Ich und ein Katzen-Roman?

Ja, wer mich kennt, weiß, dass ich es mit Katzen nicht so habe; im Grunde mit keinem Haustier so richtig wirklich. Aber ich lese trotzdem gerade diesen Roman, dessen Titel schon verrät, dass eine Katze eine Rolle spielen wird: Cottage mit Kater. Das Buch ist von der Schriftstellerin Hermien Stellmacher und vor wenigen Wochen als insel taschenbuch erschienen.

Ein beschwingter Cornwall-Roman über einen Neuanfang und eine anhängliche Katze. Schwere Zeiten für die Krimiautorin Nora: die Mutter gestorben, der Lebensgefährte auf und davon. Da kommt ihr die Einladung in ein Cottage an der Küste Cornwalls gerade recht. Endlich alles hinter sich lassen, Spaziergänge durch leuchtend bunte Blumenwiesen, Sonnenuntergänge am Strand und in Ruhe schreiben – wunderbare Aussichten! Doch… (Ausschnitt aus der Buchbeschreibung von Suhrkamp / Insel)

Wenn ich jetzt selbst noch nichts zum Roman schreiben kann, so möchte ich dennoch kurz erwähnen, warum ich gerade diesen Roman jetzt lese. Vor über einem Jahr hatte ich das große Vergnügen, Hermien Stellmacher bei einer Lesung ihrer Kinderbücher kennenzulernen, und wir hatten die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und das Gefühl zu haben, wir könnten nahtlos daran anknüpfen.

Im vergangenen Jahr veröffentlichte ich hier in meinem Blog ein Gedicht, dass nun auch in Hermien Stellmachers neuestem Roman zu lesen ist. Früher, ganz früher hatte ich mal davon geträumt, selbst Romane schreiben zu können. Daraus ist nichts geworden und inzwischen habe ich andere Träume. Aber ich bin schon sehr stolz, dass ich nun bei der Entstehung eines Romanes irgendwie mitwirken konnte.

Entschuldige bitte, aber ich gehe dann mal weiterlesen…

Kein Anschluss unter dieser Nummer (Collage)

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Kein Anschluss unter dieser Nummer; Collage, Papier, (c) hehocra

Die obige Collage entstand wieder im Rahmen einer der kreativen Collagen-Abende unter der Leitung von Volker Noth. Grundlage war hier ein Bild, was alle Kursteilnehmerinnen bekamen und jede daraus ihre eigene Collage gestaltete; eine herrliche und faszinierende Vielfalt.

Ähnlich funktioniert die monatliche Blogaktion von Lucia und Ghislana beim Bilder-Pingpong. Im Juli brüten alle, die Lust haben, über dieses Bild. Vielleicht hast Du ja eine Idee? Dann mach doch noch mit.

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ps: Muss ich jemandem erklären, dass das Rote da oben ein Telefonhörer ist? Ich meine ja nur. Wann habt Ihr das letzte Mal mit einem solchen Hörer telefoniert? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern. Oder gehörst Du schon zur Generation derer, die diese Hörer nur von Bildern oder aus dem Museum kennen?

Gastfreundschaft genießen

Das Buch Als Mutter bin ich nicht genug von der türkischen Schriftstellerin Elif Shafak und meine Erinnerungen, die ich damit verbinde, dürfen heute die Gastfreundschaft im Blog Ohfamoos genießen. Mein Beitrag fühlt sich dort, wo der alltägliche Wahnsinn geliebt und über beeindruckende Menschen und Projekte geschrieben wird, sehr wohl. Vielen Dank.

Wie viele Frauen hast Du in Dir?

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Elke von Ohfamoos schrieb kürzlich hier in meinem Atelier von ihren Erinnerungen, die sie mit einem Kissen verbindet: Die Erinnerung kam mir beim Waschen.

Schafe, Häuser, Schafe (Collage)

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Schafe, Häuser, Schafe; Collage, Papier, (c) hehocra

Die Idee für dieses Bild hatte ich zufällig. Als ich an einer anderen Collage arbeitete, legten sich diese zwei Bildschnipsel aufeinander. Die Farben harmonierten perfekt, so dass ich keines der beiden Bildchen für eine andere Collage mehr verwenden konnte. Also kamen sie nun, seit ihrem ersten Kennenlernen vor über einem halben Jahr endgültig zusammen.

