unvergleichlich GEMEINSAM – Einladung zur Ausstellung

unvergleichlich GEMEINSAM – Einladung zur Ausstellung

„unvergleichlich GEMEINSAM“

Das ist der Titel eines gemeinsamen Projekts mit der Künstlerin Susanne Haun und auch der Titel unserer kommenden Ausstellung in Berlin:

Vernissage: 16. September 2022, 18.00 Uhr

Einladung zum lockeren Künstlerinnengespräch: 23. September 2023, 16 – 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 19.9. – 28.9.2022

Ausstellungsort: Kulturraum M5, Markstraße 5, 13409 Berlin (Anfahrt: U8 Franz-Neumann-Platz)

Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit der Künstlerinnen Susanne Haun und Doreen Trittel ist die gemeinsame Installation unvergleichlich GEMEINSAM. Beide sind in unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Systemen aufgewachsen. In persönlichen Gesprächen konnten sie schnell viele Gemeinsamkeiten feststellen. An dieser Stelle gingen sie ins Detail. Erstmals präsentierten Susanne Haun und Doreen Trittel ihre Arbeit als Installation. Im Anschluss daran haben sie gemeinsame Collagen gestaltet. Diese Collagen entstanden während verschiedener Gespräche über die persönlichen Situationen der Künstlerinnen im gesellschaftlichen Kontext. Auf dieser Basis möchten die Künstlerinnen mit dem Ausstellungskonzept dazu anregen, dass mehr Menschen trotz aller Unterschiede, die Gemeinsamkeiten entdecken können. Diese Parallelen stellen eine Verbindung her und sind gerade in der heutigen Zeit unabdingbar. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Menschen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund.

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Collagen, 2022 (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

 

Vom 24. August bis zum 03. November 2022 wird im Lettekiez wieder gelesen, musiziert und man ist kreativ. Das Lesefestival findet schon das 14. Mal in Folge im Reinickendorfer Lettekiez im Auftrag des Quartiersmanagements Letteplatz statt. Innerhalb des Lesefestivals präsentieren die beiden Künstlerinnen Doreen Trittel (www.hehocra.de) und Susanne Haun (www.susannehaun.de) in Zusammenarbeit mit Tanja Bethke von der Buchhandlung am Schäfersee (www.schaefersee.buchkatalog.de) Collagen und Fotoarbeiten im Kulturraum M5.  

In Bezug zum Lesefestival erwarten die Besucher*innen auch interessante Literaturempfehlungen, die Tanja Bethke, Doreen Trittel und Susanne Haun zum Thema zusammengestellt haben. Während der Ausstellungseröffnung und dem Gespräch gibt es die Möglichkeit, eigene Erfahrungen auszutauschen, sich von den Kunstwerken inspirieren zu lassen und einen  Einblick in die empfohlenen Bücher zu erhalten. Gleichzeitig ist die Veranstaltung Teil des Projekts LEKUNA – Kiezvielfalt und wird gefördert aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt. Daher ist der Eintritt frei.

Neugierig geworden? Dann hoffen wir, Euch in der Ausstellung willkommen zu heißen. Aufgrund einer begrenzten Platzkapazität freuen wir uns über eine vorherige Anmeldung für die Vernissage und das Künstlerinnengespräch unter stiewe@stadtmuster.de oder 0177/7423230 (Organisation: Stadtmuster GbR). Das gesamte Programm des Festivals findest Du unter www.qm-letteplatz.de.

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Collagen, work in progress, (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

 

Mit unserem Kunstprojekt „unvergleichlich GEMEINSAM“ und unseren Gesprächen möchten Susanne Haun und ich dazu anregen, dass mehr Menschen trotz aller Unterschiede, Gemeinsamkeiten entdecken können. Diese Parallelen stellen eine Verbindung her und sind gerade in der heutigen Zeit, in der viele spaltende Narrative unterwegs sind, unabdingbar. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Menschen. Verbindung schafft Frieden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Künstlerinnen daten und sich in Kunst verlieben: Art Speed Dating

Künstlerinnen daten und sich in Kunst verlieben: Art Speed Dating

Künstlerinnen daten und sich in Kunst verlieben – das konnten die Besucher*innen des Art Speed Dating beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln im Juni 2021 in Berlin. Das Frauenmuseum und Gastkünstlerinnen hatten eingeladen, sich vis a vie mit der Kunst und den Künstlerinnen zu treffen und in den direkten Austausch zu gehen.

