von hehocra | Juni 15, 2017 | Ausstellungen, Installationen |
In der kommenden Ausstellung Textur in den Schatten sehen werde ich eine weitere Arbeit aus meiner Werkgruppe, die sich mit meiner ostdeutschen Herkunft und meinen Erfahrungen als Stasikind beschäftigt, präsentieren. Sie trägt den Titel „Schießen für den Frieden“ und besteht aus zwei Teilen. Die erste Installation zeigt meine Erinnerungen und meine heutige Sicht darauf. Der zweite Teil steht für die Veränderung im Umgang mit den Schatten der Vergangenheit. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Schießen für den Frieden, Teil I, Vorschau, Installation, 2017, (c) Doreen Trittel
Die Schwarz-weiß Fotografien der Installation, Teil 1 von Doreen Trittel zeigen ein Kind in den 80igern. Es sind private Fotografien, wie sie aus vielen Fotoalben sein können. Daneben prangen Kugelfangkästen aus Metall. Im Allgemeinen dienen sie beim Schießen als Halterung für Zielscheiben und als Auffangmöglichkeit für abgeschossene Kugeln. In diesen Kugelfangkästen sind originale Zielscheiben mit Einschusslöchern. Sie stammen von diesem Kind. Handgranaten- und Wurfgranatenweitwurf gehören als sportliche Disziplinen in den Schulunterricht. Manöverübungen fördern den Wettkampf und Zusammenhalt der Kinder: Im Ferienlager antreten, im Gleichschritt marschieren und singen, durch den Sand robben, über Sturmwände klettern und mit dem Luftgewehr schießen. Doreen Trittel ist in der DDR geboren. Sie wächst als Stasikind in einem System auf, das für sich die alleinige Wahrheit und das Recht in Anspruch nahm, und in dem der Kampf für Frieden und Sozialismus propagiert wird.
Über 25 Jahre sind seit dem Ende der DDR vergangen. Doch Doreen Trittel hat sich für die Auseinandersetzung und Veränderung entschieden. Im 2. Teil der Installation wendet sie sich den Zielscheiben zu und gestaltet sie mit kreativen Mitteln. Dabei lässt sie die Schatten der Vergangenheit mitspielen, die dadurch eine neue Form des Ausdrucks und Wege der Wandlung erfahren. Gleichzeitig fließen aktuelle gesellschaftliche Strömungen mit ein. In der Ausstellung ist ein Teil aus diesem Werk zu sehen, das inzwischen mehrere Zielscheiben zählt und weiter wächst.

