Immer bereit! Immer bereit? – Eine Performance, die nachfragt

Immer bereit! Immer bereit? – Eine Performance, die nachfragt

Für wen oder was

sind wir immer bereit?

Wem oder was dienen wir?

 

Diese Fragen drängten sich mir in den letzten Tagen auf. Dabei kam auch der Impuls, Euch meine komplette Performance mit dem Titel „Immer bereit! Immer bereit?“ nun auch online per Video zugänglich zu machen. 

Die Performance beschäftigt sich mit den ostdeutschen Prägungen im Zusammenhang mit den Massenorganisationen. Ja, wir Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, egal ob wir für oder gegen das System waren, wir sind infiziert, oft unterschwellig, kaum erkennbar… und es wirkt bis heute. Gleichzeitig geht die Performance noch weiter und zieht Parallelen zu früheren historischen Zeiten, die uns geprägt haben. Und für uns heute, in unserer Gegenwart fragt sie:

Für wen oder was

sind wir immer bereit?

Wem oder was dienen wir?

 


Hinweis: Beim Anklicken des Videos, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

 

Die Performance wurde am 31. August 2019 anlässlich 30 Jahre Mauerfall im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Verbundene Spuren“ in der Dorfkirche Roddahn, Ostprigniz von mir präsentiert. Zur Einführung und den Hintergründen dieser Performance sei das Video „Verbunde Spuren – Einblicke Teil 7“ aus der Video-Reihe zur Ausstellung auf dem gleichen Kanal empfohlen. Hierin gehe ich den Fragen nach: Was ist eigentlich eine Performance? Welche Performance-Künstler*innen haben mich auf meinem Weg inspiriert? Und ja, es war meine Premiere als Performance-Künstlerin. Beide Videos funktionieren aber auch ohne einander.

 

Zur Ausstellung ist ein Katalog in einer Auflage von 300 Stück erschienen: „Verbundene Spuren“ von Carla Pohl & Doreen Trittel. Herausgeberin ist der Arbeitskreis offene Kirche Roddahn e.V. 21 x 21 cm, 48 Seiten. 19,95 EUR zzgl. 3 EUR Verpackung und Versand (Versand ins Ausland bitte erfragen).

Du bekommst ihn von uns Künstlerinnen nummeriert und signiert. Melde Dich kurz bei mir und ich schicke ihn Dir umgehend zu.

Herzlichen Dank an die großartige Unterstützung von der Fotografin Carla Pohl. Vielen Dank an Nina A. Schuchardt vom Eichhörnchen Verlag und Mitglied im Arbeitskreis offene Kirche e.V. für das Vertrauen. Lieben Dank an die Künstlerin Susanne Haun und den Fotografen M. Fanke für die Unterstützung. Danke an den Arbeitskreis offene Kirche Roddahn e.V. für die Einladung nach Roddahn, für die Unterstützung und Organisation. Danke für die Unterstützung an das Land Brandenburg, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, und an die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin.

Kunst auf Pappe – Bücherwelt einer Künstlerin (Werbung)

Kunst auf Pappe – Bücherwelt einer Künstlerin (Werbung)

So ein zauberhaft schönes Buch und darin darf ich jetzt wirklich was malen, kleben, kritzeln?? 

Ich gebe zu, ich bin irritiert und hatte das erst gar nicht wahrgenommen, als der Eichhörnchenverlag, dies in der Präsentation seines neuesten Buches erwähnte. Ja, das Buch von Fulya Gezer ist nicht nur eine zauberhafte Geschichte von IDA sondern auch eine Einladung, unsere eigene Kreativität einfließen zu lassen.

 


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iDA’NIN YOLU – IDAS WEG

von Fulya Gezer

aus dem Eichhörnchenverlag

Hier geht’s direkt zur Bestellseite des Verlages. (Werbung) Der Eichhörnchenverlag gestaltet Bücher mit Künstlerinnen und Künstler in Form von Pappbüchern für kleine und große Menschen. 