Ich habe mich sehr gefreut, mit dabei sein zu können. Meinem ersten Impuls folgend hatte ich das Thema „Opfer-Täter & Täter-Opfer“ mitgenommen. Auf der Patchwork-Decke, die ich mit den Worten Opfer-Täter abwechselnd bestickt und beschrieben habe, konnten die Besucher*innen Platz nehmen und mit mir in die Worte eintauchen. Aber nicht nur das Thema sondern auch das Wetter brachte die Kunstinteressierten mächtig ins Schwitzen. Vielen Dank an alle Besucher*innen, die so mutig waren, sich darauf einzulassen.

Das Thema des Kunstfestivals war in diesem Jahr LUFT und fand als hybride Veranstaltung mit mehr als 600 Künstler*innen statt. Das Thema ließ zahlreiche Perspektiven, Sichtweisen und Interpretationen zu. Unter dem Stichwort Raus an die frische Luft, wurde das Art Speed Dating unter freiem Himmel durchgeführt.

 

Art Speed Dating, eine Aktion des Frauenmuseums beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, 2021, Fotos (c) Lars Walter

Art Speed Dating, eine Aktion des Frauenmuseums beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, 2021, Fotos (c) Lars Walter

 

So funktionierte es

 

Das Art Speed Dating ist eine Aktion des Frauenmuseums Berlin beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln – auf dem KINDL Gelände Berlin, Gemeinschaftsgarten Vollguter.

 

Welche Idee steht hinter der Kunst? Fragen Sie!

 

Die Aktion Art-Speed-Dating an der frischen Luft, möchte auf unkomplizierte und sichere Weise den Kontakt zu Künstlerinnen und ihren Kunstwerken ermöglichen. Der / die Besucher:in spricht fünf Minuten lang in entspannter Atmosphäre mit der Künstlerin über ihre Arbeit und Arbeitsweise.

 

Auf einer 2 m langen Bank sitzen sich Künstlerin und Besucher*in gegenüber, das mitgebrachte Kunstwerk der Künstlerin zwischen sich. In diesen Minuten erlebt der/die Kunstinteressierte die Künstlerin und ihr Werk. Farbverläufe, Technik, Haptisches, Taktiles, Strukturen und Oberflächenbeschaffenheit können im direkten Kontakt erlebt werden. Im gemeinsamen Gespräch werden Wirkung und Intension besprochen, der/die Besucherin darf alles fragen. Es ertönt ein Gong und die/der Betrachter*in geht zur nächsten Bank, wo eine weitere Künstlerin mit ihrer Arbeit wartet. Je Durchlauf zeigen in einer Stunde 6 Künstlerinnen ihre Arbeiten. Mit jedem erneuten Verlosen von Sitzbanknummern beginnt der Vorgang von vorne.

 

Das Art Speed Dating ist eine seltene Gelegenheit, das Kunstwerk und die Künstlerin gemeinsam zu erleben. Das Format ermöglicht einen direkten, persönlichen Austausch mit individuellen Sichtweisen und schafft neue Zugänge zur Kunst. Die Besucher:innen können fragen, was sie zum Thema Kunst schon immer erfahren wollten. Die Antwort der Künstlerin ist ihnen gewiss.

