von hehocra | Dez 21, 2015 | Vielfalt |
Die Zeit vor den Weihnachtsfeiertagen ist auch immer eine Zeit der vielen Spendenaufrufe und Hilfsaktionen. Auch wenn für uns die Hilfe für andere das ganze Jahr über wichtig ist, bekommt das Schenken, das Spenden gerade in dieser dunklen Jahreszeit nochmals eine besondere Bedeutung.
Die Ereignisse in diesem Jahr haben sehr deutlich gemacht, wie wichtig Hilfsbereitschaft und Mitgefühl sind. Die vielen Menschen, die hilfesuchend in unser Land kommen, die Anschläge in Paris und die politischen Entwicklungen, die Not und die Bedrohungen vieler Menschen bringen mich gerade jetzt wieder sehr stark zum Nachdenken… Ich weiß auch nicht, ob ich heute die richtigen Worte finde. Habe ich zunehmend das Gefühl, ich verstehe die Welt nicht mehr, und erstarre vor dem Schrecken, der in uns Menschen steckt. Ich zweifle und denke an Hoffnungslosigkeit… Erinnere ich mich daran, dass ich als Kind schon so manchen Schuhkarton mit liebevollen Kleinigkeiten gefüllt und verpackt habe, die dann im Namen der Solidarität in die Welt geschickt wurden.
Doch dann lese ich solche Beiträge, wie diesen von Elke Tonscheidt vom ohfamoos Blog, den sie mir freundlicherweise hier als Gastbeitrag zur Verfügung gestellt hat – Teilen: Weihnachtspakete für Unbekannte. Ihre Ideen, Ihre Worte, Ihre Taten machen mir Mut und geben mir, den Glauben an das Gute im Menschen wieder. Auch wenn ich vom Engagement in meiner Nachbarschaft höre und lese, bin ich berührt. Es reißt mich mit und ich konzentriere mich darauf, dass jeder etwas tun kann. Wenn jede, wenn jeder das tun, was ihnen möglich ist, wenn wir helfen, dort wo und wie wir können, dann können wir viel erreichen und viel verändern. Lassen wir uns von den Aktionen anderer inspirieren.
…Die Inhaberin vom Café Blena in meiner Nachbarschaft, in Berlin Charlottenburg, sammelte zum Beispiel kürzlich Winterjacken für Kinder in einem Flüchtlingsheim in Kreuzberg. Schon im Sommer fragte sie ihre Kundschaft, ob jemand Kinderfahrräder abzugeben hat. Eine Mutter aus der Kita unserer Tochter sammelt Spielzeug und Bastelmaterialien für Kinder eines Flüchtlingsheims. Die Initiative Charlottenburg hilft startete neben anderen Einrichtungen und Bündnissen in unserem Bezirk verschiedene Hilfsaktionen und Aufrufe. Menschen gehen durch die Straßen, stehen an zugigen Ecken und freuen sich über kleine Gaben. Bücher und Medien aller Art werden beim Kulturring Berlin gesammelt und weitergegeben. Pavel denkt in seinem Blog über Nächstenliebe nach und verschickt ein Weihnachtspaket ins Gefängnis. Es gibt sozial sehr engagierte Menschen, die selbst Unterstützung benötigen. Dies erfahren wir im Umfeld der Kita, auch im Krankenhaus und Pflegebereich…
Dies sind nur einige wenige Aktionen, die in unserem unmittelbaren Umfeld gestartet wurden und an denen wir uns beteiligt haben. Zahlreiche liebevoll zusammengestellte Kartons, Taschen und Tüten sind dabei schon zusammengekommen und herzerwärmende Kontakte entstanden. Es gibt viele Möglichkeiten, wo und wie wir helfen können. Wir müssen nur die Augen auf machen, aufmerksam sein. Elkes Zeilen haben mich dazu inspiriert, darüber zu schreiben. Reden. Weitertragen. Sich austauschen. So können wir uns informieren und zu weiterem anregen lassen.
