Auf einen Rundgang

Auf einen Rundgang

Nach dem Andrang bei der Vernissage zu unserer Ausstellung Mutabor habe ich es sehr genossen, die Galerie mal einen Moment allein zu genießen und auf mich wirken zu lassen. Von diesem Moment habe ich Dir ein paar Bilder mitgebracht.

Komm, wir machen einen kleinen Rundgang. Nach jedem Bild nenne ich die Künstler.innen und deren Arbeiten (jeweils von links nach rechts).

 

Ausstellung Mutabor, (c) hehocraAusstellung Mutabor, (c) hehocra

Doreen Trittel, Serie Typenschulbau, 6 von 9, 2016
Eva Gjaltema, Serie Sehnzucht: The Remix, Untitled, 2016
Peter Ehrentraut, 72 Jungfrauen, 2003, Baaby Trap, 2009, Mouse Trap 2016

 

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Ana Bathe, Human Condition Series, Luxuria und Invidia, 2015
Eva Gjaltema, Serie Sehnzucht: The Remix, Untitled, 2016
Aino el Solh, My First Million, Work in progress

 

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Eva Gjaltema, Serie Sehnzucht: The Remix, Untitled, 2016
Aino el Solh, My First Million, Work in progress
Ivano Pellecchia, Papilionidae, 2016, Enigma, 2013, Teufelskreis, 2015

 

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

In einem eigens für die Ausstellung aufgenommenem Video erzählen die Künstlerinnen und Künstler von ihrem künstlerischen Schaffen und ihren Werken in der Ausstellung. Darüber hinaus geben sie noch einen Ausblick auf folgende Arbeiten. (Das Foto zeigt Doreen Trittel im Videoporträt.)

 

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Diese Schaben hat der Künstler Peter Ehrentraut in einer Performance während der Vernissage hergestellt: Cokeroaches.

 

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Ausstellung Mutabor, (c) hehocra

Es ist schon etwas besonderes, allein in einer Ausstellung zu sein und den Raum mit seinen Kunstwerken in sich aufnehmen und spüren zu können.

Zu den Öffnungszeiten kamen wieder interessierte Besucherinnen und Besucher. Es machte Spaß, ihnen unsere Arbeiten zu zeigen und auch mit spontanen Gästen ins Gespräch zu kommen. Inspirierende Gespräche. Spannende Begegnungen.

 

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Die Ausstellung ist eröffnet:

Mutabor
Ana Bathe Fotokunst | Peter Ehrentraut Objekte | Aino el Solh Installation
Eva Gjaltema Fotocollagen | Ivano Pellechia Malerei | Doreen Trittel Fotoinstallation

FINISSAGE: Freitag, 20. Januar, 19.00 Uhr
ORT: ETBK Ausstellungsraum, Herrfurthstraße 29, 12049 Berlin
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Di, Do 15 bis 18 Uhr und Sa, So 12 bis 18 Uhr

So viele Menschen bei unserer Vernissage

So viele Menschen bei unserer Vernissage

Es war unglaublich. Damit hatten wir nicht gerechnet. So viele Besucherinnen und Besucher waren auf der Vernissage unserer Ausstellung. Ich bin immer noch ganz beseelt und freue mich mit dem gesamten Team.

Mutabor

Später möchte ich noch ausführlicher über die Zeit vor der Vernissage berichten. Dann erzähle ich Dir gern, wer und was sich hinter diesem Team verbirgt, wie ich dazu kam, welche Herausforderungen zu meistern waren, was ich gelernt habe und wie es weitergehen wird. Oh ja, da gibt es viel zu erzählen und einiges wird sich ändern.

Aber heute möchte ich Dich ohne viele Worte zu einem kleinen fotografischen Rückblick auf unsere Vernissage einladen.

 

Doreen Trittel im Gespräch mit Gästen, Vernissage Mutabor

Vernissage „Mutabor“, (c) hehocra

Ich präsentiere Bilder aus meiner Serie „Typenschulbau“. Bilder 4, 9, 7, 3, 5, 2. Fotoinstallation (6 von 9). Fotodruck auf Karton mit Stickerei. Bild 27 x 20 cm, Rahmung 44 x 33 x 2 cm. 2016.