 

Freitag, 18.06.2021 bis Sonntag, 21.06.2021 auf dem KINDL Gelände Berlin, Gemeinschaftsgarten Vollguter

Teilnehmende Künstlerinnen: Birgit Cauer Ulrike Dornis Sarah Dudley | Adelheid Fuss Ulrike Gerst Andrea Golla Beret Hamann Susanne Haun Gwendolyn Kerber Kirsten Kötter Verena Kyselka Kimberly Meenan | Uschi Niehaus | Roswitha Paetel Sylvia Seelmann Annette Selle | Doreen Trittel Sibylla Weisweiler| Cecile Wesolowski | Hille Winkle

 

(Pressemitteilung des Frauenmuseums)

 

Frauenmuseum Berlin: www.frauenmuseumberlin.de

Kunstfestival 48 Stunden Neukölln: www.48-stunden-neukoelln.de

 

Art Speed Dating, eine Aktion des Frauenmuseums beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, 2021, Fotos (c) Susanne Haun

Art Speed Dating, eine Aktion des Frauenmuseums beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, 2021, Fotos (c) Susanne Haun

 

Auch dort

Das Art Speed Dating war für mich auch eine wunderbare Gelegenheit, meine Künstlerin Kollegin Sabine Küster von der Musenland – Akademie für Biografisches & Kunst nach vielen Monaten wiederzusehen. (unten links im Bild)

Meine Künstlerin Kollegin Susanne Haun war auch als Gastkünstlerin bei der Aktion mit dabei. Ihren Blogbeitrag findest Du hier: Impressionen vom Art Speed Dating.

 

Art Speed Dating, eine Aktion des Frauenmuseums beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, 2021, Fotos (c) Doreen Trittel

Art Speed Dating, eine Aktion des Frauenmuseums beim Kunstfestival 48 Stunden Neukölln, 2021, Fotos (c) Doreen Trittel

 

Die Worte „Opfer & Täter“

Und wenn Dir mein Kunstwerk, die Patchwork-Decke jetzt bekannt vorkommt: 2017 hatte ich sie für eine Installation in einem ehemaligen Frauengefängnis angefertigt: Bitte hier entlang… 

Opfer und Täter, zwei Worte, die sich erst durch unsere Assoziationen, unsere Ein- und Zuordnungen, durch Definitionsversuche und auch durch unser Urteil mit Leben füllen. Der helle Stoff, die einzelnen Quadrate stammen von alten Herrenhemden, die Rückseite von einem alten Bettbezug meiner Großeltern.

 

Wie geht es Dir, wenn Du die Worte OPFER und TÄTER liest? Welche spontanen Assoziationen hast Du? Welche Gefühle steigen in Dir auf?

 

unvergleichlich GEMEINSAM mit 2 + 2 Collagen

unvergleichlich GEMEINSAM mit 2 + 2 Collagen

Zu unserem Kunstprojekt #unvergleichlichGEMEINSAM gehören auch Collagen. Susanne Haun und ich sind fasziniert von Collagen. So haben wir jeweils zwei Collagen mit den Stichworten „Veränderung“ und „Umgang mit Erinnerungen“ gefertigt und sie im Rahmen unserer gemeinsamen Ausstellung neben der Installation zusammenhängend präsentiert.

Collagen üben einen besonderen Reiz für den Umgang mit Erinnerungen aus. Sie sind für mich immer eine Herausforderung, Gewohnheiten werden umgekehrt, neue Denkstrukturen provoziert. Mich begeistern die ungewohnten Wege und Kombinationen verschiedener Materialien. Susanne kombiniert gern Collagen-Elemente mit ihren Zeichnungen.

 

Collagen von Susanne Haun (li.) und Doreen Trittel (re.)

 

Für die Ausstellung bei Susanne im Atelier hatten wir jede 2 Collagen gefertigt, die wir dann zusammen nebeneinander gleich gerahmt präsentiert haben. Unsere Collagen sind 30 x 40 cm groß. Du kannst sie zusammen aber auch einzeln mit und ohne Rahmen bei uns jeweils erwerben. Denk dran: Kunst macht glücklich 🙂

 

Aufbau "Künstlerischer Umgang mit Erinnerungen" , (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

Collagen , (c) Susanne Haun (li.) und Doreen Trittel (re.)

 

 

Wie rahmen?

