Warum handeln wir, wie wir handeln? Warum bewerten wir, wie wir bewerten? Dafür haben wir einen inneren Kompass, unsere Werte. Sie machen unsere grundlegenden Überzeugungen und Prinzipien aus – von uns individuell, aber auch von uns als Gesellschaft. Oft spiegeln Werte kulturelle, soziale und historische Kontexte wider und tragen dazu bei, Gemeinschaften zu bilden und zu verbinden. Werte sind nicht abstrakt. Sie bestimmen unsere Lebensart, unsere Lebensweise. Werte sind Generationen übergreifend. Wir leben nach ihnen, auch wenn sie uns nicht bewusst sind. Wir geben sie auch unbewusst weiter. Wenn wir über Werte nachdenken und die, die wir in uns haben, wie wir sie in uns haben, hinterfragen, dann holen wir sie ins Bewusstsein. Dann finden wir heraus, was uns wichtig ist. Dann können wir die Werte beeinflussen und selbst gestalten.
Wie war das mit den Werten in der DDR?
In der DDR wurden verschiedene Werte vermittelt, die eng mit dem sozialistischen Denken verknüpft waren. Schon bei der „Erziehung zu sozialistischen Persönlichkeiten“ in der Kinderkrippe, im Kindergarten, in der Schule und bei der Ausbildung/ im Studium, bei der Armee wurden die Werte vermittelt. Solidarität, Gemeinwohl und Kollektivismus standen im Vordergrund und prägten das Leben der Menschen. Doch diese Werte bedeuteten auch, die Einschränkung individueller Freiheit und Kreativität. Die Menschen wurden kontrolliert und überwacht. Dafür gab es sogar ein eigenes Ministerium, das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi). Abweichungen von der Norm zogen Konsequenzen nach sich – bis hin zum Gefängnis und zur Ausbürgerung. Der Staat wollte Menschen, die gehorsam sind. Diese negativen Prägungen zeigen sich in den Lebensrealitäten vieler Menschen, selbst Jahrzehnte später. Und sie werden auch unreflektiert an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.
Wie war das mit den Werten nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung?
Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 trat ein radikaler Wandel ein. Plötzlich trafen die zum Teil eher konträren Werte aus der DDR auf die Werte aus der Bundesrepublik. Dies war verständlicherweise überfordernd. Von heute auf morgen galten die alten Werte nicht mehr. Aber wie schafft man es, von heute auf morgen, sich neu zu orientieren? Die bisherige Identität und die damit verbundenen Werte wurden durch den Untergang der DDR massiv in Frage gestellt. Das sorgte für Spannungen und Missverständnisse, zu inneren und äußeren Konflikten, die bis heute andauern. Zwei Welten trafen aufeinander, eine emotionale Zerreißprobe. Und das in einer Zeit, in der es bei vielen zunächst ums reine Überleben ging. Die eigene Existenz und die der Familie musste gesichert werden. Da blieb bei den Menschen kaum bzw. keine Zeit, sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen. Aber warum hat sich der Staat nicht damit auseinandergesetzt?
Was hat das mit uns heute zu tun?
Dass dieser Wertewandel gesellschaftlich bis heute nie betrachtet und aufgearbeitet wurde, hat tiefe Spuren hinterlassen, die uns heute mehr denn je vor Herausforderungen stellen. Die Erfahrungen, z.B. durch den Vertrauensverlust in Staat und Regierung der DDR und der BRD im Zuge der Wiedervereinigung (Stichwort „Treuhand“) prägen nicht nur die gesellschaftlichen Interaktionen, sondern hinterlassen auch tiefe Einschnitte. In einer Gesellschaft, die stark von Individualismus und Eigenverantwortung geprägt ist, macht sich die Sehnsucht nach Gemeinschaft breit.Der Druck, den westlichen Lebensstandards gerecht zu werden, führte und führt nicht selten zu Unsicherheiten, Ängsten und einem oft tief verwurzelten Gefühl der Unzulänglichkeit. Die Geschichten der „Wendeverlierer“, Menschen, die ihre Arbeit mit den Ende der DDR verloren und nie wieder richtig Fuß gefasst haben, sind keine Seltenheit. Ebenso gibt es viele Erzählungen von Verrat durch die Akteneinsichten ins Stasi-Unterlagenarchiv. Diese Erfahrungen haben in den Familien tiefe Wunden hinterlassen, die auch an die folgenden Generationen weitergeben werden.
