Ein Foto mit Erinnerungen |1

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Wann und wo ich dieses Foto gemacht habe – ich weiß es nicht mehr. Doch erinnere ich mich an die schwarze Lederjacke, die ich darauf trage, und ich erinnere mich an meine rot-/kupfergefärbten Haare. Es ist schon lange, lange her; irgendwann in einem Sommer in den Neunzigern. Zu dieser Zeit habe ich noch analog fotografiert. Es ist ein sw-Foto, das ich im Spiegelbild eines Autos von mir aufgenommen habe. Damals habe ich das Foto wohl nicht weiter beachtet, aber inzwischen mag ich es sehr, das Unscharfe, das Ungenaue, das Unperfekte, das Vergangene.

Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Erinnerungen ein einziges Foto auslösen kann: Erinnerungen, die sich auf das Bild direkt beziehen. Erinnerungen, die sich entlang einer Kette aufnehmen lassen, sobald man ein Bild anschaut.

Zur Erinnerung von Morgen

Frühling

*

Wolkenblumen explodieren

zwischen Magie

und Himmelsspiel

Leben

*

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Pfingstrosenfotos von heute Morgen. Zeilen von vor vielen Jahren. Jetzt ein Link zu Bunt ist die Welt von Lotta liebt Blau. Noch ein paar Blätter und Blüten(blätter) aus jüngsten Tagen als Erinnerung für viele Morgende.

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hehocra

Florenz – drei Mal

Drei Mal war ich bisher in Florenz. Die ersten beiden Male, das war in den Neunzigern. Damals war ich mit dem Auto, mit einem Zelt und einem Freund unterwegs. In den Bergen bei Florenz befand sich der Campingplatz, von dem aus wir die Gegend und die Stadt erkundeten. Aus dieser Zeit existieren noch irgendwo auf dem Dachboden in irgendwelchen Kisten Negativstreifen und Fotoalben.

Aus meinem Tagebuch von damals: „…Italien sollte das Ziel unserer Reise sein. Sonne, Wärme, wunderschöne Landschaften, Gassen und die umwerfenden Kunstwerke sind das Sinnbild unserer Erwartungen – Italia…“

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Das dritte Mal war im ersten Jahr nach der Jahrtausendwende. Auch das ist schon sehr lange her. Damals war ich wieder mit dem Auto, aber dieses Mal mit mehreren Freunden und ohne Zelt unterwegs. Wir hatten uns ein zauberhaftes, altes Haus hoch oben in den Bergen, in der Nähe von Florenz gemietet. Auch von dieser Reise liegen noch irgendwo auf dem Dachboden in irgendwelchen Kisten Negativstreifen und Fotoalben.

Aus meinem Tagebuch von damals: „…Montag früher Abend, in Italien, Toskana, bei Londa. Das Haus ist unbeschreiblich schön. Wir waren so überwältigt, als wir hier ankamen. Erbaut wurde es 1284 – zumindest steht es so über der Tür. Unglaublich, was das Haus schon alles erlebt haben muss…“

Das waren noch die Zeiten, in denen ich analog fotografiert und mich ausprobiert habe. Ein Experiment waren diese Fotos hier. Ich habe mit einem Dia-Negativfilm fotografiert, diesen aber im Labor dann wie einen normalen Negativfilm entwickeln lassen. Dieser Prozess nennt sich Grossentwicklung. Das Einscannen der Negative, was auch schon viele Jahre her ist, verschaffte den hier gezeigten Aufnahmen nochmals eine eigene Note, um es mal so zu nennen. Heute geht das ja ganz einfach in der digitalen Bearbeitung. (Aus dieser Zeit stammen übrigens auch die in einem älteren Beitrag gezeigten Selbstporträts, die ebenfalls analog und gecrosst entstanden sind.)

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Aber wie komme ich ausgerechnet jetzt auf Florenz? Wenn Dich diese Frage bis hier begleitet hat, oder Du jetzt neugierig geworden bist… Hier die Antwort: Kürzlich landete ich auf dem Blog von Paleica. (Früher habe ich zum Beispiel bei ihrem Projekt Gesetz der Serie – noch mit meinem alten Blog – mitgemacht.) Paleica schrieb in einem Blogbeitrag von ihren persönlichen Erinnerungen an Florenz und verlinkte dabei auf die Blogparade Florenz von Ilona, die hierzu aufgerufen hatte. Wenn Dir jetzt auch Erinnerungen an Florenz in den Sinn kommen, dann mach doch mit. Bis zum 30. April 2015 sammelt Ilona Florenz-Erinnerungen.