Vernissage "Mutabor", (c) hehocra

Vernissage „Mutabor“, (c) hehocra

 

Vernissage "Mutabor", (c) hehocra

Vernissage „Mutabor“, (c) hehocra

 

Vernissage "Mutabor", Posen fürs Foto, (c) hehocra

Vernissage „Mutabor“, (c) hehocra

 

Vernissage, Besucher, Ausstellung

Vernissage „Mutabor“, (c) hehocra

 

Vernissage "Mutabor", Doreen Trittel zwischen Christine Balbach (li) und Dr. Carola Muysers (re), (c) hehocra

Vernissage „Mutabor“, Doreen Trittel zwischen Christine Balbach (li) und Dr. Carola Muysers (re), (c) hehocra

 

Vernissage "Mutabor", Doreen Trittel im Gespräch mit interessierten Gästen, (c) hehocra

Vernissage „Mutabor“, (c) hehocra

 

Vernissage Mutabor, Doreen Trittel vor ihren Werken, Foto von Kater Kosz

Vernissage Mutabor, Foto von Kater Kosz

 

Vernissage Mutabor, Blumenstrauß, (c) hehocra

Vernissage Mutabor, (c) hehocra

 

Es war ein großartiger Abend. Ich danke allen Besucherinnen und Besuchern, den Menschen, die mit guten Wünschen aus der Ferne an mich gedacht haben, und dem gesamten Team.

 

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Morgen geht es los – Eindrücke vom Aufbau

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Die Ausstellung ist eröffnet:

Mutabor

Ana Bathe Fotokunst | Peter Ehrentraut Objekte | Aino el Solh Installation
Eva Gjaltema Fotocollagen | Ivano Pellechia Malerei | Doreen Trittel Fotoinstallation

VERNISSAGE: Freitag, 6. Januar 2017, 19.00 Uhr
Eröffnung: Christine Balbach
Einführung: Dr. Carola Muysers

FINISSAGE: Freitag, 20. Januar, 19.00 Uhr

ORT: ETBK Ausstellungsraum, Herrfurthstraße 29, 12049 Berlin

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Di, Do 15 bis 18 Uhr und Sa, So 12 bis 18 Uhr

 

 

Morgen geht es los

Morgen geht es los

Da wird die Ausstellung eröffnet. Der Aufbau ist geschafft. Hier ein paar kleine Eindrücke davon. Am Ende nochmals alle Infos und Einladung zur Ausstellung. Ansonsten auch hier: Mutabor…

Noch sind die Wände leer, (c) hehocra

 

Ausgepackt, (c) hehocra

 

Den Raum fühlen…, (c) hehocra

 

Ausprobieren 2, (c) hehocra

 

Zwischendurch mal von draußen hineinschauen, (c) hehocra

 

Feinschliff, (c) Aino el Solh

 

Dann ist es geschafft. Am Abend der Feinschliff. Ich bin sehr zufrieden und sehr gespannt. Herzlichen Dank an die Künstlerin Aino el Solh für das Foto von mir auf der Leiter.

Mutabor

Ana Bathe Fotokunst | Peter Ehrentraut Objekte | Aino el Solh Installation
Eva Gjaltema Fotocollagen | Ivano Pellechia Malerei | Doreen Trittel Fotoinstallation

VERNISSAGE: Freitag, 6. Januar 2017, 19.00 Uhr

Eröffnung: Christine Balbach
Einführung: Dr. Carola Muysers

FINISSAGE: Freitag, 20. Januar, 19.00 Uhr

ORT: ETBK Ausstellungsraum, Herrfurthstraße 29, 12049 Berlin

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Di, Do 15 bis 18 Uhr und Sa, So 12 bis 18 Uhr

Was vor Monaten seinen Anfang fand, wird…

…nun etwa ein Jahr später, am 6. Januar 2017 bei der Vernissage zur Ausstellung Mutabor das erste Mal öffentlich gezeigt. Zum Jahreswechsel von 2015 auf 2016 gestaltete ich das folgende Bild:

 

Typenschulbau, Serie, Bild 9 von 9

Serie „Typenschulbau“, Bild 3 von 9, Fotodruck auf Karton und Stickerei, 27 x 20 cm, 2016, (c) Doreen Trittel

 

Nachdem ich die Vorder-, die Rückseite und die anderen Seiten betrachtet hatte, überlegte, ob die Vorder- vielleicht zur Rückseite werden wird und ich mich dann so erinnerte… entspann sich die Idee, weitere Fotografien aus dieser Serie zu besticken.

