von hehocra | Jun 25, 2015 | Fundstücke |
Heute wird es wieder Zeit für meine Netzfundstücke, Entdeckungen aus den Weiten des Internets, die mich beeindruckt, berührt oder in anderer Weise interessiert haben, und die ich Dir gern zum anklicken empfehlen möchte. Viel Spaß beim Stöbern.
Tolle Bilder und ein interessantes Interview zur darstellenden Auseinandersetzung mit Ängsten und Alpträumen aus der eigenen Kindheit: My favourite nightmares. Wer mehr animierte Fotografie bzw. bewegte Bilder wisse möchte, klickt sich hinüber zur Website finally.
Eine witzige und spannende Fotoserie: Cornflakes Flocke für Flocke. Seit dem schaue ich mir das, was ich esse, mit anderen Augen an.
Selbstporträt mit meiner Mutter. Eine sehr berührende Serie. Die Fotografin erinnert sich mit den Kleidern an ihre verstorbene Mutter und schildert in Worten Erlebnisse, die sie mit den einzelnen Kleidungsstücken verbindet.
Mit schmerzlichen Erinnerungen setzt sich Carola in einer Facebookaktion auseinander. Sie veröffentlichte ein Foto, mit dem sie ihr Schweigen, das Schweigen bricht. Wer dies unterstützen möchte, sollte Carolas Beitrag unbedingt teilen.
Liebes Ich! Früher Kind mit großen Träumen… und heute?… Dieser Frage stellt sich Tina in ihrem Blog.
Mitunter amüsant, aber auch sehr inspirierend sind diese historischen Selfies.
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ps: Wenn Dir etwas interessantes zum Thema Erinnerungen, spannende Projekte oder Berichte über den Weg laufen, dann immer her damit. Vielen Dank.
von hehocra | Jun 15, 2015 | Vielfalt |
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Wann und wo ich dieses Foto gemacht habe – ich weiß es nicht mehr. Doch erinnere ich mich an die schwarze Lederjacke, die ich darauf trage, und ich erinnere mich an meine rot-/kupfergefärbten Haare. Es ist schon lange, lange her; irgendwann in einem Sommer in den Neunzigern. Zu dieser Zeit habe ich noch analog fotografiert. Es ist ein sw-Foto, das ich im Spiegelbild eines Autos von mir aufgenommen habe. Damals habe ich das Foto wohl nicht weiter beachtet, aber inzwischen mag ich es sehr, das Unscharfe, das Ungenaue, das Unperfekte, das Vergangene.
Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Erinnerungen ein einziges Foto auslösen kann: Erinnerungen, die sich auf das Bild direkt beziehen. Erinnerungen, die sich entlang einer Kette aufnehmen lassen, sobald man ein Bild anschaut.
von hehocra | Jun 14, 2015 | Vielfalt |
Frühling
*
Wolkenblumen explodieren
zwischen Magie
und Himmelsspiel
Leben
*
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Pfingstrosenfotos von heute Morgen. Zeilen von vor vielen Jahren. Jetzt ein Link zu Bunt ist die Welt von Lotta liebt Blau. Noch ein paar Blätter und Blüten(blätter) aus jüngsten Tagen als Erinnerung für viele Morgende.
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hehocra
von hehocra | Jun 13, 2015 | Fotografien |
Gestern mit Worten nachdenken über Veränderungen. Heute ein Foto, was eine vergangene Veränderung auf technischer, digitaler Ebene zeigt.
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Nicht nur wir verändern uns. Auch unsere Umwelt, unser Umfeld verändern sich.
Eine Veränderung bedingt die nächste. Eine Veränderung bedingt die andere.
Die Zeit geht. Die Zeit kommt.
*
ps: Wer in weiteren Disketten-Erinnerungen schwelgen möchte, den empfehle ich einen Blick ins Techniktagebuch.
von hehocra | Jun 12, 2015 | Fundstücke |
Susanne bemerkt Veränderung und denkt darüber in ihrem Blog nach: Loslassen. In Buchalovs Blog zeigt Jürgen Impressionen einer Ausstellung mit dem Titel Veränderung – Change.
Veränderung… Auch mich treibt sie immer wieder um und das Nachdenken, das Schreiben und Arbeiten über sie. In einigen Texten habe ich mich ihr schon gewidmet. Gerade wollte ich eines blätternd heraussuchen, da tippten meine Finger folgende Worte – und diese lasse ich zur Inspiration und zum Nachdenken einfach mal hier los und hier stehen.
*
Veränderung. Veränderungen.
Nachdenken. Innehalten.
Veränderung.
*
Einatmen. Ausatmen.
Annehmen. Loslassen.
Einatmen. Ausatmen.
*
Still.
*
Weiter.
*
Einatmen. Ausatmen.
Es ist. Es wird.
Einatmen. Ausatmen.
*
Veränderung.
Fühlen. Spüren.
Veränderung. Veränderungen.
*
(c) hehocra
von hehocra | Jun 8, 2015 | Fundstücke, Gedichte |
Kürzlich habe ich einen Text in den Tiefen meiner digitalen Ordner gesucht. Manchmal überkommt mich dann ein Gefühl der Überforderung ob der Masse von Material und Idee und Inspiration. Wenn etwas neues hinzukommt, passt es manchmal nicht ins alte System. Dann richte ich etwas ein und dann verstetigt sich ein Provisorium… Du kennst das sicher, wenn Du selbst kreativ tätig bist und unzählige Fotos, Texte und Ideen in Form von digitalen Dateien auf Deinem Speicher schlummern. (Wie hältst Du digital Ordnung? Wenn Du ein gutes System hast oder kennst, für Tipps bin ich sehr dankbar.)
Ob der vielen Sicherungskopien von Sicherungskopien, von Neuem, von Verändertem habe ich kürzlich den Entschluss gefasst: Ich muss mal meine sämtlichen Gedichte, die im Laufe der Zeit entstanden sind, ausdrucken lassen. Ich muss sie anfassen, fühlen, die Seiten umblättern und mit Notizen versehen können. Nun habe ich diese Stapel hier, die eine gänzlich andere Wirkung haben, aufgereiht.
Ich möchte jetzt hier keine Diskussion lostreten, die das Buch an sich verteidigen und das Digitale verteufeln soll. Nutze ich doch beides leidenschaftlich gern, je nachdem wofür und für was. Hier war mir der klassische Weg wichtig und führt mich vielleicht weiter in meinem kreativen Tun. Ich weiß noch nicht, wohin. Lasse ich mich überraschen und schaue mal, was daraus entstehen wird. Für heute habe ich folgende Zeilen aus dem Jahre 2007 ausgegraben:
aus der leere
Worte
von Händen
durch den Raum
getragen
durstig
in der Wüste
aus der Leere
gesprochen
auf der Suche
nach Leben
2017, © Doreen Trittel