Zielscheibe, 14×14 cm, 2017, (c) hehocra
Dies könnte Dich auch interessieren: In diesem Beitrag Salve zum Gruß mit Zielscheiben hatte ich vor einigen Monaten einen kleinen Einblick in den Entstehungsprozess gegeben und Gedanken dazu ausgetauscht. Rund um dieses Thema ist auch eine Collagen-Serie entstanden, die Du auf meiner Website bereits finden kannst: Was für ein Spiel? Nach der Ausstellung werden beide Teile dieser Arbeit „Schießen für den Frieden“ auf der Website zu sehen sein. Auch werde ich hier im Blog und in den Social-Media-Kanälen von der Ausstellung unserer Künstlergruppe „Kontrapunkt“ berichten.
Aber ich freue mich, wenn Du die Gelegenheit hast und nutzen kannst, uns persönlich zu besuchen und die Ausstellung anzuschauen. Ich bin selbst schon auf die Werke der anderen gespannt. Der Großteil der Werke war bisher noch nicht zu sehen und wird im Rahmen des Themas Schatten beim Kunstfestival 48-h-Neukölln erstmals zu sehen sein. Also ein Highlight, das Du nicht verpassen solltest.
Textur in den Schatten sehen
Ausstellung der Künstlergruppe „Kontrapunkt“, alle Informationen hier
Ort: Das Labor, Fuldastr. 56, 12043 Berlin, Donau-Nord-Kiez (DON), barrierefrei
Öffnungszeiten: Freitag 19:00 bis 23:00 Uhr, Samstag 14:00 bis 22:00 Uhr, Sonntag 14:00 bis 19:00 Uhr
ps: Die Zielscheibe mit den Blüten und Perlen kommt Dir vielleicht schon bekannt vor, von hier: Über mich.
von hehocra | Juni 6, 2017 | Ausstellungen |
Es ist wieder soweit. Die nächste Ausstellung steht vor der Tür. Du bist herzlich eingeladen. Wir, die Künstlergruppe „Kontrapunkt“ freuen uns auf Dich!
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Textur in den Schatten sehen
Festivalbeitrag bei 48-h-Neukölln 2017 vom 23. bis 25. Juni 2017
Gruppenausstellung der Künstlergruppe „Kontrapunkt“ mit Arbeiten von:
Ana Bathe | Peter Ehrentraut | Aino Onia | Eva Gjaltema | Ivano Pellecchia | Doreen Trittel
Da scheint etwas nicht stimmig. Da ist etwas… Die Künstler.innen der Gruppe „Kontrapunkt“ lenken den Blick ausgehend von eigenen Schatten auf gesellschaftsrelevante und politische Schatten. Im Licht der Begegnung geben sie den Schatten eine Textur.
Kontrapunkt – das sind 6 Künstler.innen aus 6 verschiedenen Ländern mit eigenen Erfahrungen und Ausdrucksformen: Fotografie, Installation, Malerei, Texte. Sie machen sich auf den Weg zu ihren Schatten und begeben sich mutig und neugierig in dunkle Räume. In unterschiedlichen, künstlerischen Ausdrucksformen schaffen die Künstler.innen eine Veränderung. Sie stellen die Schatten ins Rampenlicht.
Lesungen: Freitag 20.00, Samstag 19.00 und Sonntag 18.00 Uhr
Ort: Das Labor, Fuldastr. 56, 12043 Berlin, Donau-Nord-Kiez (DON), barrierefrei
Öffnungszeiten: Freitag 19:00 bis 23:00 Uhr, Samstag 14:00 bis 22:00 Uhr, Sonntag 14:00 bis 19:00 Uhr
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Wir freuen uns, dass wir bei diesem großartigen Kunst-Festival dabei sind! Wir freuen uns auf Deinen Besuch!
Alle Informationen und das gesamte Programm findest Du hier: 48-Stunden-Neukölln

von hehocra | Mai 30, 2017 | Blogaktionen |
Frei nach dem Motto „Alles neu macht der Mai.“ habe ich die Inhalte meiner Website in den letzten Wochen überarbeitet. Jetzt spiegelt sie auch meine künstlerischen Entwicklungen der vergangenen Monate wider. Vieles hat sich getan und entwickelt, manches musste noch wachsen und reifen. Sicher kommt Dir das ein oder andere Bild auch noch bekannt vor. Nicht alles ist neu. So wie ich mich weiterentwickelt habe, brauchte die Website auch hier und da Veränderungen. Nicht mehr stimmiges habe ich losgelassen, neuere Arbeiten sind hinzugekommen. Wenn Du gleich mal stöbern möchtest: www.hehocra.de Ansonsten gebe ich Dir in diesem Beitrag gern einen kleinen Vorgeschmack.
Zunächst ist da die Seite Über hehocra. Hier erfährst Du mehr zu mir als Künstlerin und meinem Atelier hehocra. Angestoßen durch die Teilnahme am ETBK.Erfolgsteam Bildende Künste habe ich mich intensiv mit den Fragen auseinandergesetzt: Wer bin ich als Künstlerin? Was kann ich für Dich tun? Was ist mein Antrieb?
Dabei hat sich in meiner Arbeit mit Erinnerungen und Veränderung ein wesentlicher Schwerpunkt herausgebildet. In Collagen, Installationen und Fotografien beschäftige ich mich mit meiner ostdeutschen Herkunft und meinen Erfahrungen als Stasikind. Aus dieser Themengruppe stammt auch die folgende Collage. Mehr Bilder aus dieser Serie und weitere Arbeiten findest Du in der Rubrik: Ostdeutsche und Stasikind.

Was für ein Spiel?, Collage, 7/7, 29 x 29 cm, 2017, (c) hehocra
Aber nicht nur diese Phase meines Lebens beschäftigt mich. Alles, was aus dem Meer der Erinnerungen zu etwas Verändertem oder gar Neuem erwächst, berührt mich. Dabei fasziniert mich der Veränderungsprozess von der Vergangenheit, über die Gegenwart, hin zur Zukunft. In der Rubrik Das Leben ist Veränderung findest Du unter anderem diese Arbeit mit einer Fotografie, mit Worten und Transparentpapier.

schweigen (1), Collage, mit Pergament, 28 x 29 cm, 2016, (c) hehocra
Wer mich kennt, weiß, dass ich die Vielfalt liebe und dass ich nicht alles in Schubladen packen und auch selbst dort nicht landen möchte. Daher gibt es noch den Bereich Einzelne Werke und Serien, in dem Du verschiedene Arbeiten, aktuell hauptsächlich Collagen, zu unterschiedlichen Themen finden kannst.

