… aus meinen Tagebüchern:

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07.02.1991 Heute war Schulfete. War langweilig.

24.05.1992, Sonntag: Das Leben ist ein reines Experiment. …und Experimente können schief gehen, sind immer mit einem Risiko verbunden.

30.05.1992: Die Schule liegt nun hinter mir. Gestern hatte ich die letzte Prüfung. Danach war ich total happy, dass es vorbei ist. Außerdem habe ich die Lehrer verblüfft und in Mathe (mündlich) eine 2 gemacht – ´ne 2!!

30.05.1993, Sonntag: Segelflug. Kassel-Calden. – Ich im Segelflugzeug. Ich fliege… Das erste Mal in meinem Leben.

01.03.2000: Immer wieder lächeln, auch wenn dir nicht danach ist: Regen, Müdigkeit… Habe mir „Antifrustblümchen“ gekauft – Primeln. Der Frühling kehrt ein.

03.03.2000: Positiv denken. Den Blick ändern.

28.04.2000: Heute habe ich das erste Mal den Fuß auf Hiddensee gesetzt und ich ahnte, dass ich mich schnell in diese Insel verlieben würde.

14.07.2000: Dunkle Wolken stehen am Himmel, zeichnen Probleme, keinen Weg ins Licht, begleiten kreisende Gedanken. Die Zeit spielt tickend mit.

04.02.2001: Die mündliche Prüfung und Verteidigung meiner Arbeit stehen noch vor mir. Doch mit meinem Gedanken bin ich schon weit darüber hinaus…

01.01.2002: Seit heute gibt es den Euro.

11.04.2002: Ich sitze in Bonn am Rhein, betrachte die vorüberziehenden Schiffe und Boote, genieße die Ruhe.

01.07.2004: Schmerzen im Rücken. Oh, wie kann man sich da alt fühlen. Ich hätte es nie für möglich gehalten. Ja, ab 30 geht es los, scherzten Freunde.

07.05.2005, Samstag, Brüssel: Fotoausstellung „René Magritte et la Photografie“ – eine sehr interessante, beeindruckende und inspirierende Ausstellung. Plötzlich habe ich einen anderen interessierteren und offeneren Blick auf seine Bilder. Am Nachmittag im Comic-Museum. Comic ist Kunst!

22.08.2005: Ich will meine Gedanken festhalten und damit loslassen. Ja, das werde ich tun. Einen Brief schreiben, den ich nie abschicken werde – für mich.

22.04.2006: Wie lange habe ich das nicht mehr erlebt? In der Natur sitzen, ohne Eile oder Drang zu irgendeinem Muss, ohne Zeitgefühl… Einfach den Gedanken nachhängen, ziellos im Müßiggang mit lächelndem Genuss.

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Es kann spannend und inspirierend sein, zurückzuschauen. Auch wenn mich selbst dabei mitunter eine leichte melancholische Stimmung überkommt, finde ich es dennoch immer wieder interessant zu sehen, welchen Weg ich gegangen bin. Jedes Mal entdecke ich etwas neues. Erinnerungen tauchen auf, die ich längst vergessen glaubte. Erinnerungen verändern sich, weil ich sie in einem neuen Licht betrachte. Erinnerungen sind hinzugekommen…