 

Langeweile kommt auf?

„Eines Nachmittags war Ida mit ihren Eltern auf dem Weg nach Hause in den Wald und langweilte sich…“ Vielleicht kennst Du dieses Gefühl gerade von Deinem Kind, Deinen Kindern von Dir, Langeweile, die in diesen Zeiten in den eigenen vier Wänden aufkommt? Dann gönn Euch dieses zauberhafte Buch und lass Dich und Deine Familie inspirieren. 

Und es gibt noch eine Besonderheit an diesem Buch: Es ist in zwei Sprachen gestaltet, auf türkisch und auf deutsch. Vielleicht kennst Du ja auch jemanden, die sich darüber zu Ostern als Geschenk freuen würden?

Bücher, die…?

…berühren, inspirieren, bewegen, beeinflussen, irritieren, leben & lieben, die eintauchen lassen…

Solche Bücher möchte ich Dir künftig hier vorstellen. Zum internationalen Kinderbuchtag starte ich mit meiner neuen Reihe „Bücherwelt einer Künstlerin – Doreen Trittel“. Ich freue mich, wenn Du mit dabei bist und ich Dir das ein oder andere Buch ans Herz legen darf. 

Ich freue mich, wenn Du meine Empfehlungen teilst, mir eine Rückmeldung schenkst oder mir Deine Empfehlung gibst.

 

Bücherwelt einer Künstlerin: IDAS WEG von Fulya Gezer, erschienen im Eichhörnchenverlag

Bücherwelt einer Künstlerin: IDAS WEG von Fulya Gezer, erschienen im Eichhörnchenverlag

 

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„Der Internationale Kinderbuchtag… ist ein internationaler Aktionstag, der die Freude am Lesen unterstützen und das Interesse an Kinder- und Jugendliteratur fördern soll. Er wird seit dem Jahr 1967 jährlich am 2. April, dem Geburtstag des bekannten Dichters und Schriftstellers Hans Christian Andersen, begangen und wurde durch das International Board on Books for Young People (IBBY) gegründet. Seither findet der Internationale Kinder- und Jugendbuchtag auch jährlich in Deutschland statt und wird von der deutschen Sektion von IBBY, dem Arbeitskreis für Jugendliteratur e. V. mit Sitz in München, betreut…“ (Wikipedia)

ps: Hier habe ich die Verlegerin Nina A. Schuchardt schon einmal für meinen Blog hier interviewt – Wir müssen das jetzt sofort lesen… Klickt Euch gern hinüber und taucht ein in die einzigartige Lesewelt für Groß und Klein und den Blick hinter die Kulissen des Eichhörnchenverlages.

 

Bücherwelt einer Künstlerin: IDAS WEG von Fulya Gezer, erschienen im Eichhörnchenverlag

Bücherwelt einer Künstlerin: IDAS WEG von Fulya Gezer, erschienen im Eichhörnchenverlag (Detail)

West-Berlin war ein Dorf – Im Gespräch mit Susanne Haun

West-Berlin war ein Dorf – Im Gespräch mit Susanne Haun

Vor einem Jahr, da hatte ich noch keine Ahnung von der Bearbeitung von Videos. Ich war noch nie live und hatte Interviewfragen bisher nur schriftlich gestellt… Und nun gibt es 6 Videos, in denen ich mich mit Menschen aus meinem Netzwerk anlässlich dem 30. Jahr des Mauerfalls unterhalten und sie gefragt habe… Es waren intensive, tief gehende und sehr bereichernde Gespräche, in denen ich mein Gegenüber immer wieder neu kennengelernt habe. Die Interviews habe ich aber nicht nur aufgezeichnet, sondern auch mit Fotos aus öffentlichen und den privaten Archiven meiner Gesprächspartner*innen unterlegt. Du findest sie am Ende dieses Beitrages alle nochmal auf einen Blick.