Ich wollte mich heute um die Rahmung kümmern. Ich dachte an einen schlichten weißen mit passepartout. Wie bei den anderen Collagen von mir, anbei. Bin nur am überlegen, ob frei hängend oder die Ränder unters passepartout. Wollte heute aber den Fachmann vom Rahmenladen fragen. Wegen der Weiß-Töne, weil meine Collage auf weißem Papier ist.
 Ansonsten, wenn ohne Glas, könnten wir sie auch komplett frei aufhängen. Aber ich finde eine rahmung als Gegensatz zur Installation sehr passend. Und viele empfinden es ja dann auch „wertiger“, wenn du weißt, was ich meine.

Ich würde die Collagen auf jeden Fall rahmen, für mich ist die Frage, ob ich sie in einen meiner Rahmen 40 x 50 mit Passepartout direkt hinter Glas rahme oder ob ich mir zwei Objektrahmen 30 x 40 cm anschaffe, und sie dort hinein rahme. Ich bin gespannt, was der Fachmann sagt. Ich finde auch, dass ein Rahmen die Wertigkeit erhöht.

Ich habe die Fotos erst nach der letzten Mail angeschaut — Ich finde gerahmt mit Passepartout gut …

(aus dem gemeinsamen Arbeitspapier „unvergleichlich GEMEINSAM“ von Susanne Haun & Doreen Trittel, 2018)

 

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Collagen, work in progress, (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

unvergleichlich GEMEINSAM, Collagen, work in progress, (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

 

Neue Collagen im kreativen Miteinander

Diese Seite aus unserem Portfolio zeigt Collagen, die wir im vergangenen Jahr begonnen haben. Susanne und ich haben sie gemeinsam gestaltet. Das waren wundervolle Treffen, in denen sich alles auf einem großen Esstisch verteilte und wir in ein kreatives Miteinander eintauchten. Hieraus entstand eine Serie von mehreren Collagen… 

 

 

#unvergleichlichGEMEINSAM, Ausschnitt Postings bei @hehocra (Instagram), 2020, Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

#unvergleichlichGEMEINSAM, Ausschnitt Postings bei @hehocra (Instagram), 2020, Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

 

Wir geht es weiter?

Hiermit endet die Blog- und Posting-Reihe von Susanne Haun und mir zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit, in der wir Dir Einblicke in unser Kunstprojekt #unvergleichlichGEMEINSAM gegeben haben. Und wie es weitergehen wird?… Wir lassen uns überraschen. 

Wenn Du jemanden kennst oder Du selbst Interesse daran hast, Arbeiten aus unserem Projekt auszustellen, dann melde Dich gern bei uns. Wenn Du Kunst von Susanne und mir erwerben möchtest, auch dann freuen wir uns über Deine Nachricht. 

Klick Dich gern durch unsere Beiträge rund um unser gemeinsames Kunstprojekt „unvergleichlich GEMEINSAM“ in Form von verschiedenen Blogbeiträgen und Postings auf unseren Social Media Kanälen:

#unvergleichlichGEMEINSAM

Hier geht’s zum Blog der Künstlerin Susanne Haun: Bitte hier entlang…

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Auch auf Twitter und Facebook findest Du mich unter @hehocra

Und schau Dich auf unserem Pinterest-Board unvergleichlich GEMEINSAM um, auf dem wir alle Beiträge nach und nach sammeln, auch die bereits vergangenen rund um den KunstSalon bei Susanne Haun im Atelier mit unserer Installation und den Collagen.

Bisher sind hier auf diesem Blog folgende Beiträge zu unserem Kunstprojekt anlässlich des 30. Jahrestags der Deutschen Einheit erschienen #30JahreEins #30JahreDeutscheEinheit

 

unvergleichlich GEMEINSAM bei der Galerie der Deutschen Einheit, Potsdam, 2020, (c) Susanne Haun und Doreen Trittel (Fotos privat)

unvergleichlich GEMEINSAM bei der Galerie der Einheit, Potsdam, 2020, (c) Susanne Haun und Doreen Trittel (Fotos privat)

 

 

unvergleichlich GEMEINSAM hinter der Mauer

In Berlin war die Mauer auf beiden Seiten immer präsent. Susanne sagte in einem unserer Gespräche: „…wenn man in Berlin losläuft, kommt man irgendwann immer an eine Mauer…“ Für mich war es nicht ganz so, weil die Mauer in Ost-Berlin den Teil zu West-Berlin abgrenzte, aber um das Umland hin offen war. Doch die Mauer war auch für mich präsent. Sie gehörte zu meinem Leben genauso dazu, wie für Susanne. Sie war schon da, als wir geboren wurden.