Seit der Wiedervereinigung haben sich die Werte in Deutschland erheblich verändert. Der Einfluss des Kapitalismus und die Betonung individueller Freiheiten haben die kollektivistischen Werte der DDR zurückgedrängt. Hinter der Sehnsucht nach der DDR verbirgt sich oft die Sehnsucht nach Gemeinschaft, nach einer klaren Orientierung und nach Sicherheit. Die DDR-Werte sind nicht völlig verschwunden. Aber die radikale Abkehr führte zu einem Werte-Vakuum, zu massiver Unsicherheit, die sich in den Menschen eingegraben haben. Da stoßen unweigerlich einfache Antworten und ein klares Schwarz-Weiß-Bild auf offene Türen. Viel zu lange wurden die Ängste und Unsicherheiten, ja mitunter die Existenz ostdeutscher Lebensrealitäten, ignoriert.
Was haben denn junge Menschen mit den DDR-Werten zu tun?
Zwei Diktaturen und der radikale Systemwechsel – das ist ein schweres Erbe mit dem sich junge Menschen, die die DDR und auch die Wendezeit nicht selbst erlebt haben, konfrontiert werden. Oft fühlen sie sich zwischen der Vergangenheit, die ihre Eltern und Großeltern erlebt haben, und ihrer Gegenwart sowie ihrer Zukunft hin und her gerissen. Andere wiederum greifen auf die alten Werte, die in der DDR vermittelt und gelebt wurden, aufgrund der vielfältigen Probleme und Herausforderungen in der Gegenwart zurück.
Die Erfahrungen mit den Werten der DDR und die folgenden Konflikte im wiedervereinten Deutschland werden in Familien oft unbewusst weitergegeben und beeinflussen das Wertesystem der jüngeren Generationen. Viel zu viel wird verdrängt. Schmerzhafte Erinnerungen werden vererbt. Der Dialog ist oft schwierig, da alte Wunden immer wieder aufbrechen, wenn Themen einschneidende persönliche Geschichten berühren.
Worin liegt unsere Chance?
Es ist an der Zeit, sich mit den Werten der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Wie waren sie mit den jeweiligen Systemen verstrickt bzw. von diesen Systemen eingefärbt? Welche Bedeutung hatten sie für die Menschen damals und wie können wir sie in ein zeitgemäßes Licht rücken?
Die Werte aus der DDR sind ein Teil des kulturellen Gedächtnisses Deutschlands und haben sowohl positive als auch negative Auswirkungen hinterlassen. Trotz der Herausforderungen, die mit dem Wertewandel verbunden sind, bieten sie wichtige Einsichten in Gemeinschaft und Verantwortung. Für viele Menschen, insbesondere in Ostdeutschland, bleibt diese Erbschaft lebendig und wird in den alltäglichen Umgangsformen, sozialen Interaktionen und politischen Diskursen sichtbar. Es liegt an uns, einen Weg zu finden, um diese Werte in ein neues, positives Licht zu rücken und die negativen Prägungen konstruktiv zu bearbeiten. Die Herausforderung für die Zukunft wird darin bestehen, die positiven Aspekte der DDR-Werte zu bewahren und gleichzeitig offen für neue Ideen und Impulse zu sein. In diesem Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft liegt eine enorme Chance, die sowohl die persönliche als auch die gesellschaftliche Entwicklung fördert.
Indem wir uns mit unseren Werten auseinandersetzen,
formen wir nicht nur unsere Identität,
sondern auch die zukünftige Gesellschaft, in der wir leben möchten.
Es ist später Nachmittag, Ende November. Meine Bekannte und ich schlendern durch die dunklen Straßen in unserem Kiez, Berlin Charlottenburg. Der Advent blickt schon durch die Tür. Jede hat ihren Kaffeebecher in der Hand und trinkt zwischen unseren Worten einen Schluck. Wir sprechen über Kunst, Schreiben und den Mut, den es dafür braucht. Zwischendrin bleiben wir fasziniert von den farbig leuchtenden Bildern stehen und wagen einen Blick in die hell erleuchteten Galerien. Und wieder fällt mir auf, dass wir mehr Kunstwerke von Künstlern anstatt von Künstlerinnen sehen.
Künstlerinnen & Künstler im Ungleichgewicht
Die Werke von Künstlern bilden so oft noch die Mehrheit. Es ist ein vertrautes Bild. Aber mehr und mehr ärgert mich dieses Ungleichgewicht. Haben wir es immer noch nicht gelernt? Studien der letzten Jahrzehnte haben immer wieder deutlich gemacht, wie unterrepräsentiert Künstlerinnen auf dem Kunstmarkt sind. Das zieht Benachteiligungen in der Sichtbarkeit, Bekanntheit und vor allem in der Bezahlung nach sich. (Empfehlenswertes Video der ARD: „Warum sind Kunstwerke von Frauen weniger wert?„, Juni 2020)
Auch wenn wir in die Kunstgeschichte schauen, so fallen uns, wenn wir mal ehrlich sind, immer wieder die gleichen Künstlerinnen ein, zum Beispiel Frida Kahlo, Paula Modersohn-Becker, Camille Claudel oder Hannah Höch. Hilma af Klimt ist aktuell das wohl bekannteste Beispiel dafür, wie sehr unser kunstgeschichtliches Wissen männlich geprägt ist. Die Künstlerin „…gilt gleichermaßen als Pionierin der abstrakten wie der mystischen Kunst…“ (Wikipedia, Dez.2020) Denn Hilma af Klimt begann, 1906 abstrakt zu malen, wie die Biografin Julia Voss in ihrem Buch „Hilma af Klint – ‚Die Menschheit in Erstaunen versetzen‘“ (S. Fischer, 2020) schreibt. Und damit malte sie bereits 5 (!) Jahre vor Kandinsky, der bisher als der erste abstrakt malende Künstler galt.