Zunächst hatte ich ja vor, jeden Monat mindestens ein Video zu veröffentlichen. Doch dann kamen im vergangenen Jahr interessante Ausstellungsprojekte hinzu, von denen ich am Jahresanfang noch nichts ahnte. Da habe ich mir schon Ende 2019 gedacht, ich setze meine Gesprächsreihe in 2020 zum 30. Jahr der Deutschen Einheit fort.

Ich freue mich, dass ich das 30. Jahr der Deutschen Einheit mit meiner Künstlerinkollegin und Freundin Susanne Haun eröffnen darf. Uns verbinden trotz unterschiedlicher Sozialisation viele Gemeinsamkeiten, die wir miteinander auch schon künstlerisch betrachtet haben. 

 

Doreen Trittel im Gespräch - 30 Jahre Deutsche Einheit

 

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West-Berlin war ein Dorf

Die Veränderungen einer Stadt
Im Gespräch: Susanne Haun

 

Susanne Haun ist Künstlerin. Die Zeichnung steht für sie im Mittelpunkt: „Die Zeichnung ist für mich wie ein zusätzliches Sinnesorgan.“ Darüber hinaus ist Susanne auch eine Netzwerkerin. Sie veranstaltet in ihrem Wedding Atelier regelmäßig den KunstSalon am Dienstag verschiedenen, überwiegend künstlerischen Themen. (Für den nächsten Salon gibt’s für Dich weiter unten noch eine Einladung.)

 


Hinweis: Beim Anklicken des Videos, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

 

Susanne Haun wächst in West-Berlin auf, in einer geteilten Stadt mit einer Mauer ringsum. Für sie als Kind ist es normal, weil sie es nicht anders kennt. Mit dem Fall der Mauer verändert sich nicht nur Ost-Berlin, sondern auch der Westteil der Stadt radikal.

Wir sprechen nicht nur über Susannes Erfahrungen als Berlinerin und Künstlerin sondern auch über unsere Zusammenarbeit und Installation im Umgang mit Erinnerungen und der Entdeckung von Gemeinsamkeiten.

Mit unserem Gespräch bekommst Du einen tiefen Einblick darin, wie unsere Installation entstanden ist, den Ursprung unserer Zusammenarbeit, und darin, dass wir unsere Zusammenarbeit über die gemeinsame Installation und Ausstellung fortführen.

Auf dieser Basis möchten wir mit unserer Kunst und unseren Gesprächen dazu anregen, dass mehr Menschen trotz aller Unterschiede, die Gemeinsamkeiten entdecken können. Diese Parallelen stellen eine Verbindung her und sind gerade in der heutigen Zeit unabdingbar. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Menschen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund. Verbindung schafft Frieden.

 

Zitat von Susanne Haun - 30 Jahre Deutsche Einheit

„Seid neugierig aufeinander. Seid respektvoll miteinander…“, Zitat von Susanne Haun, 2019, by Doreen Trittel

 

Susanne lädt Dich und mich ein

Wenn Du Susanne Haun persönlich treffen möchtest, dann komm doch zu ihrem nächsten KunstSalon am Dienstag, den 18. Februar 2020, um 18 Uhr in den Atelier-Räumen von Susanne Haun im Berliner Wedding. Alle Informationen zu diesem Abend und zu ihrem Gast Frank Koebsch, Künstler und Kurator, das erfährst Du hier: Einladung zum 23. KunstSalon am Dienstag. Ich verrate nur, dass Zigarrenkästen eine Rolle spielen und dass ich auch dort sein werde.