Frühling oder Transformation, Collage, Papier, 29 x 16 cm, 2015, (c) hehocra
Noch ein kleiner Tipp: Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für das Kunstfestival 48-h-Neukölln vom 23. bis 25. Juni 2017 in Berlin. Dort werde ich mit der Künstlergruppe Kontrapunkt mit einer Ausstellung vertreten sein: Aktuelles. Weitere Informationen folgen bald.
Wie geht es weiter? Als nächstes möchte ich meinem Blog auch eine Frischkur verpassen. Die Kategorien werden sich verändern. Und ich habe die Idee, Dir meine Werke, insbesondere die neuen, im Blog in eigenen Beiträgen genauer vorzustellen. Ich möchte Dir die Geschichten dahinter erzählen und weitere Informationen geben. Aber dazu dann zu gegebener Zeit mehr.
Aber nun viel Spaß beim Stöbern. Ich freue mich auf Deine Sicht, Deine Anregungen, Fragen und Hinweise gern in den Kommentaren oder über eine direkte Nachricht. Das wäre toll!

Selbstporträt/ Selfie, (c) hehocra
Herzlichen Dank und sonnige Grüße, Doreen
von hehocra | Mai 21, 2017 | Blogaktionen |
…Ein Irrgarten ist kein Labyrinth. Oder doch?
Irrgarten und Labyrinth werden oft im Allgemeinen für ein und dasselbe gebraucht. Und doch bezeichnen sie wohl jeweils etwas anderes. Darauf macht Ghislana in ihrem Beitrag zum Bilder-Pingpong aufmerksam und mir gehen ihre Worte dazu nicht aus dem Kopf. Ausgangspunkt für diese Gedanken ist ein Foto von Lucia, das sie für die kreative Blogaktion Bilder-Pingpong im Mai zur Verfügung gestellt hatte.
Wenn ich mich auf einem Weg befinde und nicht weiß, wie es weitergeht, ich Begrenzungen sehe, dann weiß ich oft nicht, ob ich mich gerade in einem Labyrinth oder in einem Irrgarten befinde. Aber ich muss gestehen, dass ich darüber in solch einer Situation auch noch nie darüber nachgedacht habe. Das denke ich mir jetzt so, während ich diese Zeilen schreibe. In solche einer scheinbar Ausweglosen Situation fühle ich mich durchaus überfordert, ich bin auf der Suche, ich bin voller Fragen: Wie komme ich da durch? Wie komme ich weiter? Was mache ich jetzt?… Fragen, mehr Fragen als Antworten…
Labyrinth bezeichnet ein System von Linien oder Wegen, das durch zahlreiche Richtungsänderungen ein Verfolgen oder Abschreiten des Musters zu einem Rätsel macht. … Darüber hinaus wird der Begriff im übertragenen Sinne verwendet, um einen Sachverhalt als unüberschaubar oder schwierig zu kennzeichnen. (Quelle: Wikipedia, 21.5.17)
Ein Irrgarten ist ein Gestaltungselement der Gartenkunst. Seine Unübersichtlichkeit täuscht den Orientierungssinn des Besuchers zu dessen Vergnügen, seine verzweigten Wege verleiten absichtlich zum Verirren. Idealerweise besteht die Anlage aus einem engmaschigen System überkopfhoher und blickdichter Hecken und besitzt einen Zielplatz. (Quelle: Wikipedia, 21.5.17)
Nachdem ich nun diese Erklärungen gefunden habe, bin ich verwirrt und frage mich: Bezeichnen ein Labyrinth und ein Irrgarten doch das Gleiche? Der Duden erklärt, dass das Labyrinth ein Synonym für den Irrgarten ist und umgekehrt. Ich recherchiere weiter. Es wird von Wegen und Verzweigungen, von Abweichungen und Sackgassen, von Kreuzungen und Abzweigungen gesprochen. Man kann sich verirren, in beidem. Irrgärten sind künstlich angelegt, Labyrinthe können dagegen auch natürlich entstehen. Labyrinthe haben eine Mitte und nur ein Weg führt dorthin. Ein Irrgarten hat mehrere Wege. Es gibt Wege, die ins Nichts führen, Sackgassen. Dadurch ist die Gefahr, sich zu verirren größer.
Sind wir nun schlauer? Hast Du gar eine einfache Erklärung? Meine kleine Collage (im Skizzenbuch 14 x 14 cm) ist wohl weder dem Irrgarten noch dem Labyrinth zuzuordnen. Aber sie entstand heute Abend spontan zu diesem Thema. Mal schauen, was die anderen daraus gemacht haben. Alle kreativen Ergebnisse zur Blogaktion von Schreibtischwelten und Jahreszeitenbriefe sammelt Lucia dieses Mal hier: Bitte hier entlang.