 

Typenschulbau, Bild 9, (c) Doreen Trittel

Serie „Typenschulbau“, Bild 9 von 9, Fotodruck auf Karton und Stickerei, 27 x 20 cm, 2016, (c) Doreen Trittel

 

Im Laufe der folgenden Monate entstanden dann weitere Bilder, eine Serie bestehend aus insgesamt 9 bestickten Fotografien. Zwischendurch erinnerte ich mich an den Handarbeitsunterricht. Ein Jahr nach dem Anfang, stehen die Bilder nun gerahmt für die kommende Ausstellung Mutabor in Berlin bereit. Ich freue mich sehr, wie es sich entwickelt hat und dass nun die Zeit reif ist, diese Serie bzw. Teile davon öffentlich zu zeigen.

Doreen Trittel setzt sich in Collagen, Fotografien und Installationen immer wieder mit den Themen Erinnerung und Veränderung auseinander. Ein Schwerpunkt liegt in ihrer Herkunft. Doreen Trittel ist Deutsche mit ostdeutschem Migrationshintergrund.

In der Ausstellung präsentiert sie ihre Serie „Typenschulbau“. Das Werk umfasst Fotografien eines alten Schulgebäudes, die Doreen Trittel in Handarbeit bestickt hat. Wie neue Erfahrungen sich über unsere Erinnerungen legen, so legen sich die bunten Fäden über die Spuren der Vergangenheit und verändern sie.

Am kommenden Freitag geht es los: Vernissage am 6. Januar 2017, 19 Uhr, im ETBK Ausstellungsraum, Herrfurthstraße 29, 12049 Berlin.

 

Also, wenn Du magst, komm doch vorbei. Ich freue mich auf Deinen Besuch. Viele Grüße, Doreen

Einladung zur Ausstellung – Mutabor

Die Vorbereitungen laufen und bald ist es soweit. Ich lade Dich und Deine Freunde herzlich zur Vernissage am 6. Januar 2017 ein:

Mutabor

Gruppenausstellung mit Arbeiten von:

Ana Bathe | Peter Ehrentraut | Aino el Solh | Eva Gjaltema | Ivano Pellecchia | Doreen Trittel

»Mutabor!« riefen sie, im Nu waren sie verwandelt.

Im Besitz des Zauberwortes ist die Rettung nahe. Der zentrale Spruch aus dem Kunstmärchen „Die Geschichte von Kalif Storch“ von Wilhelm Hauff (1825) diente als Inspiration für den Ausstellungstitel. Die verzauberten Helden müssen auf ihrer abenteuerlichen Reise verschiedene Herausforderungen meistern und ihre Überzeugungen ändern, um ihr Schicksal in die richtige Richtung zu lenken. Mutabor, lateinisch „ich werde verwandelt werden“, steht für den Antrieb zur Veränderung.

Die Berliner Künstler und Künstlerinnen aus sechs verschiedenen Ländern sind die ersten Teilnehmer des neuen Projekts ETBK. Begleitet von erfahrenen Coaches, Mentoren und Mentorinnen bringen sie ihr Kunstunternehmen voran. Ihre Gruppenausstellung bildet als Praxis-Modul den Abschluss des ersten Durchgangs.

Präsentiert werden Werke der Malerei, Fotografie, Objekt- und Videokunst, die sich auf persönliche und gesellschaftliche Wandlungsprozesse beziehen. In der Ausstellung werden filmische Portraits der Künstler und Künstlerinnen vorgestellt. Im Rahmen der Vernissage findet eine Performance statt.

