Pause… | Gedicht
Wenn sich die Welt weiter dreht, aber für jemand anderes stehen bleibt.
Wenn die Tränen fließen und sich deren Fluss nicht stoppen lässt.
Jetzt, der Moment. Von Moment zu Moment.
Irgendwie.
?
(c) Doreen Trittel
Wenn sich die Welt weiter dreht, aber für jemand anderes stehen bleibt.
Wenn die Tränen fließen und sich deren Fluss nicht stoppen lässt.
Jetzt, der Moment. Von Moment zu Moment.
Irgendwie.
?
(c) Doreen Trittel
Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich. Das kann niemand anderes für uns übernehmen.
Andere können uns helfen. Ja! Andere gehören zu unserem Glück dazu, kann unser Glück nicht ohne sie sein! Doch wir müssen bereit sein, sie in unser Leben zu lassen, deren Hilfe anzunehmen, ihnen eine Hilfe zu sein.
Es gibt Dinge, die wir ändern können, und Dinge, die wir nicht ändern können. Aber wir können unsere Sicht auf die Dinge ändern.
Veränderungen, Glück und Zufriedenheit kommen nicht von allein. Wir müssen dafür etwas tun, aufstehen, uns bewegen im Denken und Handeln. Es liegt an uns selbst und es lohnt sich wirklich, für dieses Ziel zu kämpfen, zu arbeiten, an sich und für sich.
…das mal so schreibend kurz gedacht…
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07.02.1991 Heute war Schulfete. War langweilig.
24.05.1992, Sonntag: Das Leben ist ein reines Experiment. …und Experimente können schief gehen, sind immer mit einem Risiko verbunden.
30.05.1992: Die Schule liegt nun hinter mir. Gestern hatte ich die letzte Prüfung. Danach war ich total happy, dass es vorbei ist. Außerdem habe ich die Lehrer verblüfft und in Mathe (mündlich) eine 2 gemacht – ´ne 2!!
30.05.1993, Sonntag: Segelflug. Kassel-Calden. – Ich im Segelflugzeug. Ich fliege… Das erste Mal in meinem Leben.
01.03.2000: Immer wieder lächeln, auch wenn dir nicht danach ist: Regen, Müdigkeit… Habe mir „Antifrustblümchen“ gekauft – Primeln. Der Frühling kehrt ein.
03.03.2000: Positiv denken. Den Blick ändern.
28.04.2000: Heute habe ich das erste Mal den Fuß auf Hiddensee gesetzt und ich ahnte, dass ich mich schnell in diese Insel verlieben würde.
14.07.2000: Dunkle Wolken stehen am Himmel, zeichnen Probleme, keinen Weg ins Licht, begleiten kreisende Gedanken. Die Zeit spielt tickend mit.
04.02.2001: Die mündliche Prüfung und Verteidigung meiner Arbeit stehen noch vor mir. Doch mit meinem Gedanken bin ich schon weit darüber hinaus…
01.01.2002: Seit heute gibt es den Euro.
11.04.2002: Ich sitze in Bonn am Rhein, betrachte die vorüberziehenden Schiffe und Boote, genieße die Ruhe.
01.07.2004: Schmerzen im Rücken. Oh, wie kann man sich da alt fühlen. Ich hätte es nie für möglich gehalten. Ja, ab 30 geht es los, scherzten Freunde.
07.05.2005, Samstag, Brüssel: Fotoausstellung „René Magritte et la Photografie“ – eine sehr interessante, beeindruckende und inspirierende Ausstellung. Plötzlich habe ich einen anderen interessierteren und offeneren Blick auf seine Bilder. Am Nachmittag im Comic-Museum. Comic ist Kunst!
22.08.2005: Ich will meine Gedanken festhalten und damit loslassen. Ja, das werde ich tun. Einen Brief schreiben, den ich nie abschicken werde – für mich.
22.04.2006: Wie lange habe ich das nicht mehr erlebt? In der Natur sitzen, ohne Eile oder Drang zu irgendeinem Muss, ohne Zeitgefühl… Einfach den Gedanken nachhängen, ziellos im Müßiggang mit lächelndem Genuss.
