Gute Erinnerungen: Meergedanken

Gute Erinnerungen tragen unser Leben. Aus Japan

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Ich bin am Meer!

Ich bin am Meer!

Ich bin tatsächlich am Meer!

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Spüre den Sand unter meinen Füßen,

den Wind in meinem Haar,

die Sonne auf meinem Gesicht.

Lasse meine Gedanken

in der Luft schweben,

auf den Wellen reiten,

bis sie am Ufer verebben.

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Ich war am Meer!

Ich war tatsächlich am Meer!

(c) hehocra

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Florenz – drei Mal

Drei Mal war ich bisher in Florenz. Die ersten beiden Male, das war in den Neunzigern. Damals war ich mit dem Auto, mit einem Zelt und einem Freund unterwegs. In den Bergen bei Florenz befand sich der Campingplatz, von dem aus wir die Gegend und die Stadt erkundeten. Aus dieser Zeit existieren noch irgendwo auf dem Dachboden in irgendwelchen Kisten Negativstreifen und Fotoalben.

Aus meinem Tagebuch von damals: „…Italien sollte das Ziel unserer Reise sein. Sonne, Wärme, wunderschöne Landschaften, Gassen und die umwerfenden Kunstwerke sind das Sinnbild unserer Erwartungen – Italia…“

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Das dritte Mal war im ersten Jahr nach der Jahrtausendwende. Auch das ist schon sehr lange her. Damals war ich wieder mit dem Auto, aber dieses Mal mit mehreren Freunden und ohne Zelt unterwegs. Wir hatten uns ein zauberhaftes, altes Haus hoch oben in den Bergen, in der Nähe von Florenz gemietet. Auch von dieser Reise liegen noch irgendwo auf dem Dachboden in irgendwelchen Kisten Negativstreifen und Fotoalben.

Aus meinem Tagebuch von damals: „…Montag früher Abend, in Italien, Toskana, bei Londa. Das Haus ist unbeschreiblich schön. Wir waren so überwältigt, als wir hier ankamen. Erbaut wurde es 1284 – zumindest steht es so über der Tür. Unglaublich, was das Haus schon alles erlebt haben muss…“

Das waren noch die Zeiten, in denen ich analog fotografiert und mich ausprobiert habe. Ein Experiment waren diese Fotos hier. Ich habe mit einem Dia-Negativfilm fotografiert, diesen aber im Labor dann wie einen normalen Negativfilm entwickeln lassen. Dieser Prozess nennt sich Grossentwicklung. Das Einscannen der Negative, was auch schon viele Jahre her ist, verschaffte den hier gezeigten Aufnahmen nochmals eine eigene Note, um es mal so zu nennen. Heute geht das ja ganz einfach in der digitalen Bearbeitung. (Aus dieser Zeit stammen übrigens auch die in einem älteren Beitrag gezeigten Selbstporträts, die ebenfalls analog und gecrosst entstanden sind.)

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Aber wie komme ich ausgerechnet jetzt auf Florenz? Wenn Dich diese Frage bis hier begleitet hat, oder Du jetzt neugierig geworden bist… Hier die Antwort: Kürzlich landete ich auf dem Blog von Paleica. (Früher habe ich zum Beispiel bei ihrem Projekt Gesetz der Serie – noch mit meinem alten Blog – mitgemacht.) Paleica schrieb in einem Blogbeitrag von ihren persönlichen Erinnerungen an Florenz und verlinkte dabei auf die Blogparade Florenz von Ilona, die hierzu aufgerufen hatte. Wenn Dir jetzt auch Erinnerungen an Florenz in den Sinn kommen, dann mach doch mit. Bis zum 30. April 2015 sammelt Ilona Florenz-Erinnerungen.

Ps: Gerade fällt mir ein, dass ich an die ersten Male mit niemandem in Erinnerungen schwelgen kann, weil es diese Person in meinem Leben heute nicht mehr gibt. Aber von meiner letzten Reise nach Florenz ist mir eine Freundin geblieben, und wir lachen viel, wenn wir an diese Wochen zurückdenken. Ein abgefahrener Seitenspiegel und Tetris im Kofferraum stehen dabei im Mittelpunkt… Aber das sind andere Geschichten, die mit Florenz jetzt nicht direkt etwas zu tun haben.

 

Vor einem Jahr… in Istanbul…

Fragst Du Dich auch manchmal: Was habe ich heute vor einem Jahr eigentlich gemacht?

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In mir tauchten heute Erinnerungen an Istanbul auf. Vor genau einem Jahr, war ich für ein paar Tage dort und diese Erinnerungen lassen mich lächeln. Eine schöne, beindruckende und faszinierende Zeit… Ich denke gern daran zurück und spüre, wie der Zauber kraftschenkend und inspirierend nachwirkt. Besonders sind mir dabei die gemütlichen Pausen, die wir bei unseren Streifzügen zwischendurch immer wieder einlegten, und in denen wir das bunte Treiben um uns herum einfach nur beobachteten.

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In diesem Sinne, lade ich Dich ein: Gönne Dir eine Kaffee- oder Teepause. Lehn Dich zurück und genieße den Moment. Welche Erinnerungen verzaubern Dich?

