Verpeilung bietet. „Es gibt Coffee & Cake, come and join us“, schreibt die Galeristin und Kuratorin Dr. Carola Muysers auf der Veranstaltungsseite. Na wenn das nicht nach einer spannenden Einladung für einen gemütlichen und interessanten Nachmittag klingt. Wo? Im Projektraum „Komet Nr. 29d“, Rigaer Str. 29d, 10247 Berlin (Friedrichshain).
Falls Du, wie ich leider, nicht dabei sein kannst, magst Du mir in den Kommentaren schreiben, wie es sich für Dich anfühlt, wenn Du verpeilt bist? Oder was Dir ansonsten bei diesem Wort in den Sinn kommt? Verpeilt. Verpeilung. Wusstest Du, dass der Ursprung der Verpeilung aus der Seefahrt kommt?
Links:
Veranstaltungsseite mit Gedanken und Bildern, ersten Eindrücken und notwendigen Infos
Teil 1 mit Bildstrecke unter Berlin-WoMan
Teil 2 mit Bildstrecke unter Berlin-WoMan
Verpeilter Blick – Worte und Satzfetzen hier im Blog
Ich finde es toll, dass aus so einem Thema eine Veranstaltung gemacht wird und damit diese Eigenschaft einen Mehrwert bekommt. Für mich ist verpeilt sein zwar sympathisch, aber dennoch eine Last, weil der Kopf mit so vielen Dingen beschäftigt ist, dass man oft andere Sachen vergisst.
Stimmt, verpeilt sein ist meist ganz sympathisch. Schafft es gleich eine Verbindung zu den eigenen Unzulänglichkeiten 😉
Ich war auch gleich begeistert von Thema und habe mich sehr gefreut, das ich es mitgestalten kann.
Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen Besuch, Doreen
Liebe Doreen, was für ein Thema! Werde mich gleich mal auf Besuchstour begeben. Beim Nachdenken über das Verpeilt sein, merke ich für mich, dass es zwei Arten davon gibt. Einmal das Verpeiltsein im flow, wenn alles um uns herum trägt und ich nicht mal sicher bin, ob das dann verpeilt meint.
Aber es gibt auch die Tage oder Stunden, in denen ich negativ verpeilt bin. Wenn nichts gerade zu laufen scheint und ich erst mit diesem Gefühl merke, dass ich nicht in meiner Mitte bin.
Also, verpeilt? Ja gerne, hin und wieder.
Herzliche Grüße
Erika
Liebe Erika, verpeilt im Sinne von Flow habe ich noch garnicht betrachtet. Aber ja. Wenn man sich auf eines konzentriert, dann tritt man gegenüber den anderen Dingen bzw. den Menschen ringsum mitunter als verpeilt auf. So würde ich das sehen. Negativ verpeilt versuche ich mit Humor zu nehmen. Dann kann ich gut über mich selbst lachen. (meistens)
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen fröhlichen Tag, Doreen