Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Die Textile Art fand in Berlin nun zum 11. Mal statt. statt. Ich muss gleich gestehen, dass ich mich nur über die Flure und nur durch sehr wenige Räume habe treiben lassen. Viele Verkaufsangebote ähneln den Vorjahren. Ich wollte mich nicht mehr auf alles einlassen und habe meinen Besuch spontan dann auch nur auf einen Tag beschränkt. Die folgenden Highlights möchte ich Dir gern vorzustellen. Denn das eine oder andere fand ich dann doch sehr berührend, beeindruckend und inspirierend.

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Am stärksten haben mich die Arbeiten von Heidemarie Mönkemeyer unter dem Titel „Ein ‚textiler‘ Wunsch“ beeindruckt: „Mit alten Materialien an Vergangenes erinnern und im Heute neue Geschichten damit erzählen.“ Die Künstlerin verwendete alte Stoffe aus Schlesien und verarbeitete diese mit Erinnerungen. Hierfür vernähte sie auch Briefumschläge, getrocknete Rosen oder eine Feder. Da habe ich dann vor lauter Aufregung gar keine Fotos gemacht. Aber egal: Ein paar Eindrücke kannst Du auf der Website der Künstlerin Wort und Faden gewinnen.

Sehr interessant fand ich auch die Arbeiten von Katherine Tinteren-Klitzke mit ihrer Ausstellung unter dem Titel „Symbiose“: „Die spielerische Übertragung von Material-Eigenschaften aus einem Medium in ein anderes setzt Assoziationen frei. Sowohl auf gedanklicher als auch sinnlicher Ebene.“ Das untere Bild (mit dem zusammengerollten Papier) zeigt eine Arbeit mit dem Titel „Das Erbe“.

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Eine faszinierende Herangehensweise hatte Almyra Weigel: „Text trifft Textil“ – „Wo Medien, Traditionen und Fäden sich in einem Kunstwerk verbinden. Die Objekte verweisen auf den Begriff der Komminikation, die als ein menschen-, länder-, freunde- oder gedankenverbindender Strang, Faden oder entsprechende Linie verstanden wird.“ Weitere Bilder und Informationen zu ihren experimentellen Arbeiten kannst Du auf ihrer Website finden: Almyra Weigel.

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Sehr detailreiche und farbenfrohe Bilder stellte Eva Lippert aus: „‚Gewebte Malerei‘ – die Arbeiten sind inspiriert von persönlichen Erlebnissen, Reisen in fremde Kulturen und der Natur. Durch die Verknüpfung verschiedener textiler und malerischer Techniken entstehen ‚gewebte Gemälde‘.“ In der Arbeit, die auf diesen Bildern zu sehen ist, sind Reiseerinnerungen verwoben: Fotos, Holz, Perlen und viele andere Details mehr. Hier der Link zur Website der Künstlerin.

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Und zum Schluss noch ein Bild aus einer Serie, die verschiedene Märchen darstellt, von Birgit Vogler. Sie fertigt ihre Bilder und Objekte aus Filz. Der Mix von Filz, Perlen, Worten und dem kleinen Schuh hat mich sehr angesprochen. (Gerade letzte Woche habe ich eine Collagen-Serie mit dem Titel „Es war einmal.“ fertig gestellt. Diese zeige ich Dir im nächsten Beitrag.) Weitere Informationen und Bilder zur Filzkünstlerin findest Du hier.

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Hier die offizielle Website der Textile Art Berlin mit Informationen und Bildern. // Nachtrag: Bei Nahtzugabe gibt es weitere Impressionen und dort auch Links zu weiteren Berichten.