„Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie sich nehmen.“ Meret Oppenheim (Wikipedia)

Heute jährt sich der Geburtstag dieser großartigen Künstlerin zum 103. Mal. Anlass für mich, mich an die erste Begegnung mit ihren Werken zu erinnern.

Meret Elisabeth Oppenheim (* 6. Oktober 1913 in Charlottenburg, heute Berlin; † 15. November 1985 in Basel) war eine deutsch-schweizerische Künstlerin und Lyrikerin. Sie war eine der wichtigsten Vertreterinnen des magischen Surrealismus. (Wikipedia)

Mir begegneten die Künstlerin und ihre Werke erstmals in der großen Retrospektive im Martin Gropius Bau in Berlin, im Jahr 2013. Ihr Gesicht kannte ich von den Fotografien Man Rays „Érotique voilée“. Aber mehr bis dato nicht. Nicht einmal ihre „Pelztasse“ mit der sie durch den Ankauf durch das MoMa 1936 bekannt wurde. Welch eine Wissenslücke.

Ich weiß nicht mehr, was mich dazu bewegte, diese Ausstellung zu besuchen. Aber ich erinnere mich noch genau an das Gefühl, was mich überkam, als ich durch die Räume ging, mehr und mehr entdeckte, mehr und mehr fasziniert war. Ihre Offenheit für autobiografische Themen, ihr Humor, ihre Vielfalt in Bildern, Worten und Objekten sowie ihr Mut vor dem Hintergrund ihrer Zeit haben mich unglaublich beeindruckt.

 

Buch mit Ideen, Notizen, Briefen und anderen Zeugnissen von Meret Oppenheim: Ich liebe meine Schuhe.

Buch mit Ideen, Notizen, Briefen und anderen Zeugnissen von Meret Oppenheim: Warum ich meine Schuhe liebe. Insel-Bücherei Nr. 1374. Foto by hehocra.

 

Für beide Fotos hier habe ich meinen BH-Organizer als Kulisse verwendet. Irgendwie dachte ich, das passt ganz gut, insbesondere zum Inhalt des Büchleins „Warum ich meine Schuhe liebe.“ Hierin werden zahlreiche modische und humorvolle Ideen und Projekte dargestellt.