Für alle diejenigen, die nicht beim Kunstfestival 48-h-Neukölln im Juni 2017 dabei waren, möchte ich nun zurückblicken und meine Eindrücke mit Euch teilen. Wir hatten in der Ausstellung „Textur in den Schatten sehen“ unserer Künstlergruppe „Kontrapunkt“ viele interessierte Besucher.innen. Ich persönlich habe viele spannende und vor allem sehr bereichernde Gespräche führen können. Dafür bin ich sehr dankbar.
In diesem Beitrag versuche ich, Dir etwas von der Stimmung dieser drei Tage zu vermitteln. Im darauf folgenden Beitrag möchte ich Dir meine Arbeit „Schießen für den Frieden, Teil 1 und Teil 2“ vorstellen, die ich in der Ausstellung erstmalig präsentiert und hier im Blog bisher nur in Ausschnitten gezeigt habe. Im dritten Beitrag folgen die ausgestellten Werke meiner Künstlerkolleg.innen. Da ich momentan gesundheitlich angeschlagen bin, halte ich mich mit vielen Worten einfach mal zurück. Aber Bilder sagen ja bekanntlich oft mehr als tausend Worte. In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Freude beim Schauen, auch bei den nächsten Beiträgen mit noch mehr Fotos.
v.l.n.r.: Ivano Pellechia, Ana Bathe, Aino Onia, Doreen Trittel, Peter Ehrentraut
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Textur in den Schatten sehen
Festivalbeitrag bei 48-h-Neukölln 2017 vom 23. bis 25. Juni 2017
Gruppenausstellung der Künstlergruppe „Kontrapunkt“ mit Arbeiten von:
Ana Bathe | Peter Ehrentraut | Aino Onia | Eva Gjaltema | Ivano Pellecchia | Doreen Trittel
Da scheint etwas nicht stimmig. Da ist etwas… Die Künstler.innen der Gruppe „Kontrapunkt“ lenken den Blick ausgehend von eigenen Schatten auf gesellschaftsrelevante und politische Schatten. Im Licht der Begegnung geben sie den Schatten eine Textur.
Kontrapunkt – das sind 6 Künstler.innen aus 6 verschiedenen Ländern mit eigenen Erfahrungen und Ausdrucksformen: Fotografie, Installation, Malerei, Texte. Sie machen sich auf den Weg zu ihren Schatten und begeben sich mutig und neugierig in dunkle Räume. In unterschiedlichen, künstlerischen Ausdrucksformen schaffen die Künstler.innen eine Veränderung. Sie stellen die Schatten ins Rampenlicht.
Ort: Das Labor, Fuldastr. 56, 12043 Berlin, Donau-Nord-Kiez (DON)
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Wie schon angekündigt, in den folgenden Beiträgen gibt es weitere Informationen und vor allem weitere fotografische Eindrücke von diesem großartigen Event.
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Oh je, erhol dich gut! Ich hoffe, das alles war nicht zuviel für dich, das Erinnern, Planen, Gestalten und dann dieses Festival mit all dem erforderlichen Organisatorischen drumherum – ich ahne und weiß, wie das auch schlaucht… Lieben Gruß und ich bin neugierig auf das, was noch kommt hier demnächst. Aber nun mach erst mal eine Pause! Ghislana
Lieben Dank, liebe Ghislana. Zu viel war es nicht, aber Du hast recht, es kam einiges zusammen, das führte zum nächsten Schritt und der Körper macht da klar deutlich… Es war wunderbar, auch bei aller Arbeit. Morgen kommt ein Rundgang durch unsere Ausstellung. Liebe Grüße, Doreen
Liebe Doreen, ich freue mich für dich & euch, dass es ein so bereicherndes Festival war! Wenn ich die Bilder sehe, bedaure ich noch mehr, dass ich nicht dabei sein konnte. Gute Besserung & bis hoffentlich bald, liebe Grüße, Ina.
Liebe Ina, vielen lieben Dank. Bald kommt ein kleiner Rundgang. Ich hoffe, damit kann ich Dir einen guten gesamten Eindruck vermitteln – fast so als wenn Du da gewesen wärest. Auf bald. Sonnige Grüße, Doreen
Schön, die Einblicke und das Gruppenbild! Ich freue mich auf die nächsten Beiträge.
Vor allem aber wünsche ich dir gute Besserung!!! Herzliche Grüße von Lucia
Liebe Lucia, herzlichen Dank. Es wird besser. Das Gruppenbild gefällt mir selbst auch. Es hat wirklich, auch bei aller Arbeit, viel Spaß gemacht. Sonnige Grüße, Doreen