Labyrinth – Irrgarten?, Collage im Skizzenbuch, 14 x 14 cm, 2017, (c) hehocra
von hehocra | Mai 9, 2017 | Blogaktionen |
Über eine Instagram-Challenge komme ich gerade wieder ins Schreiben. Vieles hat sich in den letzten Tagen sortiert und pointiert, so dass ich aus meinem Rückzug langsam wieder auftauche. Im Hintergrund arbeite ich an Veränderungen für meine Website.
Aber was hat das nun mit der Challenge auf sich? Angeregt durch andere Bloggerinnen hatte ich mich kurzfristig entschlossen, einer Idee von Anne Häusler auf Instagram zu folgen. Sie hat für 14 Tage jeweils eine Frage vorgegeben, mit deren Antworten man sich und seinen Blog in Bildern und Texten vorstellen kann. Vier davon jetzt auch hier:

Ausschnitt meiner aktuellen Werkgruppe „Schießen für den Frieden“, Zielscheibe 14 x 14 cm, (c) hehocra
Wovon träume ich?
„Sei Du selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünschst.“ (Gandhi) Dies ist mein größter Traum, meinem Ruf zu folgen und ihn erfüllen zu können. Dabei möchte ich mit meinen Werken viele Menschen erreichen, sie berühren und ihnen Mut machen, sich auch – zunächst – unbequemen Themen zuzuwenden.
Beim Nachdenken über meine Träume fühlte ich große Dankbarkeit, denn viele Träume habe ich mir in meinem Leben schon erfüllen können, viele Träume lebe und erfahre ich.
Das Bild zeigt einen Ausschnitt meiner aktuellen Werkgruppe mit dem Titel „Schießen für den Frieden“… Daran arbeite ich gerade. Einen Teil davon werde ich im Rahmen des Kunstfestivals „48 h Neukölln“ zeigen. Ich werde darüber berichten und mehr Bilder zeigen… Somit auch ein kleiner Ausblick heute. Traumerfüllung nach dem Motto: einen Schritt nach dem anderen.

Veränderungsprozesse, Ausschnitt, (c) hehocra
Was inspiriert mich?
Für meine Bilder und Installationen bin ich am stärksten durch eigene Veränderungsprozesse inspiriert. Dann brauche ich den Ausdruck für Emotionen, in denen mir meist die Worte fehlen. Ansonsten ist die Welt voller Inspiration: die Menschen, denen ich begegne, die Natur, unterwegs sein, im Cafe sitzen, Gespräche, einzelne Sätze, Ausstellungen, Kunst, Erinnerungen, Gegenstände, Materialien… Für meinen Blog lasse ich mich auch gern von Blogparaden und Challenges inspirieren.

Laptop, Cappuccino oder Tee, Notizblock und Stift, (c) hehocra
Was brauche ich zum Bloggen?
Allen voran, die Inspiration. Dann die Technik, Handy und Laptop. Ich liebe mein Laptop, mit dem ich meinen Platz frei suchen kann. Gern sitze ich beim Bloggen auch im Café und trinke einen leckeren Cappuccino. Inzwischen genieße ich dabei aber auch gern einen Tee. Etwas zum Schreiben brauche ich auch. Notizen und Ideen formuliere ich besser noch mit Zettel und Stift, am liebsten mit Tinte.