Aber es tut sich was
Das Thema der Ungleichbehandlung und des Ungleichgewichtes wird auch in Bezug auf die Kunstgeschichte wird in Kunstzeitschriften und anderen Magazinen, sowohl online als auch offline, sowie in Dokumentationen besprochen. Mehr und mehr Bücher, die sich auf Künstlerinnen konzentrieren, stehen in den Regalen. Aber ja, es gibt noch viel Luft nach oben. Machen wir weiter. Ein Beitrag von mir ist heute dieser Text mit dem Hashtag #femaleheritage. Die Münchner Stadtbibliothek/Monacensia hat in Kooperation mit Dr. Tanja Praske von KULTUR – MUSEUM – TALK in einer Blogparade dazu aufgerufen, sich mit Blogbeiträgen zu der Überschrift „Frauen und Erinnerungskultur | #femaleheritage“ zu beteiligen:
„…#femaleheritage steht für eine übergreifende Beschäftigung mit Kultur. Diese gesteht weiblich geprägten Perspektiven, Texten und Themen künftig eine ebenso wesentliche gesellschaftliche Bedeutung zu wie männlichen Sichtweisen und Lebenswirklichkeiten. Zugleich räumt sie dem weiblichen Vermächtnis entsprechenden Platz in der Erinnerungskultur ein. Mit #femaleheritage wollen wir Euch einladen, mit uns neues Wissen zu schaffen und vielleicht sogar unbekannte Persönlichkeiten, Texte, Werke und neue Verbindungen zu entdecken!…“ (aus dem Aufruf zur Blogparade)
Doch es gibt noch viel zu tun
Wie gehe ich dieses Thema an? Welche Künstlerin hebe ich hervor? Woran messe ich ob eine Künstlerin nicht schon bekannt ist oder noch nicht? Wenn mir ein Name etwas sagt, dass muss ja für andere noch lange nicht gelten. Aber wenn ich eine Künstlerin hervorhebe, die vielen doch schon ein Begriff ist? Schaue ich auf lebende oder schon verstorbene Künstlerinnen?… Fragen über Fragen. Zweifel über Zweifel. Gedanken über Gedanken. Recherchen über Recherchen.
Lange habe ich nun überlegt und das Thema mit mir herumgetragen. Ich selbst bin eine bildende Künstlerin. Daher liegt es nahe, dass ich auf diesen Bereich schaue. Und ausgehend von der bereits angesprochenen aktuellen Situation von Künstlerinnen auf dem Kunstmarkt wage ich einen Blick zurück in die letzten Jahrzehnte. Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit meiner ostdeutschen Prägung gehe ich insbesondere auf Künstlerinnen der DDR ein. Auch wenn die DDR schon über 30 Jahre der Vergangenheit angehört, so ist es doch eine aktuelle Aufgabe, die Erinnerung an Künstlerinnen der DDR zu wahren und darauf zu achten, dass ihr bedeutendes Werk nicht hinter der Sichtbarkeit ihrer Kollegen verschwindet. Denn auch hier nehme ich wahr, dass DDR-Künstler mehr vertreten und repräsentiert sind als ihre Kolleginnen. Auch wenn es wie ein Stempel wirkt, wenn ich von Künstlerinnen aus der DDR oder von ostdeutschen Künstlerinnen schreibe. Aber wir brauchen diese Kategorisierung an dieser Stelle. Denn wie oft wird über diese Künstlerinnen hinweg geschaut, werden sie nicht oder kaum wahrgenommen, sind sie in den letzten Jahrzehnten nur wenig und vor allem nicht in der Breite sichtbar. In meinem Text hier werde ich einige wenige Namen von Künstlerinnen nennen. Diese Auswahl ist rein subjektiv und sehr reduziert. Denn ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet. Aber ich bin eine interessierte Künstlerin, die ihre ostdeutschen Wurzeln in ihren Werken rückblickend verarbeitet und dabei auch immer wieder auf die Sichtweisen und Interpretationen in den Werken anderer Künstler:innen schaut.
