Eine Ausstellung der Erfahrungen

Eine Ausstellung der Erfahrungen

Wenn Fotos in Ausstellungen erlaubt sind, dann mache ich gern welche. Doch bei dieser Ausstellung war das Fotografieren für mich unerwartet zur Nebensache geworden. Weshalb? Was war hier so außergewöhnlich?

 

"The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

„The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Der Künstlerin Marina Abramovic ist eine großartige Retrospektive in der Bundeskunsthalle in Bonn gewidmet, bis zum 12. August 2018: The Cleaner

Marina Abramović, geboren 1946 in Belgrad, ist eine der meistdiskutierten Künstlerinnen, vor allem im Bereich ihrer Performances, mit denen sie immer wieder die eigenen physischen und psychischen Grenzen auslotet und überschreitet.

Rein Wolfs, der Intendant der Bundeskunsthalle, sagt: „Die Bedeutung von Marina Abramović ist so immens, dass eine große Retrospektive in Europa längst fällig war. Durch einen konsequenten Einsatz von Re-Performances ist The Cleaner mehr als eine einfache Ausstellung, ein immersives Gesamterlebnis größter kunsthistorischer Tragweite.“…

Persönliche Erfahrungen und auch Verantwortung sind ein zentraler Punkt ihrer Arbeit, die sich im Kern mit Erinnerung, Schmerz, Verlust, Ausdauer und Vertrauen auseinandersetzt. Die Ebene der Zeit(-erfahrung) und der Umgang mit dem eigenen Körper sind weitere Faktoren, die ihr Werk eindrücklich werden lassen. Seit mehr als fünfzig Jahren reagiert Abramović auf die sie umgebende Welt und bedient sich dabei ihres Körpers und ihrer Energie als künstlerisches Ausdrucksmittel. Mit ihren physisch und mental stark fordernden Performances – von gewaltsamen und riskanten Aktionen bis hin zu eher stillen Begegnungen mit dem Publikum – hat sie sich in die Kunstgeschichte eingeschrieben…

(Auszüge aus der Pressemappe der Bundeskunsthalle Bonn)

 

aus der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

aus der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Die Ausstellung ist geprägt von verschiedenen Geräuschen der per Video oder Tonband aufgezeichneten Performances der Künstlerin Marina Abramovic. Da ist zum Beispiel das Klopfen des Messers, dass sie zwischen ihre Finger sticht. Da ist der Schrei, der bis zur Endlichkeit ausgereizt wird… Gleichzeitig ist die Stille präsent und fühlbar, zum Beispiel während die Künstlerin und ein Esel sich in die Augen schauen, während Marina Abramovic und ihr früherer langjähriger Lebensgefährte und künstlerischer Partner Ulay sich mit einem gespannten Bogen gegenüber stehen/ lehnen. (hier ein Link zu meinem Besuch einer Ausstellung des Künstlers Ulay: Happy Birthday Ulay!)

 

Linsen und Reiskörner in der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

Linsen und Reiskörner in der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Darüber hinaus wurde man als Besucher*in eingeladen, selbst aktiv zu werden. Zu Beginn war für mich die Frage, ob ich den Durchgang wähle, in dem sich zwei nackte Frauen gegenüberstehen, oder nicht. Dies war eine der Re-Performences durch junge Künstler*innen, die bei Marina Abramovic gelernt haben. (Hier findest Du Aufnahmen der Original-Performance mit Ulay aus dem Jahre 1977.) Ich bin hindurch gegangen und muss sagen, dass es spannend war, mich damit zu beobachten: Vorab die inneren Überlegungen, dann die Entscheidung, dann den Moment abwarten und entschlossen – jetzt…

Dann saß ich auf einem Holzstuhl, der mit Bergkristallen an der Rückseite der Lehne bestückt war, schloss die Augen und konzentrierte mich auf meinem Atem, nahm die Umgebung war, tauchte ins Innere ab…

Abschließend nahm ich an der riesigen Tafel Platz, in deren Mitte Reiskörner und Linsen liegen, ringsherum Blätter und Stifte… Handy und Tasche ins Schließfach, Kopfhörer auf und Ruhe… So saß ich dort und zählte… und zählte…

 

Schließfächer am Rande in der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

Schließfächer am Rande in der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Kopfhörer am Rande in der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

Kopfhörer am Rande in der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Kopfhörer am Rande in der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

Kopfhörer am Rande in der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Es gab weitere Möglichkeiten, die allesamt eine großartige Möglichkeit waren, zu experimentieren, zu spielen, sich selbst zu beobachten, sich herauszufordern… Daher würde sich auch ein mehrmaliger Besuch der Ausstellung lohnen, um alles in sich aufnehmen zu können. Weitere Re-Performances wurden und werden präsentiert.