Wir begegnen Menschen, die uns fremd sind, die wir nicht kennen, und mit einem Lächeln schaffen wir eine Brücke, rücken wir näher zusammen… Wenn wir unsere Kinder beobachten, wie ungezwungen sie miteinander in Kontakt kommen (wenn wir sie lassen), dann können wir viel von ihnen lernen. Lassen wir es zu…
Schritte, Taten die großes Bewirken können. Konzentrieren wir uns auf das, was wir tun können, was uns möglich ist, tauschen wir uns aus und lassen wir uns von anderen – wie zum Beispiel Elkes Weihnachtspakete – inspirieren. Reichen wir uns lächelnd die Hände. Helfen wir und machen wir Schenken wieder zu dem, was es ist: Aufmerksamkeit miteinander & füreinander.
von hehocra | Dez 18, 2015 | Ausstellungen |
Heute möchte ich nicht viele Worte machen, sondern einfach mal Bilder vom Weihnachtsmarkt von Ottos Freundinnen bei AllesBrille in Berlin, Charlottenburg zeigen, mich erinnern… Komm doch mit…
Die Vorbereitungen laufen.
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Es ist angerichtet: Schmuck von Miri aus dem Zauberwald Berlin & Kunst von mir.
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Und dann ging es los: Die BesucherInnen kamen, stöberten, schauten und ließen sich von den vielfältigen und einzigartigen Angeboten verzaubern.
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Schön war´s. Dankeschön…
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…und Auf Wiedersehen 🙂
von hehocra | Dez 16, 2015 | Fundstücke |
Heute freue ich mich, Dir Frauke mit ihrem Label Farbspuren vorstellen zu können. Frauke zaubert aus alten Kinderbüchern neue Notizbücher. Ich war fasziniert von diesem Upcycling und erinnerte mich gleichzeitig an viele schöne Bücher aus meiner Kindheit… So kamen wir per Mail ins Gespräch…
Hallo Frauke, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mir meine Fragen zu beantworten, um mir und meinen LeserInnen einen kleinen Einblick in dein kreatives Tun zu geben. Kannst du dich kurz selbst vorstellen: Wer bist du, wo lebst und arbeitest du?
Hallo Doreen, schön, dass ich hier sein darf. Ich bin Frauke und wohne in Stetten im Remstal, in der Nähe von Stuttgart. Ich bin Kreativkopf bei Farbspuren, Mutter, Ehefrau, Ergotherapeutin, leidenschaftliche Kaffeetrinkerin, Puppenspielerin, Leseratte, Seriensüchtige… Seit 2012 betreibe ich mein kleines Label Farbspuren. Ich habe schon vorher gerne und viel mit Papier gearbeitet, und da war es eine logische Konsequenz einen Schritt weiter zu denken und zunächst einen Dawandashop zu eröffnen. Heute gehe ich auch viel auf Märkte, habe außerdem einen Etsyshop und verkaufe in ausgesuchten Läden in der Region.
Foto (c) www.farbpuren.com
Farbspuren, so nennst du dein Label, in dem du Schönes aus Papier – Upcycling, Papeterie, Gefaltetes – präsentierst. Wie ist der Name entstanden, den ich sehr schön finde?
Manchmal küsst einen einfach die Muse, oder? Nein, im Ernst. Ich wollte mit dem Namen unbedingt ausdrücken, dass die Sachen, die ich anbiete, größtenteils bereits ein Vorleben hatten – eben schon Gebrauchsspuren haben. Außerdem ist Farbe in meinem Sortiment ganz wichtig… Ich mag auch sehr minimalistische schwarz-weiße Sachen, aber das kann ich nicht… bei mir wird irgendwie immer alles bunt. Da passte Farbspuren einfach perfekt.
Foto (c) www.farbpuren.com
Eines deiner großen Highlights sind deine Notizbücher, die du aus alten Kinderbüchern herstellst. Es hat schon etwas besonderes, ein Kinderbuch, mit dem man eigene Erinnerungen verknüpft, in den Händen zu halten und neu gestalten zu können. Gleichzeitig, muss ich zugeben, dass ich es mir seltsam vorstelle, ein Buch in seine Einzelteile zu zerlegen bzw. ein Buchdeckel von seinem Inhalt zu lösen. Wie bist du auf diese Idee gekommen? Wie findest du die Bücher, die du veränderst?