Christine Balbach, Berlin, 21.12.2016

Vernissage – Freitag, 6. Januar 2017, 19.00 Uhr

Eröffnung: Christine Balbach, Einführung: Dr. Carola Muysers

Finissage – Freitag, 20. Januar 2017, 19.00 Uhr

Ort – ETBK Projektraum, Herrfurthstraße 29, 12049 Berlin

Öffnungszeiten – Mo, Di, Do 15 bis 18 Uhr und Sa, So 12 bis 18 Uhr

 

Link zur Facebook-Veranstaltung

Über Deinen Besuch freue ich mich sehr. Bei der Vernissage und Finissage sowie an  bestimmten Tagen werde ich selbst vor Ort sein.

In den nächsten Tagen und während der Ausstellung werde ich hier im Blog immer mal wieder berichten. Du darfst gespannt sein.

Herzlichst, Doreen

 

 

Bilder-Pingpong 12|16: heraus aus der Sprachlosigkeit & der Trübsal

Bilder-Pingpong 12|16: heraus aus der Sprachlosigkeit & der Trübsal

Die letzten Runde der kreativen Blogaktion Bilder-Pingpong und ich hatte mich schon damit abgefunden, dass ich ausgerechnet im Dezember nicht mehr mitmachen werde. Hatte ich bisher noch keine Zeit und Muße gefunden, mich dem Ausgangsbild zu widmen. Und dann…

Am Abend vorher der Anschlag, hier quasi um die Ecke… Am Tag zuvor genoss ich dort das Zusammensein mit Freunden, die ich lange nicht gesehen hatte… Fassungslos, sprachlos… Ich denke an die Opfer und deren Familien, deren Freunde… Hilflos, machtlos… Erschüttert…

 

Berlin 19. Dez. 2016, Collage, Ausschnitt, (c) hehocra

Berlin am 19. Dez. 2016, Collage, Ausschnitt vom Work in Progress, (c) hehocra

 

Dann erreichte mich die liebevoll gestaltete Collage von Birgitt. In ihrem Blog Erfreulichkeiten zeigt sie ihre vielfältigen Ideen und Ergebnisse zum Ausgangsbild des Bilder-Pingpong. Und eines dieser Bilder hielt ich plötzlich in den Händen…

 

Collage, (c) Birgitt von Erfreulichkeiten

 

…überraschend, wie ein Licht, mit einem Engel und einem grünen Ampelmännchen, voller Frieden und Kreativität. Ich bin immer noch sehr berührt. Von Herzen großen Dank, liebe Birgitt. Deine Collage hat in mir etwas angestoßen:

Kurzer Hand machten Mütze und ich uns am großen Esstisch breit, holten bunte Zeitschriften, Schere, Klebestifte und Fineliner. Da unser Drucker nur schwarz-weiß kann, sind dementsprechend die Ausdrucke des Ausgangsbildes. Aber irgendwie fühlte es sich gestern für mich stimmig an. Dann legten wir los… Zwischendurch machte ich das ein oder andere Foto.

 

Berlin am 19. Dez. 2016, Collage, erste Linien Work in Progress, (c) hehocra

 

Plötzlich fühlte ich die Energie in mir aufsteigen: Über das kreative Tun wieder zu mir finden: heraus aus der Sprachlosigkeit…

Berlin am 19. Dez. 2016, Collage, (c) hehocra

Berlin am 19. Dez. 2016, Collage, (c) hehocra

 

Dazu stiftete mich Mütze mit ihrer Collage und ihren Worten an: heraus aus der Trübsal…

Berlin am 19. Dez. 2016, Collage, (c) Mütze

Berlin am 19. Dez. 2016, Collage, (c) Mütze

 

Leben. Lachen. Machen… Lasst uns nicht einschüchtern! Lasst uns die Hände reichen! Lasst uns beieinander sein, füreinander, miteinander!

Ich danke dem Bilder-Pingpong, der Aktion von Ghislana und Lucia. Ich danke allen Teilnehmerinnen. Ich danke Birgitt. Ich fühle mich dieser kreativen Gemeinschaft sehr verbunden. Gemeinsam, das schenkt mir Kraft. Das farbige, friedvolle Impulsfoto und die anderen Beiträge findest Du im Blog Jahreszeitenbriefe hier. Vielleicht springt der Inspirationsfunke auch zu Dir.

Kürzlich schrieb ich nach längerer Zeit ein paar Zeilen an eine Freundin. Darauf hin bekam ich eine kurze Nachricht: „Du gibst mir Aufwind.“ Einfach, in dem ich von mir erzählt habe… Auch das hat mich sehr berührt.

