Heute möchte ich mich an dieser Stelle von meinem Projekt im ehemaligen Frauengefängnis Lichterfelde mit ein paar gemischten fotografischen Eindrücken verabschieden. Diese Ausstellung wird auf mehreren Ebenen nachklingen.
Ich bedanken mich bei meiner Kollegin Eva Gjaltema. Es war mir eine große Freude, wieder mit ihr zusammenzuarbeiten und unsere Werke gemeinsam auszustellen.
Zum Abschluss verrate ich Euch noch, dass vier Collagen aus meiner Serie „Frauen – Women“ vor mir in der Zelle 1 präsentiert wurden. Eine spontane Entscheidung, denn manchmal muss auch bei einer Ausstellungsvorbereitung improvisiert werden.
Ein neues Ausstellungsprojekt steht aktuell nicht an. Das gibt mir die Möglichkeit, mir eine Pause zur Inpsiration zu gönnen, und in mir schlummernde Ideen umzusetzen, die jetzt schon eine Weile warten mussten. In meinem Blog geht es, wie gewohnt, mit verschiedenen Themen rund um Kunst, Kreativität und Inspirationen, Erinnerungen und Veränderung weiter.
Alle Beiträge chonologisch im Überblick:
Die Nadeln liefen heiß. Die Finger bluteten.
Meine Installation im ehemaligen Frauengefängnis
Die wunderbaren Bilder meiner Zellengenossin
Ein Gefängnis in der Nachbarschaft
Herzlichen Dank an die Künstlerin BLANCA.Art, die dieses fröhliche Porträt von mir in der Zelle 8 gemacht hat. Es spiegelt für mich den wunderbaren, zauberhaften Wandel an diesem Ort und mit den Themen in meiner Installation. Merci.
Tatsächlich, Doreen, da hängen sie, für die Häftlinge der vergangenen Tage zum Träumen gedacht.
Ja, sie bildeten in dieser Zelle einen Gegensatz und spielten mit Sehnsüchten, Träumen und Erinnerungen. Liebe Grüße, Doreen
ich habe grad ein bisschen reingelesen unter deinem menüpunkt „ostdeutsche“ und ich finde das wahnsinnig spannend. ich habe glaube ich noch nie von jemandem persönlich gelesen, der in der form mit dem system aufgewachsen ist und finde es toll, dass du machst, was du machst.
Das berührt und bestärkt mich sehr. Von Herzen Dank 🙂