Ja, die Auseinandersetzungen mit Marina Abramovic erfordern Mut, die Ausstellung erfordert Mut. Aber wenn man sich darauf einlässt, wirkt es sehr inspirierend und bereichernd.

 

Zählen in der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

Zählen in der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Folgende Filme kann ich Dir noch empfehlen.

Ein Bericht von 3sat über die Ausstellung und Interviews: Marina Abramovic. Vom Schmerz zur Freiheit.

Die Performance „The Artist is present“ im MoMa 2010 hat Marina Abramovic große Aufmerksamkeit verschafft. Sie sitzt im Museum und schaut den Menschen, die ihr gegenüber Platz nehmen, einfach in die Augen. Dieser Ausschnitt hier zeigt den Moment, als ihr Ulay nach Jahrzehnten der Trennung dort wieder begegnet.

 

ps: Als Marina Abramovic ihre Biografie veröffentlichte, habe ich schon einmal über sie geschrieben. Naja, ich habe mich wohl mehr aufgeregt… Muss ich meine Mutterrolle Opfern, um als Künstlerin erfolgreich zu sein? Auch andere Künstlerinnen äußerten sich hierzu. Rabenmütter und andere Fundstücke. Inzwischen verstehe ich, woher die Aussage der Künstlerin resultiert und aus welcher Zeit sie kommt. Feminist Avant-Garde… Aber diesen Aspekt teile ich nach wie vor nicht mit ihr.

 

Innehalten nach dem Besuch der Ausstellung "The Cleaner" Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

Innehalten nach dem Besuch der Ausstellung „The Cleaner“ Marina Abramovic, Foto by Doreen Trittel

 

Die Ausstellung ist noch bis zum 12. August 2018 in der Bundeskunsthalle in Bonn zu sehen. Anschließend wird sie Florenz, Italien zu sehen und zu erleben sein. Ich bin froh und dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, nach Bonn zu reisen und meine Erfahrungen mit den Arbeiten der Künstlerin Marina Abramovic in der Ausstellung The Cleaner machen zu können.

 

Künstlerin: Wie betrachte ich Kunst? | #KultBlick

Künstlerin: Wie betrachte ich Kunst? | #KultBlick

Wie ist das eigentlich, wenn ich eine Ausstellung, ein Museum besuche, wenn ich Kunst und Kultur betrachte? Wie schaue ich? Was kann es in mir auslösen? Diesen und ähnliche Fragen möchte ich mich heute widmen.

Angeregt hierzu wurde ich durch die Blogparade Verloren und wiedergefunden? – Mein Kulturblick | #KultBlick des Archäologischen Museums Hamburg in Zusammenarbeit mit Dr. Tanja Praske von Kultur – Museum – Talk. (Einige Fragen stammen aus dem Aufruf zur Blogparade, andere habe ich mir beim Gedanken machen und aufschreiben selbst gestellt.)

Zunächst beginne ich mit zwei Fragen, die das Thema bzw. die Begriffe eingrenzen. Begleitet wird der Text von Fotografien, die ich in verschiedenen Museen gemacht habe.

 

Spiegelung im C|O Berlin, (c) hehocra

Spiegelung im C|O Berlin, 2016, (c) hehocra

 

Wie sind die Begriffe Kunst und Kultur zu verstehen?

Hierzu gibt die Blogparade des Museums folgende Auskunft: „Der Begriff ‚Kulturblick‘ mag etwas konstruiert klingen… In #KultBlick soll es nicht um den Kulturbegriff gehen, sondern darum, wie Du und wir auf Kultur blicken. Wir gehen in unserer Arbeit analytisch mit Kunst und Kultur um. Unser Blick auf sie ist speziell. Dein Blick ist sicher ein anderer und genau den möchten wir von dir erfahren – Denkanstoß für uns und vielleicht auch für dich. Wohin führt das? Lassen wir uns überraschen!“

Wie bewerte ich als Künstlerin Kultur und Kunst?

Kultur und Kunst gehören zu meinem Leben. Ich lebe davon. Ohne Kunst und Kultur kann ich nicht sein. Daher habe ich hierfür immer einen Blick. Aber er hat sich verändert, er verändert sich, so wie ich mich ändere, wie sich unsere Welt verändert. Hinzu kommt, dass ich in einer anderen Kultur, von der DDR geprägten Kultur, aufgewachsen bin. Aber für diese Blogparade möchte ich dieses umfassende Thema deutlich eingrenzen: Mein Interesse liegt bei der Zeitgenössischen Kunst, bei der Modernen Kunst. Deshalb bezieht sich mein Kulturblick in diesem Beitrag auf meinen Blick hierauf. Um es zeitlich einzugrenzen: die Kunst seit Ende des 19. Jahrhunderts bis heute.