Ich kann mich ganz schlecht von Büchern trennen. Ich mag sie auch nicht wegwerfen. Ich war schon immer sehr froh, wenn die Bücher, die ich aussortiert hatte, wieder gelesen wurden… also habe ich sie gespendet oder verschenkt. Die alten, schönen Kinderbücher mit den vielen Erinnerungen will aber niemand haben. Die Geschichten und die Rechtschreibung sind veraltet und sprechen (auch meine) Kinder nicht mehr an. Ich kam auf die Idee wenigstens den schönen Buchumschlag (und natürlich die Erinnerungen) retten zu können, wenn ich neue Seiten einfülle. Mir ist dabei wichtig, dass das Buch seinen Charakter behält und nicht plötzlich eine Ringbindung hat. Also haben meine Upcycling-Notizbücher einen fadengehefteten Buchblock. Und da ich weiß, dass aus dem Buch (und ja größtenteils auch aus den Seiten) etwas Neues und Brauchbares wird, fällt es mir gar nicht schwer, dass Buch auseinanderzunehmen. In diesem Sinne bin ich gerne eine Bücherzerstörerin.
Ich habe mir ein Notizbuch gekauft. Ich weiß nichts über den Inhalt, aber ich fand den schönen Titel „Bei uns geht’s immer lustig zu“ sowie die Illustration sehr ansprechend. Über deine Kinderbuch-Notizbücher bin ich ja auf dich und deine Produkte neugierig geworden. Und ich erinnere mich, dass wir dann ins Gespräch gekommen sind, weil Du nach den Erinnerungen an Bücher aus der Kindheit anderer fragtest. Welches sind deine fünf liebsten Bücher aus deiner Kindheit und Jugend?
Die alten Illustrationen sind wirklich wunderbar, nicht wahr? Es wäre doch wirklich schade, wenn diese Kunstwerke im Reißwolf landen würden. Aber nun zu meinen Lieblingsbüchern: Ich habe „Blitz der schwarze Hengst“ geliebt und habe noch heute alle Bände, außerdem natürlich Astrid Lindgren und da besonders „Ronja Räubertochter“. Janoschs „Oh, wie schön ist Pananma“ habe ich erst kennengelernt, als ich schon älter war, habe es aber mit Begeisterung meinen kleinen Geschwistern vorgelesen, das muss also auch auf de Liste. An Jugendbüchern fallen mir vor allem „Der Herr der Ringe“ und „Die Nebel von Avalon“ ein.
„Oh, wie schön ist Panama“ lese ich meiner Tochter auch gern vor. Aber dieses Buch habe ich erst mit ihr entdeckt. Die Erinnerungen an meine Kinder- und Jugendbücher teile ich hier mit Euch.
Foto (c) www.farbpuren.com
Liebe Frauke, hab herzlichen Dank für die Einblicke in deine zauberhafte kreative Welt.
Vielleicht magst Du uns, Frauke und mir, Deine Lieblingsbücher aus Deiner Kindheit und Jugend verraten? Wir sind neugierig.
***
Links
Fraukes Website mit Blog: Farbspuren
Fraukes Online-Shops: Farbspuren bei Dawanda und Farbspuren bei Etsy
von hehocra | Dez 15, 2015 | Vielfalt |
Hast Du Lust? Komm doch und erinnere Dich an Deine Lieblinge von früher. Denn heute erinnere ich mich an Bücher, die ich in meiner Kindheit und Jugend gern gelesen und mitunter unter der Bettdecke verschlungen habe.
Vor einigen Monaten lernte ich Frauke im Netz kennen und wir kamen per Mail ins Gespräch. Sie fragte mich nach meinen Kinder- und Jugendbüchern. (Aber: Wer Frauke ist und warum sie diese Frage stellte, das erfährst Du morgen, hier in meinem Blog.)
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Ich hatte gleich eine ganze Latte von Büchern im Kopf. Diese habe ich dann später durch ein paar Recherchen in meinem Bücherregal und im Netz ergänzt. Nun ist es eine wahllose Anordnung von Büchern aus meiner Kindheit und Jugend, die ich in der DDR verbracht habe, geworden. Wer, wie ich, in Ostdeutschland groß geworden oder durch Eltern und Familie dementsprechend geprägt worden ist, wird sich sicher an das eine oder andere Buch ebenfalls erinnern oder noch das eine oder andere hinzufügen wollen. Und dann gibt es ja auch Bücher, Märchen und Geschichten, die über die Mauer hinweg bekannt waren.