Begegnungen & Wahrnehmungen zur Kunst von Künstlerinnen aus der DDR
Die Kunstwelt der DDR erschließt sich mir erst in der Retrospektive. Als Kind und Schülerin habe ich nur wage Erinnerungen an den Kunstunterricht. In meinem Umfeld spielte die Kunst der Gegenwart kaum eine Rolle. Darüber hinaus war auch nur Kunst präsent, die das System nicht hinterfragte oder dem widersprach.
Buch: Sybille. Dorothea Melis (Hrg.), Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin, 1989, ISBN 3-89602-164-8 (Das Foto auf dem Cover zeigt Katharina Thalbach, fotografiert von Sibylle Bergemann.)
Fotografinnen und Schriftstellerinnen
Mit etwa 14 Jahren begann ich mich für Mode zu interessieren. Die Klamotten, die es damals zu kaufen gab, entsprachen nicht dem coolen Schönheitsideal der damaligen Zeit bzw. waren schwer zu bekommen. Daher begann ich – wie viele andere auch – meine Sachen selbst zu nähen. Anregungen holte ich mir aus den Modezeitschriften – unter anderem die „Sybille“ – „‚Zeitschrift für Mode und Kultur‘,… eine Frauenzeitschrift in der DDR, herausgegeben vom Modeinstitut Berlin. (Wikipedia, 2020) Dort begegneten mir damals schon unter anderem die Fotografien von Sibylle Bergemann, Ute Mahler, Elisabeth Meinke die neben den Fotografien der männlichen Kollegen schon immer mehr waren als „nur“ Modefotos. Das zeigte auch die Ausstellung „Sibylle. 1956-1995“, die an verschiedenen Orten gezeigt wurde. 2017 wurde der gleichnamige Katalog veröffentlicht.
In den 90ern hörte ich auf, mir meine Kleidung selbst zu nähen. Das Schreiben und Fotografieren weckte mein Interesse. So entdeckte ich weitere Fotografinnen – zum Beispiel Angela Fensch, Gundula Schulze Eldowy, Helga Paris – und vor allem auch die bekannten Autorinnen der DDR, Christa Wolf, Maxie Wander, Brigitte Reimann. Doch hier gibt es auch viele Autorinnen, die heute kaum bekannt sind, wie Ines Geipel in der Frankfurter Allgemeinen schreibt: „…sind das mehr als hundert Autorinnen und Autoren, die zwischen 1945 und 1989 in Ostdeutschland ins Aus gesetzt, verfolgt und verfemt wurden. Dass sie verschwanden, ehe sie überhaupt wirklich da waren, gehörte zum Kalkül. Wie schwer es noch heute fällt, dieses durchcodierte Sperrland ausdifferenziert zu durchforsten…Es liegt alles parat, und es gibt viel zu entdecken…“ („Wie DDR-Schriftstellerinnen kämpften„, aktualisiert 2020. Ines Geipel gründete laut Wikipedia zusammen mit Joachim Waltherdas Archiv der unterdrückten Literatur der DDR.)
Meine Begeisterung für die Bildende Kunst kam erst später auf, so dass ich an dieser Stelle ins Jahr 2018 springe und meine zeitliche Chronologie hier schon wieder verlasse.
Während ich bei meinem Besuch 2018 in der Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ im Museum Barberini Potsdam noch über die vielen mir unbekannten Namen und Kunstwerke staunte, fiel mir das Ungleichgewicht von Künstlerinnen und Künstler 2019 in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutsche Kunst“ im Museum der bildenden Künste Leipzig schon deutlich ins Auge.
„Frau in Uniformkleid“ von Annette Schröter in der Ausstellung „Point of No Return“, 2019 im MdBK Leipzig, (Foto: Doreen Trittel)
Annette Schröter
Bei der Vielzahl an gezeigten Arbeiten in Leipzig hat mich ein Bild der Künstlerin Annette Schröter in Bezug auf eines meiner eigenen Werke sehr berührt. Es geht um ihr Bild „Frau in Uniformkleid“, was zur Staatlichen Kunstsammlung Dresden gehört. Das Gemälde von 1983 setzt sich mit der Militarisierung einer Gesellschaft auseinander.
Zu dieser Zeit bin ich 10 Jahre alt. Der „Wehrunterricht war als Teil der Wehrerziehung in der DDR zwischen 1978 und 1989 ein obligatorisches Unterrichtsfach für alle Schüler der 9. und 10. Klassen… Die Teilnahme am Wehrunterricht in der Schule war im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht für alle Schüler verbindlich….“ (Wikipedia, Dez.2020) 1982 wurde ein neues Wehrpflichtgesetz verabschiedet, das die allgemeine Wehrpflicht im Verteidigungsfall auch für Frauen festlegte. Jahrzehnte später, 2017 als es die DDR schon lange nicht mehr gab, und ich das Bild noch lange nicht kenne, beschäftige ich mich in meiner Installation/ Serie „Schießen für den Frieden“ ebenfalls mit der Militarisierung einer ganzen Gesellschaft von Kindesbeinen an. Denn davon bin ich geprägt. So stand ich vor dem 150 x 90 cm großen Ölgemälde von Annette Schröter und war tief berührt von ihrer Umsetzung und Auseinandersetzung.