Wie das Aufwachsen für Susanne in West-Berlin war und was sich für sie änderte als die Mauer fiel, das hatte sie mir im Rahmen meiner Gesprächsreihe „30 Jahre…“ erzählt: West-Berlin war ein Dorf. Die Veränderungen einer Stadt. Klick Dich gern mal rein. Es ist sehr spannend. Denn das wird oft in der Erinnerungskultur vergessen: Auch West-Berlin änderte sich durch den Mauerfall. (Und dadurch, dass Berlin wieder Hauptstadt wurde, veränderte sich auch Bonn mit der Deutschen Einheit. Aber das ist ein anderes Thema.)

Wir sprechen aber nicht nur über Susannes Erfahrungen als Berlinerin und Künstlerin sondern auch über unsere Zusammenarbeit unser Kunstprojekt im Umgang mit Erinnerungen und der Entdeckung von Gemeinsamkeiten.

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Detail, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Detail, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

 

Diese Fotos stammen aus den Erinnerungen von Susanne Haun und zeigen den Blick auf die Berliner Mauer vom Wedding aus. Am 5. Februar 2018, war der Tag, an dem die Mauer auf den Tag genau 10.316 Tage stand und genauso viele Tage nicht mehr. Das kannst Du gern in diesem Blogbeitrag von mir nachlesen: Welch ein Wendepunkt: #10316 Tage

An dieser Stelle empfehle ich Dir auch gern meinen Blogbeitrag mit der Überschrift Kunst kann Mauern verändern. Hierin habe ich nicht nur eine ganz besondere Buchempfehlung für Dich, sondern auch ein weißer Strich und Gedanken zum Leben ohne Mauern spielen dabei eine Rolle.

Und inzwischen leben wir schon länger ohne die Berliner Mauer, als sie bestand hatte. Und das fühlt sich unglaublich gut an. Auch wenn es da noch im inneren viele Mauern gibt, die uns in unserem gesamtgesellschaftlichen Miteinander noch im Weg stehen.

Mit unserem Kunstprojekt und mit unseren Gesprächen möchten möchten Susanne Haun und ich dazu anregen, dass mehr Menschen trotz aller Unterschiede, die Gemeinsamkeiten entdecken können. Diese Parallelen stellen eine Verbindung her und sind gerade in der heutigen Zeit unabdingbar. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Menschen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund. Verbindung schafft Frieden.

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Detail, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Detail, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

 

Für Dich online

Klick Dich gern durch unsere Beiträge rund um unser gemeinsames Kunstprojekt „unvergleichlich GEMEINSAM“ in Form von verschiedenen Blogbeiträgen und Postings auf unseren Social Media Kanälen:

#unvergleichlichGEMEINSAM

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Bisher hier

Bisher sind hier auf diesem Blog folgende Beiträge zu unserem Kunstprojekt anlässlich des 30. Jahrestags der Deutschen Einheit erschienen #30JahreEins #30JahreDeutscheEinheit

 

unvergleichlich GEMEINSAM mit Pionierbluse und Mannschaftssport

unvergleichlich GEMEINSAM mit Pionierbluse und Mannschaftssport

Susanne Haun ist in West-Berlin aufgewachsen und ist auf dem unteren Foto beim Mannschaftssport zu sehen. Ich bin in Ost-Berlin aufgewachsen und trage auf dem oberen Schwarz-Weiss-Foto Pionierbluse und das rote Halstuch. Beide Fotos sind in dieser Kombination Teil unseres Kunstprojekts „unvergleichlich GEMEINSAM“, hier in unserer gemeinsamen Installation.

