Erinnerungen auf Reisen: London

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Kürzlich war ich für ein paar Tage in London. Ich beobachtete, wie ich mich durch die Stadt bewegte und immer wieder nach Orten, Gebäuden, Plätzen und anderem Ausschau hielt, die mir bekannt vorkamen. Ich hatte meine Erinnerungen von vergangenen Reisen im Kopf und suchte nach den passenden realen Bildern. Welch eine kindliche Freude, wenn die Bilder übereinander passten: Siehst du, hier war ich schon mal und da bin ich…

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…und fragte mich selbst: Weißt du noch?…

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Auch erstaunlich, welche vergessen geglaubte Erinnerungen durch den Besuch der Orte hervorgeholt werden.

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Es sind viele neue Erinnerungen hinzugekommen. London bietet ja auch reichlich Möglichkeiten, neue Ecken zu erkunden. Auch bekannte Orte formen neue Erinnerungen. Man selbst hat sich verändert, Zeit ist vergangen…

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Nun zu Hause stelle ich fest, wie sich die Bilder beginnen, in meinen Erinnerungen zu vermischen und zu überlagern.

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Netzfundstücke |0315

Ein sehr berührendes Projekt: Von der Bildfläche verschwunden „Vor vier Jahren zerstörte ein Tsunami in Japan ganze Landstriche. Zurück blieben Trümmer – und Tausende von Fotoalben, die auf berührende Art das Leben vor der Katastrophe zeigen.“

Ein Stuhl geht an die Orte seiner Erinnerungen: Herberts Erinnerungen oder eine Geschichte vom Anderssein.

Sehr berührende und authentische, selbstbewusste Selbstporträts: Etwas Persönliches.

Mit den Erinnerungen, Perspektiven dreier Generationen gesehen: Mutters Schuhe. Diese Fotos sind mir vor einigen Jahren schon mal über den Weg gelaufen: Oma, Mutter und ich.

 

ps: Netzfundstücke – wieso, weshalb, warum?

Wenn Dir etwas interessantes zum Thema Erinnerungen, spannende Projekte oder Berichte über den Weg laufen, dann immer her damit. Vielen Dank.

Collagen-Abende

Ich bin zur Wiederholungstäterin geworden. Anfang diesen Jahres habe ich wieder den wunderbaren Kurs „Collagentechnik: Bilder zaubern” von Volker Noth besucht. (Hier mein Bericht vom letzten Kurs.) An mehreren Abenden haben alle Teilnehmerinnen geschnitten, gerissen, gelegt, verschoben und geklebt.

Zu Beginn gab es wieder ein Ausgangsbild. D.h. jeder Teilnehmer bekam das gleiche Bild als Vorlage und konnte daraus eine eigene Collage gestalten. Dies ist mein Ergebnis:

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Unglaublich faszinierend finde ich in diesem Kurs nicht nur die sehr angenehme und kreative Atmosphäre, sondern auch den Austausch und die inspirierende Vielfalt. So habe ich das erste Mal etwas neues probiert. Schnipsel reißen und diese dann zusammenknüllen, quetschen, drücken und wieder auseinander nehmen.

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Aus diesem Ball entstand dann letztendlich diese rot-schwarz-graue Collage:

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(Ein Schnipsel kommt zudem aus einem verwitterten Plakat. Das Rot hat mich so in den Bann gezogen, das musste ich einfach aus einer unteren Plakatschicht heraustrennen.)

Jetzt offiziell: Der Frühling ist da. | Tagebücher

Er hat uns ja in diesem Jahr schon zeitig besucht, der Frühling. Seit Anfang Februar konnten wir hier schon erste Frühblüher und sich öffnende Knospen entdecken. Heute ist nun auch aus astronomischer Sicht der Frühlingsanfang. Ich liebe diese Jahreszeit.

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Ich wünsche Dir einen schönen Frühling mit zauberhaften Genussmomenten und wunderbaren Entdeckungen.

***

Frühlingsanfang. Dieser Tag lässt mich in den vergangenen Jahren auch immer wieder an einen Beitrag im Magazin der Süddeutschen Zeitung von 2008 denken. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tagebucharchiv haben die Autoren private Tagebucheinträge vom 20. März aus aus mehreren Jahrzehnten zusammengetragen und veröffentlicht: „Mein liebes Tagebuch“ Und immer wieder Frühling: 100 Jahre Zeitgeschichte in privaten Notizen.

Viel Spaß beim Lesen. Ich klicke mich auch gleich nochmal hinüber. Dem Internet sei Dank. (Irgendwo habe ich auch das reale Heft aufgehoben. Aber wie das immer so ist, wenn man etwas sucht… Du kennst das, oder?)