… * Deutsche Märchen und Sagen * Alfons Zitterbacke * So ein Struwwelpeter *Ottokar Domma * Tonca * Peter und der Wolf * Lüttmatten und die weiße Muschel * Der kleine Angsthase * Moritz in der Litfaßsäule * Der Flüstergeist * Der dicke fette Pfannkuchen * Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt * Das Wolkenschaf * Das Mädchen hieß Gesine * Die Reise nach Sundevit * Brüderchen Vierbein * Der gelbe Nebel * Die sieben unterirdischen Könige * Der Feuergott der Marranen * Der Zauberer der Smaragdenstadt * Von Anton bis Zylinder – Das Lexikon für Kinder * Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen * Bootsmann auf der Scholle * Zilli, Billi und Willi * Dicke Freunde * Lustige Geschichten * Drei lustige Gesellen * Salvi Fünf oder Der Zerrissene Faden * Ede und Unku * Frank * Frank und Irene * Gittis Tomatenpflanze * Mischka der Bär * Hirsch Heinrich * Hähnchen Schreihals * Der Rittersporn blüht blau im Korn * Timur und sein Trupp * Pony Pedrow * Wie der Stahl gehärtet wurde * Käuzchenkuhle * Ich bin die Nele * Susis sechs Männer * Liane und ihr Baby * …
Kürzlich habe ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten, wie wir unseren Kindern das eine oder andere Buch aus unserer Kindheit vorlesen. Nicht immer finden sie genauso Anklang, wie bei uns damals, bzw. für viele sind sie auch noch zu klein, aber so manche Geschichten können auch sie nicht oft genug hören. Natürlich haben unsere Kinder auch andere Bücher in ihren Regalen zu stehen; eine bunte Mischung aus alten Geschichten, Klassikern und Neuentdeckungen.
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Morgen stellt uns Frauke ihre liebsten fünf Kinderbücher vor und das, was sie aus alten Kinderbüchern zaubert; wie mit diesem: „Bei uns geht’s immer lustig zu“ von Margot Kreutzer…
Hab noch einen schönen Tag und bis morgen, Doreen.
von hehocra | Dez 11, 2015 | Vielfalt |
Dieser Text ist ein Gastbeitrag von der lieben Elke Tonscheidt, vom ohfamoos Blog:
Doreen und ich – ihre Düsseldorfer Blogger-Freundin – tauschen uns gern ab und zu aus. Auch wenn wir uns nur virtuell kennen, wir mögen uns. Und schließlich hat sie nicht nur einen Blog, sondern ein ganzes Atelier für Erinnerung und Veränderung dazu. Genau dort hinein passt mein aktuelles „Projekt“, das mit Erinnerung beginnt und hoffentlich ein bisschen mit hilft auch etwas zu verändern.
Konkret geht es um Weihnachten, Geschenke kaufen und Freude schenken. Als Eltern kleinerer Kinder hat man es da immer einfach. Ab einem gewissen Alter aber hört man sie immer öfter, unsere – ich meine das so neutral wie möglich – „Wohlstands-Frage“: Was schenke ich denn dem oder der, wo wir doch eigentlich schon alles haben? Das Netz ist voll davon: „Nie mehr langweilige Geschenke“, offeriert ein Geschenkeanbieter und ganze Horden tüchtiger Geschäftemacher überbieten sich mit Ideen. Sind wir alle unkreativ oder schlicht übersättigt?
Habt Ihr schon mal Glück geteilt?
Nein, ich werde hier jetzt nichts dazu schreiben, zu diesem Zwiespalt, dass manche Menschen meinen, wir hätten weder Platz noch Geld dafür, andere Menschen bei uns aufzunehmen. Das ist ein anderes Thema. Aber ich möchte Euch von einer Idee erzählen, die ich einfach kopiere dieses Jahr. Und vielleicht magst Du darüber nachdenken, im besten Fall sogar mit machen?
Über Kontakte zur Stadt Duisburg habe ich nämlich einen sehr guten Draht bekommen zu einer Initiative, die sich Wegweiser e.V. nennt. Ein Verein, der sich für Familien einsetzt, die schlechtere Startbedingungen haben als andere. Und sicher handelt es sich auch um Familien, die noch nicht „alles“ haben. Für 10 Familien, die der Verein uns nennt, packen eine Freundin und ich demnächst Pakete. Weihnachtspakete. Und bringen die in genau diese Familien hinein. Wir treffen aufeinander, ganz bewusst, und teilen etwas. Denn dass ich finanziell etwas mehr habe als andere, verdanke ich auch einer guten Portion Glück. Und Glück ist erfreulicherweise teilbar!