„Annette Schröter (* 23. April 1956 in Meißen) ist eine deutsche Malerin und Papierschnitt-Künstlerin. Annette Schröter studierte von 1977 bis 1982 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig… 1985 siedelte sie nach Hamburg…“ (Wikipedia, Dez. 2020) Heute lebt sie in Leipzig und arbeitet mit der Form des Scherenschnitts und stellt faszinierende, gegenwartsbezogene Kunstwerke aus Papier her, die zu einem zweiten Blick herausfordern: Annette Schröter – Kunst aus Papier.
Doreen Trittel vor den Bildern der Künstlerin Uta Hünnig (Foto: priv.)
Uta Hünniger
Auch die Arbeiten der Künstlerin Uta Hünniger haben mich in der Ausstellung „Point of No Return“ sehr fasziniert. Wenn ich mich recht erinnere, bin ich auf die Malerin und Grafikerin über ihren Instagram-Kanal aufmerksam geworden. Aber genau weiß ich das nicht mehr. Uta Hünniger ist 1954 in Weimar geboren, studierte 1977-1982 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und arbeitete 1982 als freiberufliche Künstlerin in Ost-Berlin – unter anderem mit dem Namen Viola Blum – bis sie 1988 nach West-Berlin übersiedelte. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Erfurt.
Blick in die Ausstellung von Cornelia Schleime: Malerei und Zeichnungen (Fotos: Doreen Trittel)
Cornelia Schleime
Die Ausstellung „Ein Wimpernschlag“ von Cornelia Schleime, 2016 in der Berlinischen Galerie hat mich sehr beeindruckt – ebenfalls die Vielfalt der Ausdrucksweisen und die Auseinandersetzung mit ihren Erfahrungen mit der Staatssicherheit. Hierüber hatte ich in einem Blogbeitrag mit dem Titel “Selten hat mich ein Bild so berührt“ geschrieben. Cornelia Schleime, die 1953 in Ost-Berlin geboren ist und 1984 nach West-Berlin übersiedelte, hatte vor vier Jahren mit dieser Ausstellung den Hannah-Höch-Preis 2016 für ihr Lebenswerk bekommen.
Gabriele Stötzer
Die Kunst von Gabriele Stötzer und ihr politisches Engagement begegnen mir immer wieder in verschiedenen Dokumentationen. Und jedes Mal staune ich über ihre künstlerische Vielfalt und ihren Umgang mit der eigenen Inhaftierung im Frauengefängnis Hoheneck. Dort „…fasste sie den Entschluss, zu schreiben. Nach ihrer Entlassung lehnte sie die Ausreise in den Westen ab…“ (Wikipedia, Dez.2020)
Verena Kyselka
2019 beeindruckte mich die Video Installation „Heavy History“ von Verena Kyselka in der Ausstellung Ping Pong Peng gemeinsam mit der Künstlerin Katja Fouquet in der Kommunalen Galerie Berlin. Erst der Biografie konnte ich entnehmen, dass die Künstlerin Verena Kyselka in den 80er Jahren als freiberufliche Künstlerin in der DDR arbeitete. Die Performance, in der sie verteilt auf mehreren Säckchen 100 kg Sand mit sich trug und damit die Last ihrer (Familien-) Geschichte darstellte, hat mich unglaublich berührt, weil ich dies so gut nachempfinden konnte.
Doreen Trittel in der interaktiven Installation von Katia Fouquet, in der Ausstellung „Pong Pong Peng“ mit Verena Kyselka (Foto: Sabine Küster)
Mit diesem kurzen und auch oberflächlichen Exkurs möchte ich den Blick auf die ostdeutsche Kunst und vor allem den Blick auf die Kunst von Künstlerinnen der DDR, ostdeutsche Künstlerinnen öffnen und vor allem für einen gleichberechtigten Umgang im Zuger der Erinnerung an diesen jüngeren Teil der deutschen Kunstgeschichte sensibilisieren.
In der Kategorie Bildender Künstler (DDR) der deutschsprachigen Wikipedia sind zum einen noch längst nicht alle Künstler:innen aufgeführt und zum anderen Künstlerinnen in der Minderheit. Ähnlich verhält es sich im Bildatlas Kunst in der DDR, einer von 2009 bis 2012 im Rahmen eines geförderten Forschungsprojekts erstellten Online-Datenbank mit Malerei aus den Jahren 1945 bis 1990 im Osten Deutschlands. Doch auch und gerade die Sicht von Frauen, die kreative Auseinandersetzungen von Künstlerinnen, Schriftstellerinnen, Fotografinnen, Filmemacherinnen, Musikerinnen, Tänzerinnen…, kurz allen kreativ schaffenden Frauen der DDR, sind für die Entwicklung unserer Gesellschaft und für die Gestaltung unserer Zukunft von enormer Bedeutung. Können wir von ihnen unglaublich viel lernen und erfahren. Denn durch meine eigene Beschäftigung mit gesellschaftlichen – ostdeutschen – und familiären Prägungen stelle ich immer wieder fest, wie sehr auch diese Zeit heute noch wirkt und welche Parallelen zur Gegenwart sichtbar werden.