Beim Aufbau fügten sich diese beiden Bilder zusammen. Allein vom Anblick zeigen die Fotos eine Zugehörigkeit in Form der Kleidung… Was steht dahinter? Zu welcher Gruppe oder Organisation gehören wir? Was macht das mit uns? Wie ging es uns in unserer Kindheit damit?… Dies sind Fragen, die aufkamen.

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Ausschnitt, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Ausschnitt, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

 

Bildpaare bis in die Gegenwart

Ein schmunzelndes Äquivalent zeigt Susanne in ihrem heutigen Posting auf Instagram zu #unvergleichlichGEMEINSAM. Die Fotos zeigen uns jeweils als Kleinkind neben dem Auto unserer jeweiligen Familie. Ihr ahnt es sicher: Susannes Familie fuhr einen VW Käfer und meine Familie einen Trabant (Trabi). Und beide wurden wir von unseren Vätern fotografiert.

So entwickelten wir aus unseren Erinnerungen bis hin zur Gegenwart Paare, in denen wir Verbindendes und Gemeinsames entdeckten bzw. wo sich Parallelen ziehen ließen und Fragen aufkamen.

 

Aufbau "Künstlerischer Umgang mit Erinnerungen" , (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

Aufbau unserer gemeinsamen Installation, (c) Susanne Haun und Doreen Trittel

 

 

Im Portfolio unseres gemeinsamen Kunstprojekts heißt es:

Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit der Künstlerinnen Susanne Haun und Doreen Trittel ist die gemeinsame Installation „unvergleichlich GEMEINSAM“. Beide sind in unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Systemen aufgewachsen. In persönlichen Gesprächen konnten sie schnell viele Gemeinsamkeiten feststellen. An dieser Stelle gingen sie ins Detail. 

Erstmals präsentierten Susanne Haun und Doreen Trittel ihre Arbeit als Installation. Im Anschluss daran haben sie gemeinsame Collagen gestaltet. Diese Collagen entstanden während verschiedener Gespräche über die persönlichen Situationen der Künstlerinnen im gesellschaftlichen Kontext.

Auf dieser Basis möchten die Künstlerinnen… dazu anregen, dass mehr Menschen trotz aller Unterschiede, die Gemeinsamkeiten entdecken können. Diese Parallelen stellen eine Verbindung her und sind gerade in der heutigen Zeit unabdingbar. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Menschen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund…“

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Detail, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

unvergleichlich GEMEINSAM, Installation, Detail, von Susanne Haun und Doreen Trittel (c)

 

 

Morgen…

geht es weiter mit unseren Beiträgen über unser gemeinsames Projekt „unvergleichlich GEMEINSAM“ in Form von verschiedenen Blogbeiträgen und Postings auf unseren Social Media Kanälen.

#unvergleichlichGEMEINSAM

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Und schau Dich auch gern auf unserem Pinterest-Board unvergleichlich GEMEINSAM um, auf dem wir alle Beiträge nach und nach sammeln, auch die bereits vergangenen rund um den KunstSalon bei Susanne Haun im Atelier mit unserer Installation und den Collagen.

Bisher

…sind hier folgende Beiträge anlässlich des 30. Jahrestags der Deutschen Einheit erschienen #30JahreEins #30JahreDeutscheEinheit

 

unvergleichlich GEMEINSAM in der Galerie der Einheit

unvergleichlich GEMEINSAM in der Galerie der Einheit

Du hast es bestimmt schon mitbekommen:

Heute, am 3. Oktober 2020 wird die Deutsche Einheit zum 30. Mal gefeiert. 

„Der 3. Oktober wurde als Tag der Deutschen Einheit im Einigungsvertrag 1990 zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland bestimmt. Als deutscher Nationalfeiertag erinnert er an die deutsche Wiedervereinigung, die „mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland […] am 3. Oktober 1990“ „vollendet“ wurde…“ (Wikipedia, Oktober 2020)

Seitdem wird dieser Jahrestag offiziell immer in einem anderen Bundesland gefeiert. In diesem Jahr ist es Potsdam.