Heute ist mir bewusst, dass mein Blick schon immer davon geprägt war, dass ich selbst auch Kunst mache. In meinen zaghaften unsicheren Zeiten war es eher ein bewunderndes Aufschauen. Die Bewunderung habe ich nicht verloren, aber heute schaue ich als Kollegin. In Installationen, Collagen und Fotografien und beziehe ich mich auf Themen, die sich mit Erinnerungen und Veränderung beschäftigen.

 

im MoMa New York, 2016, (c) hehocra

im MoMa New York, 2016, (c) hehocra

 

Wie schaue ich auf Kunst? Gibt es Aha-Erlebnisse, Geistesblitze oder besondere Erkenntnisse für mich? Was empfinde ich, wenn ich mich auf Kultur und Kunst einlasse?

Ein Werk kann mich berühren, inspirieren oder beeindrucken. Von einem magischen Moment spreche ich, wenn alles zusammenkommt. Dies bezieht sich zum einen auf die Kunstwerke selbst, hängt aber auch mit der Präsentation und dem Kontext der Ausstellung ab. Aus diesem Moment heraus entstehen für mich Verständnis, neue Sichtweisen, Erkenntnisse, Anregungen und Erfahrungen.

  • Mich berühren Kunstwerke, wenn ich unbedarft vor ihnen stehe und in mir etwas anklingt. Meist spüre ich dies körperlich. Manchmal steigen Tränen der Rührung in mir auf.
  • Mich inspirieren Kunstwerke, wenn ich darin etwas finde, was ich als Künstlerin faszinierend finde und in mich aufnehme. Vielleicht greife ich darauf in meiner Arbeit irgendwann einmal zurück und entwickle es auf meine Art und Weise weiter. Dies umfasst auch die Präsentation, Darstellung und Beschreibung von Kunstwerken. (Blogbeitrag Ein weiteres Feld: Kunst präsentieren)
  • Mich beeindrucken Kunstwerke, wenn ich den Aufwand dahinter erfasse, wenn ich den tiefen Prozess des Entstehens nachvollziehen kann. Aber auch eine scheinbar schlicht umgesetzte Idee, die etwas genial auf den Punkt bringt, beeindruckt mich.

Erlebe ich meinen magischen Moment auch, wenn ich mir Kunst übers Web anschaue?

In der digitalen Welt sind uns viele Kunstwerke zugänglich. Mitunter rauschen sie in der Bilderflut an uns vorbei. Ein unglaubliches Meer, in dem wir baden können. Für mich ein wunderbarer Schatz, um mein Wissen anzureichern, zu recherchieren, zu lesen, anzuschauen. Aber dem magischen Moment bin ich hier bisher kaum begegnet. Diesen erlebe ich meist, wenn ich in einem Museum oder in einer Ausstellung bin, wenn ich einem Kunstwerk sozusagen in die Augen schauen kann.

 

Schattenspiel im Museum Europäischer Kulturen Berlin, 2017, (c) hehocra

Schattenspiel im Museum Europäischer Kulturen Berlin, 2017, (c) hehocra

 

Gibt es einen Wunsch, den ich schon immer bei Kulturinstitutionen äußern wollte? Was können Kulturinstitutionen für mich tun, damit ich gerne zu ihnen komme? 

Bei diesen Fragen fällt mir eine Ausstellung ein, die ich 2009 im Museum für Kommunikation in Berlin besuchte: Absolut? privat! Vom Tagebuch zum Weblog (Der Link führt zu einem Zeitungsartikel. Das Museum hat hier leider keine Informationen mehr online.) Sie hat mich sehr berührt und inspiriert, so dass ich nach den vielen Jahren immer noch gern daran zurückdenke. Die Ausstellung spannte einen Bogen vom Gestern zum Heute ins Morgen. Sie präsentierte von bekannten aber vor allem auch von unbekannten Persönlichkeiten geschaffene Aufzeichnungen in Bezug zur heutigen Zeit.

Eine spontane Idee: Wie wäre es, mit einem Dialog der Künste? Wie würden bzw. wie setzen sich Künstler.innen von heute mit den Themen vergangener Zeiten auseinander? Welche Fragen von damals beschäftigen uns auch heute? Welche Antworten können wir in der Vergangenheit für unsere Gegenwart und vielleicht auch für die Zukunft finden?