Erinnerungen auf Reisen: London

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Kürzlich war ich für ein paar Tage in London. Ich beobachtete, wie ich mich durch die Stadt bewegte und immer wieder nach Orten, Gebäuden, Plätzen und anderem Ausschau hielt, die mir bekannt vorkamen. Ich hatte meine Erinnerungen von vergangenen Reisen im Kopf und suchte nach den passenden realen Bildern. Welch eine kindliche Freude, wenn die Bilder übereinander passten: Siehst du, hier war ich schon mal und da bin ich…

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…und fragte mich selbst: Weißt du noch?…

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Auch erstaunlich, welche vergessen geglaubte Erinnerungen durch den Besuch der Orte hervorgeholt werden.

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Es sind viele neue Erinnerungen hinzugekommen. London bietet ja auch reichlich Möglichkeiten, neue Ecken zu erkunden. Auch bekannte Orte formen neue Erinnerungen. Man selbst hat sich verändert, Zeit ist vergangen…

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Nun zu Hause stelle ich fest, wie sich die Bilder beginnen, in meinen Erinnerungen zu vermischen und zu überlagern.

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Ausstellung: David Bowie

Ausstellung: David Bowie

Vor einer Woche etwa war ich in der Ausstellung David Bowie, im Martin-Gropius-Bau in Berlin. Ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht unbedingt ein Fan von David Bowie bin oder mal war. Irgendwie war das vor meiner Zeit, aber seine Musik höre ich trotzdem hin und wieder gern. Doch das war es nicht, was mich von einem Besuch der Ausstellung abgehalten hätte oder dazu gebracht hat. Mehr war es ein spontaner Entschluss, die Ausstellung doch zu besuchen, denn irgendwie reizte mich der Blick auf die Schaffung, auf das Sein dieses Künstlers, dieser Künstlerfigur, auf sein Werk, das viele, viele Jahre überdauerte und weiterhin andauert. Auch hatte ich unsere Gedanken und Fragen zum KünslerICH von Susannes letztem SalonAbend im Kopf (mein Bericht hier).

…und so war ich fasziniert von den Gedanken David Bowies auf der Suche und dem Entstehen und dem Werden und dem Sein seines KünstlerICHs. Dies zeigte sich in Videoaufzeichnungen und verschiedenen Objekten. Da man in der Ausstellung selbst nicht fotografieren durfte, schlenderte ich mit meinem kleinen Notizbuch und einem Stift durch die Räume und nahm folgende Zitate bzw. Schnipsel mit, die mich besonders ansprachen:

* eine Ein-Mann-Revolution * veränderte mich ständig und schnell * neue Impulse, neue Ideen, den Blick der Menschen auf ungewohntes richten * viele Selbstmorde in der Familie seiner Mutter; er spricht davon, dass er Glück hat, Künstler zu sein * glamouröser Pionier erfundener Identitäten, der soziale Rollen ebenso infrage stellt, wie die Rollen der Geschlechter * erfindet sich, konstruiert eine Identität * Erschaffung außergewöhnlicher Charaktere… dass es möglich ist, zu schauspielern ohne zu spielen und dass ein Charakter in einer von Prominenten durchsetzten Welt seine Bühnenrolle auch außerhalb beibehalten kann * der Charakter trägt Teile mehrerer Personen in sich , die ihn beeinflussten *

…und ich fragte mich dann:

Gibt es einen Unterschied bei der Suche nach dem KünstlerICH und nach dem künstlerischen Ich? Wo bleibt da das wahre Ich? Was ist überhaupt das wahre Ich?

Die Ausstellung ist so vielfältig, wie David Bowie selbst. Wobei das Gezeigte sicher nur ein kleiner Bruchteil seiner selbst darstellt. Interessant fand ich unter anderem folgende Darstellungen bzw. Objekte:

Musik-, Film- und andere Videos (In einem Video erklärt David Bowie seine Inspirationstechnik.), Notizbücher mit Ideen und Gedanken seit den 60er Jahren, irre Kostüme, in Berlin von ihm gemalte Bilder, Storyboards, Fotografien, Briefe, Plakate

ps: Ich muss aber auch erwähnen, dass ich in der Ausstellung an meine körperliche Grenzen kam, was ich immer wieder ärgerlich finde und mich im Kunstgenuss einschränkt. Dies waren zunächst die dunklen Ausstellungsräume. Zur Darstellung der Videos war dies notwendig, aber dann sollte man darauf achten, dass auch alle Erläuterungen bzw. Schilder lesbar sind, was oft aufgrund einer schlechten Ausleuchtung und bedingt durch Schattenwürfe nicht immer der Fall war. Ich weiß nicht, ob es unter der Woche besser ist, aber am Wochenende war es ziemlich voll. Zum Glück hatte ich online eine Karte reserviert, so dass ich nicht in der Schlange vorm Museum warten musste. Aber leider war dadurch die Ausstellung ziemlich voll. Oft stand man sich mich den anderen Besuchern im Weg. Die Luft war schlecht. Es gab kaum Sitzmöglichkeiten. Dadurch habe ich mir nicht jedes Detail der Ausstellung angesehen. …aber das nur am Rande.