„…Die offizielle Feier zum Tag der Deutschen Einheit findet seit 1990 in der Landeshauptstadt des Landes statt, das zu dem Zeitpunkt den Vorsitz im Bundesrat innehat… Traditionell finden an diesem Tag ein Staatsakt und ein Bürgerfest („Deutschlandfest“) statt, bei dem sich auf der „Ländermeile“ die Länder und die Regierung präsentieren, wobei sich das Bürgerfest meist über mehrere Tage erstreckt…“ (Wikipedia, Oktober 2020)

 

unvergleichlich GEMEINSAM

Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit sind meine Künstlerin Kollegin und Freundin Susanne Haun und ich mit unserer Kunst dabei. Im Kunst-Pavillion der Feierlichkeiten rund um den 3. Oktober 2020 in Potsdam hängen zwei gemeinsame Arbeiten von uns. Unter dem Motto „Deutschland ist eins: vieles.“ hat die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ die „Galerie der Einheit“ als ein wachsendes Kunstprojekt mit begleitender virtueller Ausstellung initiiert: vom 5. September bis zum 4. Oktober 2020 mit einer Kubus-Installation auf einer 30m²-Fläche auf dem Luisenplatz in der Potsdamer Innenstadt.

Wer uns schon länger folgt, erinnert sich bestimmt noch an meinen Besuch bei Susanne im KunstSalon am Dienstag im Atelier der Berliner Künstlerin. Aus ganz persönlichen Gesprächen heraus, hatten wir eine Installation entwickelt, die sich mit unseren Gemeinsamkeiten beschäftigten, obwohl wir in zwei unterschiedlichen Systemen aufgewachsen sind – Susanne Haun ins West-Berlin, Wedding und ich in Ost-Berlin, Friedrichshain. Aus dieser Installation entstanden im vergangenen Jahr gemeinsame Collagen und der Titel „unvergleichlich GEMEINSAM“… Dann kam Corona… Und heute freuen wir uns über den Moment, dass ein Teil davon das öffentliche Licht der Welt erblicken durfte. 

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Collage von Susanne Haun und Doreen Trittel (c), 2020

 

Diese Collage ist als digitale Version in der Ausstellung vertreten. Du kannst das Bild vor Ort über einen Bildschirm aber auch beim virtuellen Rundgang betrachten. 

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Collage von Susanne Haun und Doreen Trittel (c), 2020, Screenshot aus der Galerie der Deutschen Einheit

 

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Susanne Haun mit einer gemeinsamen Collage, (c) M. Fanke

 

Diese Collage ist als analoges Bild – Alu Dibond – in der Ausstellung vertreten. Dieses Bild kannst Du vor Ort anschauen aber auch beim virtuellen Rundgang betrachten. 

 

unvergleichlich GEMEINSAM, Collage von Susanne Haun und Doreen Trittel – Screenshot aus der Galerie der Einheit (Link)

 

 

Online für Dich:

In den kommenden Tagen werden Susanne Haun und ich Dir unsere künstlerische Zusammenarbeit unter dem Titel „unvergleichlich GEMEINSAM“, unser Projekt in Form von einzelnen Blogbeiträgen und Postings auf unseren Social Media Kanälen vorstellen. 

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#unvergleichlichGEMEINSAM

Susanne und ich haben darüber hinaus ein Pinterest Gruppenboard, eine eigene Pinnwand eingerichtet, auf der wir alle unsere Aktivitäten rund um „unvergleichlich GEMEINSAM“ zusammentragen werden. Die Beiträge zu unserer vergangenen Ausstellung und dem KunstSalon findest Du dort bereits: Bitte hier entlang…

 

Susanne Haun und Doreen Trittel begießen den Abschluss einer erfolgreichen Ausstellung, 2018

Auf den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit – Susanne Haun und Doreen Trittel

 

Wir freuen uns, wenn Du mit uns dabei bist und Anknüpfungspunkte finden kannst… Eine herzliche Einladung von uns an Dich…