Zwei praktische Ideen: Vielleicht könnte die Website eines Museums nicht nur den üblichen Text zur Ausstellung veröffentlichen, sondern auch weitere Informationen, Links, Tipps für Bücher und andere Veröffentlichungen zusammenstellen. Dann könnte ich dies als Ausgangsbasis für meine Recherchen verwenden und darauf Bezug nehmen. Bisher bin ich auf das angewiesen, was ich über eine Suchmaschine finde. Bevor ich aber zu Hause recherchiere und nachlese, besuche ich sehr gerne den Museumshop. Dort schaue ich nach Katalogen, Büchern und Postkarten. Ich liebe es, in Museumsshops zu stöbern. Ich weiß nicht, ob es wirtschaftlich genug ist, aber vielleicht wäre ein digitaler Museumsshop mit den Angeboten zu den dortigen Ausstellungen oder eine Kooperation mit einem anderen Online-Shop auch eine interessante Idee?

 

in der TATE Modern in London, 2008, (c) hehocra

Spiegelung in der TATE Modern in London, 2008, (c) hehocra

 

Wie informiere ich mich über Neuigkeiten?

Schon allein aus meiner künstlerischen Tätigkeit informiere ich mich über verschiedene Wege zu Kunst und Kultur: Social Media (Facebook, Instagram und Twitter), Webseiten, Blogs und Zeitschriften. Dankbar bin ich auch für Hinweise, die mich aus meinem Netzwerk erreichen.

Kann ich mir Kunst und Kultur nicht nur im Museum sondern auch im Hauptbahnhof vorstellen?

Meist gehe ich bewusst in Ausstellungen, in Galerien und Museen, um mir Kunst anzuschauen. Manchmal begegnet mir aber auch Kunst überraschend, wie vorgestern am Berliner Hauptbahnhof. Bei all dem Trubel, dem Kommen und Gehen, bei den vielen eilenden und suchenden Menschen lässt sich dort keine Kunst vermuten, und es ist fraglich, ob sich bei all der Hektik einen Zugang zum Betrachter finden lässt. Aber genau dort erlebte ich jetzt einen meiner magischen Momente, die ich so liebe. Es geht um die Ausstellung im Berliner Hauptbahnhof World Press Photo, die noch bis zum 20. Oktober 2017 dort sein wird. (Anschließend ist sie im Hauptbahnhof München vom 23. bis zum 30. Oktober 2017.)

Im Vorbeieilen wagte ich einen Blick auf die Ausstellung, wunderte mich noch über die Präsentation an diesem Ort. Und während ich dies dachte,  erfasste mich ein Foto von Jonathan Bachmann, das eine junge Frau in einem leichten Sommerkleid zeigt, wie sie sich bei einer Demonstration den schwer bewaffneten, den über und über mit Schutzkleidung versehenen Polizisten stellt. Dieses Bild nimmt mich sofort in seinen Bann und lässt mich stehen bleiben, innehalten. Es berührt mich tief, finde ich darin ein Bild für eine Erfahrung wieder, mit der ich mich gerade innerlich auseinandersetze. Dieser Augenblick ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass uns Kunst und Kultur überall begegnen und in den Bann ziehen kann.

 

im Paula Modersohn-Becker-Museum in Bremen, 2014, (c) hehocra

im Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen, 2014, (c) hehocra

 

In diesem Sinne, herzlichen Dank für die Anregungen zu diesen Gedanken, herzlichen Dank dafür, dass Du bis hierhin gelesen hast. Was sind Deine Gedanken dazu? Wie schaust Du auf Kunst und Kultur?

Noch bis zum 22. Oktober kannst auch Du bei der Blogparade (alle Informationen hier) mitmachen. Ich klicke mich dann mal bei den anderen Beiträgen durch. Bin schon gespannt, auch auf Deinen Kommentar.

Nachtrag: Ich empfehle, die Beiträge mal durchzuschauen, denn es ist bisher schon eine sehr interessante und abwechslungsreiche Vielfalt zusammengekommen. Auch das Deutsche Uhrenmuseum hat einen Beitrag verfasst. Beeindruckt hat mich auch der Beitrag des Bürgermeisters von Illingen. Und dann viel mir ein, dass ich Illingen doch kenne… Vor vielen Jahren habe ich dort einmal an einer Lesung teilgenommen. Das war, als ich für fünf Jahre in Saarbrücken gelebt und gearbeitet habe.