Textile Art Berlin 2015: Impressionen

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Die Textile Art fand in Berlin nun zum 11. Mal statt. statt. Ich muss gleich gestehen, dass ich mich nur über die Flure und nur durch sehr wenige Räume habe treiben lassen. Viele Verkaufsangebote ähneln den Vorjahren. Ich wollte mich nicht mehr auf alles einlassen und habe meinen Besuch spontan dann auch nur auf einen Tag beschränkt. Die folgenden Highlights möchte ich Dir gern vorzustellen. Denn das eine oder andere fand ich dann doch sehr berührend, beeindruckend und inspirierend.

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Am stärksten haben mich die Arbeiten von Heidemarie Mönkemeyer unter dem Titel „Ein ‚textiler‘ Wunsch“ beeindruckt: „Mit alten Materialien an Vergangenes erinnern und im Heute neue Geschichten damit erzählen.“ Die Künstlerin verwendete alte Stoffe aus Schlesien und verarbeitete diese mit Erinnerungen. Hierfür vernähte sie auch Briefumschläge, getrocknete Rosen oder eine Feder. Da habe ich dann vor lauter Aufregung gar keine Fotos gemacht. Aber egal: Ein paar Eindrücke kannst Du auf der Website der Künstlerin Wort und Faden gewinnen.

Sehr interessant fand ich auch die Arbeiten von Katherine Tinteren-Klitzke mit ihrer Ausstellung unter dem Titel „Symbiose“: „Die spielerische Übertragung von Material-Eigenschaften aus einem Medium in ein anderes setzt Assoziationen frei. Sowohl auf gedanklicher als auch sinnlicher Ebene.“ Das untere Bild (mit dem zusammengerollten Papier) zeigt eine Arbeit mit dem Titel „Das Erbe“.

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Eine faszinierende Herangehensweise hatte Almyra Weigel: „Text trifft Textil“ – „Wo Medien, Traditionen und Fäden sich in einem Kunstwerk verbinden. Die Objekte verweisen auf den Begriff der Komminikation, die als ein menschen-, länder-, freunde- oder gedankenverbindender Strang, Faden oder entsprechende Linie verstanden wird.“ Weitere Bilder und Informationen zu ihren experimentellen Arbeiten kannst Du auf ihrer Website finden: Almyra Weigel.

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Sehr detailreiche und farbenfrohe Bilder stellte Eva Lippert aus: „‚Gewebte Malerei‘ – die Arbeiten sind inspiriert von persönlichen Erlebnissen, Reisen in fremde Kulturen und der Natur. Durch die Verknüpfung verschiedener textiler und malerischer Techniken entstehen ‚gewebte Gemälde‘.“ In der Arbeit, die auf diesen Bildern zu sehen ist, sind Reiseerinnerungen verwoben: Fotos, Holz, Perlen und viele andere Details mehr. Hier der Link zur Website der Künstlerin.

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Und zum Schluss noch ein Bild aus einer Serie, die verschiedene Märchen darstellt, von Birgit Vogler. Sie fertigt ihre Bilder und Objekte aus Filz. Der Mix von Filz, Perlen, Worten und dem kleinen Schuh hat mich sehr angesprochen. (Gerade letzte Woche habe ich eine Collagen-Serie mit dem Titel „Es war einmal.“ fertig gestellt. Diese zeige ich Dir im nächsten Beitrag.) Weitere Informationen und Bilder zur Filzkünstlerin findest Du hier.

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Hier die offizielle Website der Textile Art Berlin mit Informationen und Bildern. // Nachtrag: Bei Nahtzugabe gibt es weitere Impressionen und dort auch Links zu weiteren Berichten.

 

Bilder-Pingpong 0615: Collage

Wieder hüpften die Inspirationsfunken: Bilder-Pingpong ist eine Aktion von Lucia Schreibtischwelten und Ghislana Jahreszeitenbriefe. Mein Juni-Ergebnis:

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o.T. – Collage, Papier, A4, (c) hehocra

Ich bin wieder beim gleichen Weg geblieben: Ich habe das Ausgangsbild in schwarz-weiß auf einem A4-Blatt zuvor ausgedruckt und draus eine Collage durch schneiden, legen und kleben gestaltet.

Die anderen Juni-Ergebnisse werden dieses Mal bei Ghislana gesammelt; eine wunderbare kreative Vielfalt. Dies war das Ausgangsbild, das Startfoto, von dem sich alle Mitmachenden inspirieren ließen:

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