Ps: Gerade fällt mir ein, dass ich an die ersten Male mit niemandem in Erinnerungen schwelgen kann, weil es diese Person in meinem Leben heute nicht mehr gibt. Aber von meiner letzten Reise nach Florenz ist mir eine Freundin geblieben, und wir lachen viel, wenn wir an diese Wochen zurückdenken. Ein abgefahrener Seitenspiegel und Tetris im Kofferraum stehen dabei im Mittelpunkt… Aber das sind andere Geschichten, die mit Florenz jetzt nicht direkt etwas zu tun haben.

 

Vor einem Jahr… in Istanbul…

Fragst Du Dich auch manchmal: Was habe ich heute vor einem Jahr eigentlich gemacht?

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In mir tauchten heute Erinnerungen an Istanbul auf. Vor genau einem Jahr, war ich für ein paar Tage dort und diese Erinnerungen lassen mich lächeln. Eine schöne, beindruckende und faszinierende Zeit… Ich denke gern daran zurück und spüre, wie der Zauber kraftschenkend und inspirierend nachwirkt. Besonders sind mir dabei die gemütlichen Pausen, die wir bei unseren Streifzügen zwischendurch immer wieder einlegten, und in denen wir das bunte Treiben um uns herum einfach nur beobachteten.

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In diesem Sinne, lade ich Dich ein: Gönne Dir eine Kaffee- oder Teepause. Lehn Dich zurück und genieße den Moment. Welche Erinnerungen verzaubern Dich?

Erinnerungen auf Reisen: London

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Kürzlich war ich für ein paar Tage in London. Ich beobachtete, wie ich mich durch die Stadt bewegte und immer wieder nach Orten, Gebäuden, Plätzen und anderem Ausschau hielt, die mir bekannt vorkamen. Ich hatte meine Erinnerungen von vergangenen Reisen im Kopf und suchte nach den passenden realen Bildern. Welch eine kindliche Freude, wenn die Bilder übereinander passten: Siehst du, hier war ich schon mal und da bin ich…

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…und fragte mich selbst: Weißt du noch?…

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Auch erstaunlich, welche vergessen geglaubte Erinnerungen durch den Besuch der Orte hervorgeholt werden.

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Es sind viele neue Erinnerungen hinzugekommen. London bietet ja auch reichlich Möglichkeiten, neue Ecken zu erkunden. Auch bekannte Orte formen neue Erinnerungen. Man selbst hat sich verändert, Zeit ist vergangen…

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Nun zu Hause stelle ich fest, wie sich die Bilder beginnen, in meinen Erinnerungen zu vermischen und zu überlagern.

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Erinnerungen ans C|O in Berlin Mitte

Kürzlich war ich das C|O Berlin in seinen neuen Räumlichkeiten im Amerika Haus besuchen. Doch bevor ich Dir davon erzähle, möchte ich heute kurz in meinen Erinnerungen an die frühere Location schwelgen.

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Wer eine Ausstellung im ehemaligen Postfuhramt je besucht hat, wird sich an den morbiden Charme der Räume und Flure, der alten Turnhalle mitten in Berlin Mitte, an der Ecke Oranienburger Straße und Tucholskystraße erinnern.

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Großartige, sehr berührende und beeindruckende Ausstellungen haben sich mir eingeprägt. Zum Beispiel:

Annie Leibovitz – A Photographer`s life 1995 – 2005

Gundula Schulze Eldowy – Die frühen Jahre. Fotografien 1977 – 1990

Sibylle Bergemann – Polaroids

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Gestern bin ich an dem alten Gebäude vorbeigefahren. Es ist komplett eingezäunt. Was dort wohl entstehen wird?* Bestimmt nichts vergleichbares. Das Leben geht weiter…

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Und dass das C|O an diesem Ort nicht ewig bleiben konnte, war klar. Umso erfreulicher ist es, dass die Idee und das bewährte Konzept eine neue Spielwiese bekommen haben. Und diese Spielwiese, das Amerika Haus am Bahnhof Zoo hat seinen ganz eigenen – auch gesichtsträchtigen – Charme. Dazu mehr im nächsten Beitrag.

* Wie ich gerade hier gelesen habe, soll dort eine Konzernrepräsentanz geschaffen werden. Nun gut. Richten wir unseren Blick auf das Amerika Haus…