 

Susanne Haun (r) und Doreen Trittel (l) bei Eva & Adele in der Ausstellung L'AMOUR DU RISQUE, im me Collectors Room, Berlin 2018, Foto Doreen Trittel

Susanne Haun (r) und Doreen Trittel (l) bei Eva & Adele in der Ausstellung L’AMOUR DU RISQUE, im me Collectors Room, Berlin 2018, Foto Doreen Trittel

 

Herzlichen Dank

Ich freue mich sehr, dass Du, liebe Susanne, uns Deine Geschichte, Deine Erfahrungen und Wahrnehmungen mit uns geteilt hast. Von Herzen: Dankeschön!

 

Gesprächsreihe

Dieses Video erscheint im Rahmen meiner Gesprächsreihe anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls in 2019 und der Fortführung zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit in 2020. Weitere Gespräche & Aufzeichnungen findest Du hier: 30 Jahre Mauerfall. Folgende Interviews sind bereits erschienen:

Auch über das Jubiläumsjahr 30 Jahre Mauerfall hinaus sind die Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse ein Erlebnis. Klick Dich doch mal durch. Voller Freude und Dankbarkeit schaue ich auf jede einzelne Begegnung zurück und danke jedem Impuls, den uns meine Gesprächspartner*innen uns geschenkt haben. 

 

Der Abbau | Verbundene Spuren Einblicke Teil 11

Der Abbau | Verbundene Spuren Einblicke Teil 11

 

Die Fäden sind aufgewickelt…

Jetzt werde ich doch etwas wehmütig… 

Dabei stehen schon neue Projekte bevor…

 

Wie sieht der Abbau einer Ausstellung aus? 

In der letzten Folge meiner Video-Reihe nehme ich Dich ein letztes Mal mit in die Dorfkirche Roddahn. Im Anschluss an die Finissage am Nachmittag haben Carla Pohl und ich unsere Ausstellung „Verbundene Spuren“ abgebaut. Dabei hatten wir wieder großartige von Nina A. Schuchardt.

 

Bewusst verabschieden

Der Abbau einer Ausstellung ist immer ein Abschied. Es ist ein Loslassen, das Raum für Neues schafft. Der Abbau einer Ausstellung geht im Vergleich zum Aufbau relativ schnell. Doch auch hier erlebe ich jeden Moment intensiv. Ich möchte mich bewusst verabschieden, ein großartiges Projekt voller Freude und Stolz loslassen. 

Wie verabschiedest Du Dich von ähnlichen Projekten, Themen oder Ereignissen? 

 

Danke von Herzen

 

Danke an Dich und Dich und Euch fürs Schauen, fürs Einlassen, fürs Teilen, fürs Eintauchen, fürs Berühren lassen, für Dein Sein. Herzlichen Dank. 

 

Danke an meine Künstlerin Kollegin Freundin Carla Pohl für unsere konstruktive, bereichernde, erfolgreiche und tief gehende Zusammenarbeit. Danke.

Danke an Nina A. Schuchardt vom Eichhörnchenverlag für alles, Deine Initiierung, Deine Unterstützung, die wunderbare Laudatio und Deine Begleitung. Danke.

Danke an den Arbeitskreis offene Kirche Roddahn e.V. für die Einladung nach Roddahn, für die Unterstützung und Organisation. Danke.

Danke für die Unterstützung an das Land Brandenburg, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, und an die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Danke.

Danke an Susanne Haun und M. Franke für die Fotos von der Vernissage. Danke für Euer Kommen und Sein.

Danke für diese großartige, in vielerlei Hinsicht bereichernde und tief gehende Erfahrung. 

 

Danke an Dich und Dich und Euch fürs Lesen und Schauen, fürs Einlassen, fürs Teilen, für Deine Rückmeldung. Danke.

 

Fertig?

Darum geht es in meinem heutigen Impuls, den ich an meine Atelier-Post-Abonnent*innen versende. Mit Blick auf die zurückliegenden Atelier-Postsendungen und den bevorstehenden Collagen-Online-Workshop – am 27. November 2019, 20.30 Uhr – gehe ich der Frage nach: Wann ist eigentlich eine Collage fertig?