In diesem Sinne, schenken wir uns gegenseitig Aufwind.

Herzlichst, Doreen

Selten hat mich ein Bild so berührt

Selten hat mich ein Bild so berührt

Den Namen der Malerin hatte ich leider vergessen. Dann sah ich eine Ankündigung der Ausstellung von Cornelia Schleime und erkannte das Bild wieder. Als ich dann davor stand, war ich den Tränen nahe. Selten hat mich ein Bild so berührt…

Aber empfehlen möchte ich die Ausstellung insgesamt. Ich bin von der Vielfalt, der enormen Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens sehr beeindruckt. Zudem fühle ich mich von allem gleichermaßen angezogen: Malerei, Fotos von Selbstinszenierungen, Fotoübermalungen, Super8-Filme, Zeichnungen und Reisetagebücher.

Die ausdrucksstarken, großen Frauenporträts sind überwältigend. Vereinen sie verschiedene und gegensätzliche Ebenen. Da sind Melancholie und Zerbrechlichkeit, gleichzeitig zeigen sich leichte und kraftvolle Elemente.

Die Künstlerin ist auch Autorin. Diese Seite kenne ich jedoch noch nicht. Aber ich werde mich weiterhin mit ihrem Werk beschäftigen, denn es beeindruckt mich sehr. Die Retrospektive macht deutlich, wie sehr die Kunst von Cornelia Schleime mit ihrer Biografie verknüpft ist.

Die Ausstellung wird bis zum 24. April 2017 in der Berlinischen Galerie gezeigt. Cornelia Schleime wurde mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet.

Neben ein paar fotografischen Impressionen von meinem Besuch der Ausstellung findest Du weiter unten ein paar Links zu Videoporträts, Interviews und Berichten, die weitere Einblicke geben.

Nachtrag: Die Berlinische Galerie hat mich freundlicherweise auf das interessante Rahmenprogramm zur Ausstellung aufmerksam gemacht. Diese Empfehlung möchte ich Dir gern weitergeben: „Am 05.03. wird Cornelia Schleime bei uns aus eigenen Texten vorlesen. Wer nicht so lange warten möchte, ist auch herzlich zum Künstlergespräch am 15.01. eingeladen.“

 

Blick in die Ausstellung von Cornelia Schleime: Malerei; by hehocra

Blick in die Ausstellung von Cornelia Schleime: Malerei; by hehocra

 

Blick in die Ausstellung von Cornelia Schleime: Fotos von Selbstinszenierungen zu ihren Erfahrungen in und mit der DDR; by hehocra

Cornelia Schleime: Fotografien zu verschiedenen Selbstinszenierungen nach Einsicht ihrer Stasi-Unterlagen; Ausschnitte; by hehocra

 

Blick in die Ausstellung von Cornelia Schleime: Malerei und Zeichnungen; by hehocra

 

Folgende Artikel, Videos und Beiträge zur Ausstellung über und mit Cornelia Schleime:

Kunst gleich Leben – Eine Retrospektive von Cornelia Schleime; Video, info arte tv

Art aber fair – die Kunstkritik von radioeins (befristet verfügbar)

StilBruch vom rbb Fernsehen (befristet verfügbar)

Die Malerin, die ihre Vergangenheit verlor; Die Berliner Morgenpost berichtet, wie eine Mappe aus dem in der DDR verschollenem Werk zur Künstlerin kürzlich zurückfand.

Dieser Fernsehbeitrag ist von 2010, aber dennoch sehr interessant: Cornelia Schleime zu Gast bei Deutsche Welle TV, in der Sendung typisch deutsch.  Zu dieser Zeit malte sie gerade an ihren Tier-Menschen-/ Menschen-Tier-Bilden, wie sie es selbst am Ende des Interviews erzählt.

 

Das könnte Dich auch interessieren: Vor zwei Jahren erhielt die Künstlerin Nenne Meyer den Hannah-Höch-Preis; auch eine Künstlerin der Vielfalt.