An dieser Stelle schließe ich mich der Intention von Beatrice E. Stammer an, die sie mit der Ausstellung „und jetzt. Künstlerinnen aus der DDR“ (2009 im Künstlerhaus Bethanien, Berlin) und der gleichnamigen Buchveröffentlichung verband:
„Die Künstlerinnen dürfen nicht in den Schubladen des Vergessens verschwinden.“
#femaleheritage
Vielen Dank an die Münchner Stadtbibliothek/Monacensia und an Dr. Tanja Praske von KULTUR – MUSEUM – TALK für die Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur | #femaleheritage„. Es sind bereits zahlreiche, vielfältige und sehr bereichernde und interessante Blogbeiträge aus sehr verschiedenen Blickwinkeln zusammengekommen. Die Blogparade läuft zwar nur noch bis zum 9. Dezember 2020. Doch das Thema wird auch darüber hinaus nicht an Bedeutung verlieren, im Gegenteil es liegt nach wie vor in unser aller Verantwortung, „…Frauen in der Erinnerungskultur präsenter (zu) machen und das Bewusstsein für ihr Werk und ihr Wirken (zu) stärken. Rückt ihre Leistungen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft in den Fokus, löst Euch dabei von den gängigen, binären und polarisierenden Weiblichkeits- und Männlichkeitsklischees….“ (aus dem Aufruf zur Blogparade).
Diese Fragen drängten sich mir in den letzten Tagen auf. Dabei kam auch der Impuls, Euch meine komplette Performance mit dem Titel „Immer bereit! Immer bereit?“ nun auch online per Video zugänglich zu machen.
Die Performance beschäftigt sich mit den ostdeutschen Prägungen im Zusammenhang mit den Massenorganisationen. Ja, wir Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, egal ob wir für oder gegen das System waren, wir sind infiziert, oft unterschwellig, kaum erkennbar… und es wirkt bis heute. Gleichzeitig geht die Performance noch weiter und zieht Parallelen zu früheren historischen Zeiten, die uns geprägt haben. Und für uns heute, in unserer Gegenwart fragt sie:
Für wen oder was
sind wir immer bereit?
Wem oder was dienen wir?
Die Performance wurde am 31. August 2019 anlässlich 30 Jahre Mauerfall im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Verbundene Spuren“ in der Dorfkirche Roddahn, Ostprigniz von mir präsentiert. Zur Einführung und den Hintergründen dieser Performance sei das Video „Verbunde Spuren – Einblicke Teil 7“ aus der Video-Reihe zur Ausstellung auf dem gleichen Kanal empfohlen. Hierin gehe ich den Fragen nach: Was ist eigentlich eine Performance? Welche Performance-Künstler*innen haben mich auf meinem Weg inspiriert?Und ja, es war meine Premiere als Performance-Künstlerin. Beide Videos funktionieren aber auch ohne einander.
Zur Ausstellung ist ein Katalog in einer Auflage von 300 Stück erschienen: „Verbundene Spuren“ von Carla Pohl & Doreen Trittel. Herausgeberin ist der Arbeitskreis offene Kirche Roddahn e.V. 21 x 21 cm, 48 Seiten. 19,95 EUR zzgl. 3 EUR Verpackung und Versand (Versand ins Ausland bitte erfragen).
Du bekommst ihn von uns Künstlerinnen nummeriert und signiert. Melde Dich kurz bei mir und ich schicke ihn Dir umgehend zu.
Herzlichen Dank an die großartige Unterstützung von der Fotografin Carla Pohl. Vielen Dank an Nina A. Schuchardt vom Eichhörnchen Verlag und Mitglied im Arbeitskreis offene Kirche e.V. für das Vertrauen. Lieben Dank an die Künstlerin Susanne Haun und den Fotografen M. Fanke für die Unterstützung. Danke an den Arbeitskreis offene Kirche Roddahn e.V. für die Einladung nach Roddahn, für die Unterstützung und Organisation. Danke für die Unterstützung an das Land Brandenburg, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, und an die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin.
Wir Frauen schauen auf ein Hier und Heute, das gewachsen ist aus einem Gestern, in dem uns Frauen oft genug das öffentliche Wort verboten wurde.
Wir wollen lernen, zu diesem Wort für uns und für andere zu finden. Deshalb müssen wir unser Geworden-Sein, unser So-Sein ergründen und uns untereinander verständigen.