 

Wie geht es weiter?

Aktuell kannst Du noch bis zum 2. Dezember 2019 meine Installation „Frauen verändern…“ in der Frauenkultur Leipzig in der Ausstellung „Frauen 1989 – Künstlerinnen* 2019“ sehen:  Frauen verändern | 1. Platz beim Kunstwettbewerb

Es geht weiter mit meiner Video-Interview-Reihe zum 30. Jahr des Mauerfalls. Ich spreche mit Menschen über ihre Erfahrungen zum Thema, egal aus welcher Perspektive. Gleichzeitig befrage ich meine Interviewpartner*innen danach, was sie uns aus ihren Erfahrungen heraus, mit auf den Weg geben können.

Ansonsten lass Dich überraschen. Ich bin selbst gespannt, was sich so tuen und entwickeln wird. 

 


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Wir Frauen… | Verbundene Spuren Einblicke Teil 10

Wir Frauen… | Verbundene Spuren Einblicke Teil 10

Wir Frauen schauen auf ein Hier und Heute, das gewachsen ist aus einem Gestern, in dem uns Frauen oft genug das öffentliche Wort verboten wurde.

Wir wollen lernen, zu diesem Wort für uns und für andere zu finden. Deshalb müssen wir unser Geworden-Sein, unser So-Sein ergründen und uns untereinander verständigen.

Diese Zitate stammen aus dem Programmentwurf der Fraueninitiative Leipzig im neuen Forum vom 18.10.1989.

Von 1989 in die Zukunft

Diese Worte sind in diesem Jahr, 2019 in mein Leben gekommen und drücken das aus, was ich schon seit einigen Jahren selbst tue, versuche: schauen, ergründen, mein Wort finden, verbinden… Dabei kommen diese Zeilen aus dem Jahr 1989 und sind inzwischen schon 30 Jahre alt. Zunächst hatte ich sie kreativ in einer textilen Arbeit mit Taschentüchern verarbeitet:  „Frauen verändern…“. Diese Arbeit ist noch in der Frauenkultur Leipzig zu sehen. Dort hatte ich damit auch den 1. Platz beim Kunstwettbewerb „Frauen 1989 – Künstlerinnen* 2019“ belegt.  

Dann sagte mir meine Intuition

Diese Worte müssen auch in die Ausstellung „Verbundene Spuren“. So wurden sie zum Bestandteil unserer gemeinsamen Installation. Carla Pohl hat das Denkmal von beiden Seiten fotografiert und auf Leinwand ziehen lassen. Ich habe diese beschrieben, bestickt und mit verschiedenen Elementen versehen. Darum und um einige Ebenen mehr geht es in der heutigen Folge meiner Video-Reihe. 

 


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In meiner heutigen Atelier-Post …

…geht es um die Angst, die Angst davor loszulegen, anzufangen, den ersten Schritt zu wagen. Über meine Atelier-Post schicke ich Dir zu jeder Folge Anregungen, wie Du selbst ins kreative Tun kommen kannst, wie Dir Deine Kreativität bei verschiedenen Themen der Auseinandersetzung helfen kann.

 

Gemeinsam Ängste überwinden

An dieser Stelle wünsche ich Dir ein wunderbares Wochenende. Ich melde mich am Montag mit der letzten Folge meiner Video-Reihe und meinem letzten E-Mail-Impuls wieder. Lass die Themen dieser Woche wirken. Ich freue mich auf den kommenden Mittwoch. Bist Du mit dabei?

Du hast das Gefühl, etwas steht Dir im Weg? Du hast eine Ahnung, dass da was altes sein könnte, das sich da bemerkbar macht. Aber Du weißt nicht, genau, was da ist oder sein könnte? 