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Es kann spannend und inspirierend sein, zurückzuschauen. Auch wenn mich selbst dabei mitunter eine leichte melancholische Stimmung überkommt, finde ich es dennoch immer wieder interessant zu sehen, welchen Weg ich gegangen bin. Jedes Mal entdecke ich etwas neues. Erinnerungen tauchen auf, die ich längst vergessen glaubte. Erinnerungen verändern sich, weil ich sie in einem neuen Licht betrachte. Erinnerungen sind hinzugekommen…
Erinnerungen…
Es wird anders, morgen. Morgen wird es anders. Es wird nicht mehr sein, wie gestern, nicht mehr sein, wie heute. Gestern ist vorbei und heute ist das Gestern von morgen. Veränderung. Keine Vorfreude? Nicht ein bisschen? Angst. Doch soll es das wirklich gewesen sein?…Ja, es gibt hier die kleinen, wunderbaren Momente des Glücks. Das ist schön, sie zu erleben, bei allen Herausforderungen, die sich einem stellen. Aber diese wird es auch bei den nächsten Schritten geben. Veränderungen stehen an. Bringen sie Bewegung. Und Bewegung bringt uns voran. Öffnen sich neue Möglichkeiten, neue Sichtweisen. Kommt auch hier das Glück, wenn auch zunächst klein um die Ecke, lächelt, wird größer, umarmt uns… Wenn dies sein darf, zugelassen wird. HINAUS INS LEBEN! So viele Schritte sind schon gemacht, viele vor und einige zurück, doch letztendlich immer nach vorne. Weiter gehen. Vorwärts. Mit der Veränderung tanzen, beschwingt. Zulassen.
geschrieben im März 2012
Ich habe ihn gelesen, den Katzen-Roman – Ich und ein Katzen-Roman – und ich muss sagen, mein Gedicht befindet sich in sehr netter Gesellschaft. Denn da sind Nora, die Hauptdarstellerin, Autorin und neu in Cadgwith, ihr Nachbar Phil, Kameramann, und Schmuggler, der kleine Kater, dem Nora nicht nur ein Mal das Leben rettet.
Nora reist nach Cornwall, um im Haus ihres Freundes Paul zur Ruhe zu kommen. Dort möchte sie sich von der Pflege ihrer Mutter erholen und deren Tod verarbeiten. Außerdem hat sie die Abgabe ihres Manuskripts schon mehrere Male verschoben. Nun muss sie es endlich beenden und den Krimi fertig schreiben.
Das Buch ist genau die passende Lektüre für den Urlaub, für Cornwall-Fans und für KatzenfreundInnen. Auch wer einen Blick hinter die Kulissen der kreativen und strukturierten Arbeit einer Autorin gewinnen möchte, kommt auf seine Kosten. Hermien Stellmacher lässt uns an dem Blick ihrer Hauptdarstellerin, mit dem sie durch den Tag geht und wie die Beobachtungen in ihrem Krimi verarbeitet werden, teilnehmen.
Und noch etwas in eigener Sache: Hach, und auf der Seite mit den Danksagungen steht mein Name. Ich bin immer noch ganz hin und weg. heute leben – das Gedicht, das Hermien Stellmacher in meinem Blog einst fand und das nun Teil ihres Romanes ist. Aber welche Rolle diese Zeilen im Roman spielen und in welchem Zusammenhang sie stehen, das musst Du schon selbst herausfinden: Also kaufen oder schenken lassen, gemütliches Plätzchen finden und lesen.
Also dieses Mal habe ich echt gebrütet… Irgendwie ging es mir diesen Monat nicht so leicht von der Hand, aus dem vorgegebenen Foto etwas zu gestalten. Ich war schon kurz davor, von meinem üblichen Weg, eine analoge Collage zu machen, abzuweichen. Aber dann… Hier ist mein Ergebnis:
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Ich habe das Ausgangsbild wieder in sw ausdrucken lassen, anschließend das Paar samt Bank herausgeschnitten (mit dem Kutter) und in ein anderes Bild geklebt. Ausgangsbild der monatlichen Blogaktion von Lucia und Ghislana beim Bilder-Pingpong war dieses Paar an der Ostsee:
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Bevor das Paar vor der blauen Häuserkulisse oben landete, hatte es einige Experimente über sich ergehen zu lassen. Ich habe sie teilweise dokumentiert:
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Ich glaube ja, mir fiel es dieses Mal so schwer, weil die beiden dort auf ihrer Bank mit Blick auf die Ostsee schon perfekt saßen. Sie dort herauszuholen war gar nicht so einfach.
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Dies sind die Ergebnisse der anderen: Wieder eine schöne bunte Galerie.