Diese Zitate stammen aus dem Programmentwurf der Fraueninitiative Leipzig im neuen Forum vom 18.10.1989.
Von 1989 in die Zukunft
Diese Worte sind in diesem Jahr, 2019 in mein Leben gekommen und drücken das aus, was ich schon seit einigen Jahren selbst tue, versuche: schauen, ergründen, mein Wort finden, verbinden…Dabei kommen diese Zeilen aus dem Jahr 1989 und sind inzwischen schon 30 Jahre alt. Zunächst hatte ich sie kreativ in einer textilen Arbeit mit Taschentüchern verarbeitet: „Frauen verändern…“. Diese Arbeit ist noch in der Frauenkultur Leipzig zu sehen. Dort hatte ich damit auch den 1. Platz beim Kunstwettbewerb „Frauen 1989 – Künstlerinnen* 2019“ belegt.
Dann sagte mir meine Intuition
Diese Worte müssen auch in die Ausstellung „Verbundene Spuren“. So wurden sie zum Bestandteil unserer gemeinsamen Installation. Carla Pohl hat das Denkmal von beiden Seiten fotografiert und auf Leinwand ziehen lassen. Ich habe diese beschrieben, bestickt und mit verschiedenen Elementen versehen. Darum und um einige Ebenen mehr geht es in der heutigen Folge meiner Video-Reihe.
In meiner heutigen Atelier-Post …
…geht es um die Angst, die Angst davor loszulegen, anzufangen, den ersten Schritt zu wagen. Über meine Atelier-Post schicke ich Dir zu jeder Folge Anregungen, wie Du selbst ins kreative Tun kommen kannst, wie Dir Deine Kreativität bei verschiedenen Themen der Auseinandersetzung helfen kann.
Gemeinsam Ängste überwinden
An dieser Stelle wünsche ich Dir ein wunderbares Wochenende. Ich melde mich am Montag mit der letzten Folge meiner Video-Reihe und meinem letzten E-Mail-Impuls wieder. Lass die Themen dieser Woche wirken. Ich freue mich auf den kommenden Mittwoch. Bist Du mit dabei?
Du hast das Gefühl, etwas steht Dir im Weg? Du hast eine Ahnung, dass da was altes sein könnte, das sich da bemerkbar macht. Aber Du weißt nicht, genau, was da ist oder sein könnte?
Selbst gestaltete Collagen können Dir helfen, Deine Emotionen auszudrücken, Deine Ängste zu überwinden und Deinem Unbewusstem Ausdruck zu verleihen. Das geht mit einfachen und wenigen Hilfsmitteln. Komm ins Tun und nutze Deine kreativen Quellen, denn die Veränderung beginnt bei Dir selbst.
Lass uns gemeinsam kreativ werden. Lass uns gemeinsam hineinführen, was sich da zeigen will.
am 27. November 2019, um 20.30 Uhr
Collagen-Online-Workshop
Am besten, Du meldest Dich direkt bei mir an. Alle Informationen und den Link zum Zoom-Raum versende ich per Mail. (Mehr Informationen zu diesem Anbieter findest Du in meiner Datenschutzerklärung.) Ich freue mich auf Dich.
Erinnerst Du Dich an meinen Beitrag zur 1. Folge der Interview-Reihe mit Einblicken in unsere Ausstellung „Verbunden Spuren“? Da hatte ich von inneren Mauern gesprochen, dass ich diese nur zu gut kenne… Heute möchte ich an dieser Stell weitergehen… Kommst Du mit?
Schweigen. Rückzug. Sicherheit. Verdrängen. Angst
…Das ist der Nährboden für Mauern, für Mauern im außen, aber auch Mauern in unserem Innern.
Wie oft habe ich sie verflucht und mich darüber geärgert. Wie oft war ich wütend darauf, hinter diesen Mauern zu sitzen… Doch irgendwann erkannte ich Stück für Stück, dass ich einen Grund hatte, meine eigenen Mauern zu errichten. Unsere Mauern haben ihren tieferen Sinn, der oft weit zurückliegt… Das ist der erste Schritt: Die Mauern wahrnehmen. Die Mauern erkennen. Die Mauern sehen. Die Mauern fühlen.
Wahrnehmen… Annehmen, was ist…
Dem sind Carla Pohl und ich in unserer gemeinsamen Arbeit „Verbundene Spuren“ nachgegangen. Wie? Das erfährst Du in der heutigen Video-Folge meiner Einblicke in unserer Ausstellung. Schauen wir auf eine unserer gemeinsamen Arbeiten, eine Bilder-Serie mit Fotografien von Carla Pohl und farbigen Fäden, Stickereien von mir, Doreen Trittel.