Selbstporträt, (c) hehocra
Was ist Social Media für mich?
Inzwischen vieles. Als ich begonnen habe, war es für mich die Möglichkeit, etwas kreatives von mir zu zeigen und mich mit anderen Kreativen auszutauschen. Dann habe ich auch mich als Person gezeigt und Menschen auch persönlich kennengelernt. Mit Social Media bleibe ich auf dem Laufenden und in Kontakt. Social Media ist auch immer wieder eine Herausforderung und zwischendurch sortiere ich auch mal aus, damit es herzlicher und tiefer werden kann, echter Austausch stattfindet. Naja, und Social Media ist auch bunt, vielfältig, voller Wissen und Anregungen, dadurch sehr verlockend, ein Meer der Unendlichkeit. Da brauche ich dann auch mal Pause 😉
Wenn Du mehr sehen möchtest, dann kannst Du Dich hier zu meinem Instagram-Profil hinüber klicken. Heute gab es 3 fun facts über mich…
von hehocra | Apr. 18, 2017 | Gedichte |
guten Morgen
der Montag am Dienstag
der Dienstag ein Montag
der Kalender sieht klar
die Gewohnheit ist verwirrt
das Wetter weint
fällt nun der Freitag aus?
(c) hehocra

Cappuccino an einem grauen Morgen
von hehocra | Apr. 16, 2017 | Fotografien |

Tulpen III, Polaroids, (c) hehocra

Tulpen II, Polaroids, (c) hehocra

Tulpen I, Polaroids, (c) hehocra
Frohe Ostern!
von hehocra | Apr. 13, 2017 | Gedichte |
Gewachsen
Erzaubert
Leuchten
Blumen
Große
Erlebnisse
Leben
Bleibend
Gänseblümchen
Eins, zwei, drei
Lachen vergnügt, weil
Butterblumen tanzen
(c) hehocra
Frühling – in meinen letzten Beiträgen habe ich ja schon einiges dazu geschrieben. Sping EXPLOSION – heute wird die Ausstellung abgebaut. Neue Projekte und Ideen sind in der Vorbereitung. Zwischendurch genieße ich die Blütenpracht, den Sonnenschein und den Wind, der uns gerade um die Nasen bläst.

von hehocra | Apr. 7, 2017 | Ausstellungen, Gedichte |
ja
ändern – was
wie – wohin
auf der Suche
ausprobieren
offen sein
es wird kommen – sicher
sicher?
vorüberziehen unbeachtet – nein
Augen auf
ja
(c) hehocra

Dieses Gedicht habe ich vor einigen Jahren geschrieben und vergangene Woche bei unserer Vernissage „Spring EXPLOSION“ gelesen. Mit offenem Blick wünsche ich Dir einen schönen Tag und ein herrlich sonniges Frühlingwochenende.
von hehocra | Apr. 4, 2017 | Ausstellungen |
Die Ausstellung ist eröffnet. Es war ein wunderbarer Abend mit großartigen Gästen und bereichernden Gesprächen. Ich freue mich, dass Aino el Solh einen ihrer poetischen Texte gelesen hat, und dass ich die Ausstellung mit ein paar begrüßenden Worten und einem eigenen Gedicht eröffnen durfte. Es hat großen Spaß gemacht.

Spring EXPLOSION, Vernissage in der Weingalerie, (c) hehocra
Künstlergruppe „Kontrapunkt“
Ana Bathe, Fotografie * Aino el Solh, Fotografien * π. aka Peter Ehrentraut, Objekte
Eva Gjaltema, Polaroids * Ivano Pellechia, Malerei *
Doreen Trittel, Collagen
Spring EXPLOSION. Frühling – keine andere Jahreszeit schenkt uns so viel Kraft und Energie.
Diesem Gefühl spürt die Künstlergruppe „Kontrapunkt“ aus Berlin in ihren Arbeiten nach.
– noch bis zum 13. April 2017 in der Weingalerie Joachim Rong, Gaudystraße 25, 10437 Berlin –

Weingalerie, Foto „Blub“ von Aino el Solh, Foto by hehocra

Fotoinkjet Print aus den Serien ‚Still-lives‘ & ‚Illumination I‘ von Eva Gjaltema, Foto by hehocra

Stahlplatten mit Gold von Peter Ehrentraut, Foto by hehocra

Fotografien von Aino el Solh (links) & Malerei von Ivano Pellecchia, Fotos by hehocra

Fotografie von Ana Bathe in der Weingalerie, Foto by hehocra

Collagen von Doreen Trittel, Foto by hehocra
Na wie wär`s? Schau doch mal vorbei, in der Weingalerie Joachim Rong, Gaudystraße 25, 10437 Berlin. Es gibt nicht nur unsere Kunstwerke sondern auch ausgesprochen guten Wein.