Anonym spenden, gut. Aber so geht es auch!
Meine Familie unterstützt das: Haben wir doch schon vor Jahren beschlossen, am kuriosen Weihnachtsgeschenke-Rummel nicht mehr teilzunehmen. Manchmal wichteln wir, manchmal gibt es gar nichts. Dieses Jahr aber lasse ich zudem einen alten Brauch aufleben, den meine Schwester und ich als Teenies gelernt haben: Wir beschenken die, die es nötiger haben. Nicht anonym per Spende, sondern von uns an Menschen, die gar nicht weit von uns weg wohnen. Mehr darüber erfahrt Ihr hier: Was schenke ich nur? So kannst Du schnell Gutes tun
Dass kann jeder tun! Deshalb habe ich Doreen davon erzählt. Ich vermute, dass sie das auch unterstützt. Und ich vermute, dass ich auf diese Weise Nachahmer finden kann. In Berlin oder sonst wo. In der Hoffnung, dass viele mit machen. Den Geschenkerausch sein lassen, aber die bedenken, die allein sind, mit einer Krankheit kämpfen oder warum auch immer nicht fröhlich sein können. Nicht umsonst hat Edeka gerade diesen neuen Spot vorgestellt, in dem ein alter Großvater darum kämpft nicht allein das Fest aller Feste zu feiern… Bringt aber alles nix, wenn man den Clip likt und weiter macht wie bisher. Genug Moralkeule?
Also: Macht mit. Wir können alle nicht alles tun, aber viele ein wenig. Deshalb freue ich mich, wenn Ihr Euch inspirieren lassen mögt.
8 Dinge, die man konkret tun kann um so eine Aktion bei sich vor Ort zu machen:
- Überlegen, was willst Du wo tun (Ort aussuchen, z.B. in Berlin das Veedel).
- Festlegen, wer helfen kann, die richtigen Adressen zu finden.
- In Frage kommen z.B.: Kirchen, Leiter/innen Kitas, Jugendämter, örtlich bekannte Vereine, wie eben Wegweiser e.V.
- Freunde fragen, ob sie mit machen. Zusammen macht es mehr Freude und man kann sich gegenseitig unterstützen.
- Adressen sammeln.
- Einkaufen.
- Pakete packen.
- Hin fahren, teilen.
Text: Elke Tonscheidt
Fotos: Doreen Trittel
Herzlichen Dank, liebe Elke, für Deine engagierten, sehr anregenden und vor allem Mut machenden Worte, die sicher nicht nur mich inspirieren.
Elkes Welt findet Ihr im ohfamoos Blog, den sie 2014 mit drei Frauen gründet. Schau doch mal hinüber, denn dort werden immer wieder spannenden Menschen und coole Projekte vorgestellt.
von hehocra | Dez 1, 2015 | Blogaktionen |
Schon wieder Bilder-PingPong. Das war doch gerade erst? Ja, heute bin ich die Inspirationsgeberin und stelle das Ausgangsbild für den Dezember 2015 zur Verfügung. Davon könnt Ihr Euch zu etwas kreativem anregen lassen: bearbeitet, schreibt, klebt, malt, legt… Was auch immer Euch einfällt. Legt los. Habt Spaß.
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Lucia hat mich als Gastgeberin interviewt und dies gestern als Beitrag hier in ihrem Blog Schreibtischwelten gepostet. Schau doch mal hinüber. Da kannst Du lesen, was ich so kluges geantwortet habe.
Ab dem 29. Dezember 2015 werde ich alle Beiträge hier in meinem Blog sammeln. Ich bin schon jetzt sehr gespannt und neugierig. Mal schauen, wie viel weihnachtliche Stimmung mit einziehen wird.
Bilder-PingPong, was ist das?
Bilder-Pingpong ist eine monatliche Blog-Mitmachaktion von Lucia Schreibtischwelten und Ghislana Jahreszeitenbriefe. Ein Foto dient als Inspiration. Dieses Foto darf ausdrücklich mitgenommen werden und im Rahmen des Bilder-Pingpongs benutzt werden. Die Gastgeberinnen wechseln sich ab.
Genaue Informationen und eine Auflistung aller bisheriger Monate findet Ihr hier, bei Lucia.
Herzliche Grüße aus Berlin, Eure Doreen