Die kreative Zerstörung
In meiner heutigen Atelier-Post möchte ich Deinen Blick darauf lenken, wie Du die kreative Zerstörung für Dich nutzen kannst. Ja, Du hast richtig gelesen: Zerstörung. Damit beginnen viele meiner Arbeiten.
Über meine Atelier-Post schicke ich Dir zu jeder Folge Anregungen, wie Du selbst ins kreative Tun kommen kannst, wie Dir Deine Kreativität bei verschiedenen Themen der Auseinandersetzung helfen kann. Profitiere von meinem Wissen und vor allem meinen Erfahrungen in der kreativen Arbeit mit Prägungen und Erinnerungen.
Du kannst jederzeit gern hinzu kommen. Ich freue mich auf Dich: Zur Atelier-Post eintragen.
Es lässt sich kaum beschreiben, aber etwas in Dir will das nicht sehen. Irgendetwas in Dir will da nicht hinschauen? Die Angst hält Dich davon ab. Du hast Angst. Es tut weh. Es bringt Schmerzen. Nein. Nein.
Viele Jahrzehnte habe ich vor Tatsachen, die auf dem Tisch lagen, die offensichtlich waren, die Augen verschlossen. Ich wollte nicht hinterfragen. Ich konnte nicht hinschauen. Ich konnte es einfach nicht sehen, nicht wahrnehmen, nicht erkennen.
Aber irgendwann
…kam auch für mich der Zeitpunkt an dem sich die ‚Büchse der Pandora’ öffnete. Da war ich dann soweit und weiter ging es auf meinem Weg voller Erkenntnisse…
Ein Thema in meinen Erinnerungen beschäftigt sich mit Waffen… Ja, Du hast richtig gelesen: Waffen. In der heutigen Folge meiner Video-Reihe mit Einblicken in unsere Ausstellung „Verbundene Spuren“ betrachte ich ein Thema, das sich mit meiner ostdeutschen Prägung durch das System der DDR auseinandersetzt: mit der Militarisierung einer Gesellschaft von Kindesbeinen an.
>> TRIGGERWARNUNG <<
Achtung! In diesem Video geht es um die militärische Erziehung in der DDR. Hier zeige ich Kunst, die provoziert und dadurch Trigger auslösen kann. Wenn du ein Thema damit hast, dann schaue Dir das Video nicht an. Wenn Dich dies bereits getriggert hat: Hier findest Du die Telefonseelsorge.
Falls der Zugang über das „Vorschau-Bild“ nicht funktioniert. Der folgende Link stellt ebenfalls eine Verbindung zu YouTube her. Der folgende Link fällt ebenfalls unter die Triggerwarnung. Link zum Video „Verbundene Spuren, Einblicke Teil 5“
In meiner heutigen Atelier-Post
…schauen wir, was Dir Deine Kreativität zeigen kann, was Dein Verstand allein nie sehen würde.
Über meine Atelier-Post schicke ich Dir zu jeder Folge Anregungen, wie Du selbst ins kreative Tun kommen kannst, wie Dir Deine Kreativität bei verschiedenen Themen der Auseinandersetzung helfen kann. Profitiere von meinem Wissen und vor allem meinen Erfahrungen in der kreativen Arbeit mit Prägungen und Erinnerungen. Die Veränderung beginnt bei uns selbst. Hier kannst Du mit dabei sein: Für die Atelier-Post eintragen.
Nun wünsche ich Dir
…ein wunderbares Wochenende. Ich melde mich am Montag mit der 6. Folge meiner Video-Reihe und meinem 6. E-Mail-Impuls wieder. Lass die Themen dieser Woche wirken.
Austauschen
Für die Abonnent*innen meiner Atelier-Post habe ich eine geschlossene Facebook-Gruppe eingerichtet. Dort können wir uns austauschen und die Themen besprechen. Du findest Anregungen, wie Du selbst kreativ werden kannst, wie Dir Deine Kreativität in der Auseinandersetzung mit Deinen Themen helfen kann. Komm gern hinzu.
Hinweis: Der folgende Link stellt eine Verbindung zu Facebook her:
werden – bei meinem Online-Collagen-Workshop. Mehr Infos hierzu gab und gibt es in meiner Atelier-Post. Ansonsten musst Du Dich leider noch etwas gedulden. Nun erst einmal ein schönes Wochenende & herzliche Grüße. Du kannst Dich aber gern schon per Mail oder Direktnachricht bei mir anmelden. Ich freue mich, dass Du bei dieser Reise mit dabei bist.
…einen Einblick in die Geschichten und Gedanken hinter meinen Werken. Du erfährst davon, was mich inspiriert und gerade beschäftigt. Da sind zum Beispiel Ausstellungen, die ich besucht und Bücher, die ich gelesen habe. Ich nehme Dich mit auf Ausstellungen, in denen ich meine Kunst präsentiere und ich stelle Dir Menschen vor, die mich beeindrucken.