Selbst gestaltete Collagen können Dir helfen, Deine Emotionen auszudrücken, Deine Ängste zu überwinden und Deinem Unbewusstem Ausdruck zu verleihen. Das geht mit einfachen und wenigen Hilfsmitteln. Komm ins Tun und nutze Deine kreativen Quellen, denn die Veränderung beginnt bei Dir selbst.

Lass uns gemeinsam kreativ werden. Lass uns gemeinsam hineinführen, was sich da zeigen will. 

 

am 27. November 2019, um 20.30 Uhr

Collagen-Online-Workshop

 

Am besten, Du meldest Dich direkt bei mir an. Alle Informationen und den Link zum Zoom-Raum versende ich per Mail. (Mehr Informationen zu diesem Anbieter findest Du in meiner Datenschutzerklärung.) Ich freue mich auf Dich.

 

Veränderung | Verbundene Spuren Einblicke Teil 9

Veränderung | Verbundene Spuren Einblicke Teil 9

Was sich alles verändert hat? Was alles unverändert geblieben ist? Vergangenes… Kann man vergangenes verändern? 

Erinnerungen liegen über der Vergangenheit. Neue Erinnerungen kommen hinzu und überlagen die vorherigen. Gestern. Heute. Morgen. Ja, das Leben ist eine ständige und stetige Veränderung. 

 

Aber kann man auch das verändern, was schon hinter uns liegt? 

Das, was hinter uns liegt ist vorbei. Es sind die Erinnerungen, die bleiben, eigene Erinnerungen oder die Erinnerungen anderer, die uns vermittelt werden, die uns begegnen. Da sind Materialien und Gegenstände von gestern. Da ist Geschriebenes oder Gemaltes von gestern. Da sind Zeitzeug*innen. Da sind Fotografien. Da sind Bücher. Da ist unser Körper. Da ist so viel mehr, was uns von gestern heute beeinflusst, uns prägt… Um weiterzukommen, ist es für mich wichtig, mich in hier und jetzt mit Vergangenem auseinanderzusetzen, so dass es seinen Platz im Morgen finden kann.

 

Das Meer unserer Erinnerungen

Alles, was aus dem Meer der Erinnerungen zu etwas Verändertem oder gar Neuem erwächst, berührt mich. Ich betrachte Elemente aus verschiedenen Lebensphasen und spiele mit ihnen. In Form von Werkgruppen, Serien und einzelnen Bildern versuche ich mich den Themen und Fragen, die mir auf unterschiedlichen Wegen begegnen, zu nähern, den Blickwinkel zu verändern und neue Perspektiven zu erkennen, in die Tiefe zu gehen. Dabei fasziniert mich der Veränderungsprozess von der Vergangenheit, über die Gegenwart, hin zur Zukunft.

 

Miteinander gemeinsam

In der Zusammenarbeit mit meiner Künstlerin Kollegin Susanne Haun entstanden die beiden Collagen, die ich Dir in der heutigen Video-Folge vorstelle. Trotz unserer unterschiedlichen Sozialisation haben wir im Austausch viele Gemeinsamkeiten entdecken können. Dies war eine Reise, die uns heute noch trägt und zu einer Freundschaft gewachsen ist. 

Lass uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen – egal, welche Erfahrungen und Erinnerungen Du hast, welche Themen Dich beschäftigen. Lass uns gemeinsam kreativ aktiv werden,

am 27. November 2019, um 20.30 Uhr

in einem Collagen-Online-Workshop.

 

Warum Collagen?

Wie können mir Collagen in meiner kreativen Auseinandersetzung helfen? Was haben Collagen für Möglichkeiten? Was ist an Collagen so reizvoll? 

Für Collagen musst Du Dich nicht fragen, ob Du zeichnen oder malen kannst. Für Collagen braucht es nicht viel. Du kannst sofort loslegen und Dich von Deiner Intuition leiten lassen. Mehr dazu erzähle ich Dir heute in meiner heutigen Atelier-Post. Komm gern noch hinzu: Zur Atelier-Post eintragen.

 


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