Vitrine der Fundstücke |1116

Vitrine der Fundstücke |1116

Heute zum Nikolaustag möchte ich Dir gern wieder ein paar Fundstücke aus meiner Vitrine präsentieren. Heute mit dabei: zwei Ausstellungenstipps, ein Online-Presseartikel, eine niederländische Künstlerin und ein Videoporträt.

 

Die Ausstellung ULAY LIFE-SIZED in der Frankfurter Schirnkunsthalle ist noch bis zum 8. Januar 2017 zu sehen. Ich war dort und hatte schon darüber berichtet: Happy Birthday Ulay!

Vergangene Woche war ich in der Berlinischen Galerie in der Ausstellung Cornelia Schleime. Ein Wimpernschlag. Irgendwann einmal sah ich ein Bild in einer Zeitschrift, was mich sehr berührte und sich mir einprägte… Mehr dazu demnächst in einem eigenen Beitrag mit fotografischen Impressionen.

In diesem Artikel 27 Jahre Mauerfall „Ich bin schon anders geprägt“ schildert eine junge Frau, die im Jahr es Mauerfalls in Ostdeutschland geboren wurde, wie sie durch ihre Erfahrungen und die ihrer Eltern geprägt wurde. „Durch meine Herkunft reagiere ich sensibler auf soziale Fragen….versuche ich die Hintergründe zu erklären, das Chaos nach der Wende, die schwierige wirtschaftliche Lage. Manchmal fühle ich mich, als würde ich zwischen zwei Stühlen sitzen. Ich werbe für Verständnis, andererseits regt mich die Passivität vieler Ostdeutscher auch auf…“ Festgehalten hat dies die Journalistin Sabine Rennefanz.

Bei Kwerfeldein, stellt die niederländische Künstlerin Eva Gjaltema eine Serie vor, in der sie ihre Erfahrungen als Neuberlinerin und junge Mutter verarbeitet: Künstlerin, Frau und Mutter. Ich hatte drei von den Arbeiten schon in einer Ausstellung gesehen. Da war ich schon sehr beeindruckt. In diesem Kontext, mit weiteren Bildern aus dieser Serie und den Worten, bekommt die Arbeit für mich nochmals eine andere Tiefe. Sehr persönliche und dadurch sehr berührende Bilder, die gleichzeitig herausfordern.

Zum Schluss möchte ich Dir noch dieses tolle Videoporträt der Künstlerin Susanne Haun empfehlen: Einblicke in die Arbeit von Susanne Haun. Es wurde von der Dokumentarfilmerin Anna-Maria Weber von AugenZeugeKunst erstellt. Ich finde es sehr gelungen.

 

Ich wünsche Dir noch einen schönen Nikolaustag. Wenn Dir etwas auffällt, was für meine Vitrine der Fundstücke passend wäre, dann schreibe mir einfach (in den Kommentaren über Kontakt oder die anderen Netzwerke). Ich freue mich über Anregungen.

 

Geheimtipp: ein Weihnachtsmarkt im Brillenladen

Geheimtipp: ein Weihnachtsmarkt im Brillenladen

Warst Du schon mal auf einem Weihnachtsmarkt, der in einem Brillenladen stattfand?… Nun hast Du die Gelegenheit dazu: Am kommenden Montag wird der alljährliche Weihnachtsmarkt von o t t o s  freundinnen bei AllesBrille in Berlin veranstaltet.

am 5. Dezember 2016, 18 bis 22 Uhr
Weihnachtsmarkt:  o t t o s  freundinnen
bei AllesBrille, Otto-Suhr-Allee 36

Es erwartet Dich eine kleine, feine, bunte und erlesene Mischung aus Kunst, Design, Mode, Schmuck, Papier, Keramik und nicht zu vergessen die leckeren Köstlichkeiten. Ich werde jetzt das zweite Mal mit  meinen Bildern dabei sein. Du kannst Dich auf originale Collagen und Fotografien mit Passepartout freuen. Du findest bei mir auch Weihnachts- und Kunstkarten und kleine Magnete für den Kühlschrank.

Suchst Du noch nach einem passenden Geschenk? Hast Du Lust auf einen schönen Adventsabend im Warmen? Dann komm vorbei. Ich freue mich auf Dich.

 

 

ps: Und sollten wir uns noch nicht persönlich kennen, dann sprich mich gern an.