Straßenfotografie und Heimat-Gesichter

Die Geschichte der Vivian Maier kann man kurz oder auch lang erzählen. Sie war ein Kindermädchen aus Chicago und starb in armen Verhältnissen (1926 – 2009). Im Rahmen einer Versteigerung wurden ihre zahlreichen Filmrollen mit bisher unentwickelten Aufnahmen entdeckt und aufgekauft. Weitere Informationen und Einblicke in das fotografische Werk findest Du unter anderem hier (englisch) und hier (deutsch). Das unscheinbare Leben der Vivian Maier, die Entdeckung ihrer großartigen Fotografien, die aktuelle Begeisterung für die Straßenfotografie im Allgemeinen… – eine Mischung aus vielem, die eine große Faszination hervorrufen und die durch einen Streit um den Nachlass noch mehr Feuer bekommt.

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Ich stehe solchen Begeisterungsstürmen ja meist eher skeptisch gegenüber. Doch dann musste ich die aktuelle Ausstellung Vivian Maier – Streetphotographer im Willy-Brand-Haus in Berlin doch besuchen. Und ich muss sagen, die Fotografien sind wahrlich großartig. Mich begeistern insbesondere ihre Selbstporträts und Schattenbilder. Die wunderbare Carola Muysers, die ich übrigens kürzlich persönlich kennenlernen durfte, hat die Ausstellung ebenfalls besucht und auf Berlin-Woman davon berichtet. Die Ausstellung läuft noch bis zum 12. April 2015.

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Ergänzen dazu möchte ich: Wem es in der Ausstellung zu eng und zu stickig wird, dem hätte ich eine weitere, äußerst interessante Ausstellung eine Etage höher gern empfohlen. Diese lief leider nur bis zum 25. Februar 2015. Aber ich möchte nicht versäumen, Dir kurz davon zu berichten: Heimat. Deutschland – Deine Gesichter. Der Fotograf Carsten Sander (Achtung: Link mit Musik) porträtiert zahlreiche Menschen in der immer gleichen Anordnung. Die Fotografien „…unterscheiden nicht, woher man kommt oder was man macht. Durch den Verzicht künstlicher Posen zeigen die Portraits immer die Essenz eines Menschen, und damit auch die Essenz dieses Landes…“, heißt es in der Ausstellungsbeschreibung. Ich bin mir sicher, von diesem engagierten Projekt wird es künftig noch mehr Ausstellungen und Berichte geben. Und wenn Du schon jetzt mehr erfahren möchtest, dann schau doch einfach mal hier: Deutschland – Deine Gesichter.

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C|O Berlin: Neue Spielwiese

Unter Fotokunstbegeisterten hat sich bereits herumgesprochen, dass das C|O Berlin umgezogen ist. Nach einer längeren Umbauphase hat es im vergangenen Herbst seine neuen Türen im Amerika Haus in Berlin geöffnet. Nun habe ich das neue Haus auch besucht. Wunderschön ist es dort.

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Der Bau stammt aus den Jahren 1956/57 und blickt auf eine politisch bewegende Geschichte zurück. Der schlichte Stil seines Ursprungs wurde mit viel Liebe zum Detail hervorgeholt und bietet nun eine Fläche für neue faszinierende Ausstellungen.

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Die aktuellen Ausstellungen umfassen eine kleine Zeitreise:

Lore Krüger – Ein Koffer voller Bilder. Fotografien von 1934 – 1944.

Blow-up -vAntonionis Filmklassiker und die Fotografie (aus den 60er Jahren)

Niina Vatanen – Beyond the Visible Surface. (zeitgenössische Fotografie)

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Die letztgenannte Ausstellung hat mich am meisten beeindruckt. Die finnische Künstlerin Nina Vatanen spielt mit alten Fotografien und damit auch gleichzeitig mit Erinnerungen, Gefühlen und Stimmungen. Sie arbeitet mit der Oberfläche und verändert damit auch die Tiefe. Sie widmet sich dem Sichtbarem und Nicht-Sichtbarem.

Über die Ausstellung mit den Fotografien von Lore Krüger kannst Du auch im Online-Magazin Berlin-Woman nachlesen.

Und wie ich gerade gesehen habe, gibt es eine neue Ausstellung:  Somewhere on disappearing path. Talents 31. Iveta Vaivode. Die lettische Fotografin Iveta Vaivode porträtiert die dörfliche Heimat ihrer Familie, in der sie selbst nie gelebt hat. In der Ausstellungsbeschreibung heißt es: „…Ein Ort, der eigene Erinnerungen wachruft, obwohl man nie zuvor dort war…“ Na das klingt doch spannend. Da muss ich unbedingt hin. Vielleicht begegnen wir uns ja dort…

Alle hier genannten Ausstellungen gehen noch bis zum 8. bzw. 10. April 2015. Infos zum jeweils aktuellen Programm bitte hier.

Wo war das C|O Berlin vorher? Hier kannst Du mit mir in Erinnerungen schwelgen.